Wasserpfeife rauchen jetzt verboten

Shisha WasserpfeifenWer schon in Phnom Penh oder Siem Reap unterwegs war wird vielleicht hier und da eine sogenannte Shisha-Lounge gesehen haben. Shisha-Longes, (Shisha = Wasserpfeife) sind Lokale in denen meist Männer sitzen, die in geselliger Runde oder auch alleine eine Wasserpfeife rauchen. Das Ganze ist arabischen Ursprungs aber auf der ganzen Welt anzutreffen. In Kambodscha soll damit jedoch nun Schluss sein! Der grosse Führer aller Kambodschaner hat den Import und den Konsum von aromatisierten Shisha Tabak Produkten im ganzen Königreich mit sofortiger Wirkung verboten. Aber nicht nur das, im Schlag gegen die Freunde der Wasserpfeifen-Kultur wurden die hier sehr beliebten elektronischen Zigaretten gleich mit verboten.

Es heißt, die Öffentlichkeit würde Shisha Tabak und auch E-Zigaretten als Drogen sehen, welche die kambodschanische Jungend abhängig machen und sie vom Lernen abhalten. Das könnte zu einem ernsten Problem für die ganze Nation werden, meinte der Leiter der Nationalen Behörde für Drogenbekämpfung. Die Polizei wurde landesweit angewiesen das Verbot sofort und mit Entschlossenheit umzusetzen. Daraufhin gab es Dienstag Nacht in Siem Reap Razzien in vier Shisha Lokalen, bei denen die Polizei Wasserpfeifen und den dazu gehörigen Tabak beschlagnahmte. Dabei wurden auch gleich 31 Personen aufgriffen, die man erst über das Gefahrenpotential von Chisha Tabak aufklärte bevor man sie wieder entließ.

Es wurde zwar von der Nationalen Behörde für Drogenbekämpfung bestätigt, das Shisha Tabak keine Drogen enthält aber der Leiter meinte dazu, das darin Nikotin enthalten sei welches mehr Folgen hätte als das in Zigaretten. Chisha Tabak und E-Zigaretten verleiten dazu immer mehr davon zu konsumieren und die Gefahr sei groß, das der Tabak in der Wasserpfeife mit illegalen Drogen vermengt werde. Tatsächlich sollen bei 5 der 31 aufgegriffenen Personen in Siem Reap auch Drogen gefunden worden sein. Die Chisha Lounge Betreiber in Phnom Penh haben jedoch abgestritten irgend etwas mit Drogen zu tun zu haben und fühlen sich unfair behandelt. Da sie nun keine Wasserpfeifen mehr anbieten dürfen haben sie ihre Geschäfte einfach erst mal geschlossen.

Quelle: http://www.phnompenhpost.com/national/shisha-crackdown-nationwide

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