Hier bei uns machen sich die meisten Menschen in der Regel keine Gedanken über Wasser.
Regen ist bestenfalls lästig und die Meisten schimpfen über ihn. Spätestens in einer Krisensituation, in der die Wasserversorgung zusammenbricht, kommt dann die Einsicht, wenn es gilt, trinkbares Wasser zu finden. In urbanem Gebiet ohne Hilfsmittel so gut wie unmöglich. Wenn eine Windel oder ein benutztes Kondom vorbei schwimmt wird den Meisten wohl klar, dass man das Wasser nicht einfach so trinken kann.
Die Qualität von Oberflächenwasser in urbanen Gebiet ist verachtend schlecht.
Durch Abgase, Dünge- und Waschmittel und Industrie werden so viele Gifte in die Gewässer gespült, dass sie völlig ungenießbar sind und mit gesundheitlichen Schäden zu rechnen ist.
In Europa kann also ein Prepper in den meisten Fällen relativ leicht Wasser finden, es muss nur gefiltert oder chemisch aufbereitet werden.
Mit einem Kohle-Keramik-Filter oder Wasseraufbereitungstabletten ist das nicht besonders schwer.
Hast Du diese Möglichkeiten nicht, sieht das schon wieder ganz anders aus. Da gibt es zum Beispiel den Sand-Kohle-Filter, der in fast jedem Survival-Handbuch zu finden ist. Der ist allerdings wirklich nur für den Notfall, denn es ist eine riesen Sauerei und das Wasser schmeckt irgendwie komisch.
Der Prepper ist also in der Regel auf Regen, Tau und den Pumpfilter angewiesen.
Um mit dem Pumpfilter das beste Ergebnis zu erreichen ist es ratsam, ein bis fünf Meter neben der Wasserquelle (Teich/Fluss) an einer sandigen Stelle ein Loch zu graben. Das Wasser, dass dort hineinfließt so lange abschöpfen, bis klares nachkommt. So kannst Du das Wasser vorher von Schwebeteilchen reinigen und diese geraten nicht in den teuren Filter.
Um Regen aufzufangen brauchst Du Behälter und eine Oberfläche.
Ideal ist eine Plane, die über ein Loch gespannt wird, damit sich ein kleiner Teich bildet.
Stöcke die in Töpfe oder Becher gestellt werden und gespannte Seile sind natürliche Regenrinnen.
Auch an den Stämmen von Bäumen läuft Wasser herab, dass mit einem, in einen Becher gespannten, Seil aufgefangen werden kann.
In der Wüste und Steppe allerdings ist es notwendig nach Wasser zu suchen. Hier fließen Flüsse unterirdisch. Allerdings gibt es überall, wo es Pflanzen und Tiere gibt, auch Wasser. Dieses Wasser findet der Prepper wenn er sich an Bergen und den Kanten der Hochebenen orientiert. Wasser dringt nicht in Fels ein und leitet es ab. Das Wasser sammelt sich also an den Steilkanten der Hochebenen und in den Tälern. Dort wird es dann unterirdisch in den Pflanzen gespeichert und die Ausbeute ist am größten.
Tierpfade führen den Prepper ebenfalls zu Wasserstellen.
Folgst Du den zusammenlaufenden Spuren kommst Du an eine Wasserstelle, gabelt der Pfad sich aber, läufst du in die falsche Richtung.
Findest Du einen ausgetrockneten Bach oder Fluss, musst Du an der Außenkurve nach Wasser graben.
Durch Wasserwurzeln kann ein Prepper Wasser auch direkt von den Bäumen gewinnen. Wasserführende Wurzeln liegen immer horizontal zu Erdoberfläche. Sie sind nicht dicker als Dein Handgelenk und glatt. Die Wurzel muss mit einem scharfen Messer abgeschnitten werden. Außerdem fließt das Wasser von unten nach oben, das heißt das dem Baum zugewandte Ende gehört in das Gefäß. Milchigen Saft solltest Du allerdings nicht trinken.
Mit einer Tüte bewaffnet, braucht ein Prepper die Flora gar nicht erst zu zerstückeln, denn über einen belaubten Zweig gestreift, fängt man das Schwitzwasser des Baumes auf.
Du kannst auch eine durchsichtige Plane in einen Destillator umwandeln.
Das Prinzip ist sicher jedem bekannt. Loch graben, Grünzeug rein, entweichender Dampf kondensiert an der Folie und tropft in den Behälter in der Mitte.
Wie du siehst gibt es eine menge Möglichkeiten, in der Natur, Wasser zu gewinnen.
Man muss nur wissen wie und wo. Darum ist das wichtigste Tool eines Preppers sein Verstand und das Wissen, dass er sich angeeignet hat.
Regen ist bestenfalls lästig und die Meisten schimpfen über ihn. Spätestens in einer Krisensituation, in der die Wasserversorgung zusammenbricht, kommt dann die Einsicht, wenn es gilt, trinkbares Wasser zu finden. In urbanem Gebiet ohne Hilfsmittel so gut wie unmöglich. Wenn eine Windel oder ein benutztes Kondom vorbei schwimmt wird den Meisten wohl klar, dass man das Wasser nicht einfach so trinken kann.
Die Qualität von Oberflächenwasser in urbanen Gebiet ist verachtend schlecht.
Durch Abgase, Dünge- und Waschmittel und Industrie werden so viele Gifte in die Gewässer gespült, dass sie völlig ungenießbar sind und mit gesundheitlichen Schäden zu rechnen ist.
In Europa kann also ein Prepper in den meisten Fällen relativ leicht Wasser finden, es muss nur gefiltert oder chemisch aufbereitet werden.
Mit einem Kohle-Keramik-Filter oder Wasseraufbereitungstabletten ist das nicht besonders schwer.
Hast Du diese Möglichkeiten nicht, sieht das schon wieder ganz anders aus. Da gibt es zum Beispiel den Sand-Kohle-Filter, der in fast jedem Survival-Handbuch zu finden ist. Der ist allerdings wirklich nur für den Notfall, denn es ist eine riesen Sauerei und das Wasser schmeckt irgendwie komisch.
Der Prepper ist also in der Regel auf Regen, Tau und den Pumpfilter angewiesen.
Um mit dem Pumpfilter das beste Ergebnis zu erreichen ist es ratsam, ein bis fünf Meter neben der Wasserquelle (Teich/Fluss) an einer sandigen Stelle ein Loch zu graben. Das Wasser, dass dort hineinfließt so lange abschöpfen, bis klares nachkommt. So kannst Du das Wasser vorher von Schwebeteilchen reinigen und diese geraten nicht in den teuren Filter.
Um Regen aufzufangen brauchst Du Behälter und eine Oberfläche.
Ideal ist eine Plane, die über ein Loch gespannt wird, damit sich ein kleiner Teich bildet.
Stöcke die in Töpfe oder Becher gestellt werden und gespannte Seile sind natürliche Regenrinnen.
Auch an den Stämmen von Bäumen läuft Wasser herab, dass mit einem, in einen Becher gespannten, Seil aufgefangen werden kann.
In der Wüste und Steppe allerdings ist es notwendig nach Wasser zu suchen. Hier fließen Flüsse unterirdisch. Allerdings gibt es überall, wo es Pflanzen und Tiere gibt, auch Wasser. Dieses Wasser findet der Prepper wenn er sich an Bergen und den Kanten der Hochebenen orientiert. Wasser dringt nicht in Fels ein und leitet es ab. Das Wasser sammelt sich also an den Steilkanten der Hochebenen und in den Tälern. Dort wird es dann unterirdisch in den Pflanzen gespeichert und die Ausbeute ist am größten.
Tierpfade führen den Prepper ebenfalls zu Wasserstellen.
Folgst Du den zusammenlaufenden Spuren kommst Du an eine Wasserstelle, gabelt der Pfad sich aber, läufst du in die falsche Richtung.
Findest Du einen ausgetrockneten Bach oder Fluss, musst Du an der Außenkurve nach Wasser graben.
Durch Wasserwurzeln kann ein Prepper Wasser auch direkt von den Bäumen gewinnen. Wasserführende Wurzeln liegen immer horizontal zu Erdoberfläche. Sie sind nicht dicker als Dein Handgelenk und glatt. Die Wurzel muss mit einem scharfen Messer abgeschnitten werden. Außerdem fließt das Wasser von unten nach oben, das heißt das dem Baum zugewandte Ende gehört in das Gefäß. Milchigen Saft solltest Du allerdings nicht trinken.
Mit einer Tüte bewaffnet, braucht ein Prepper die Flora gar nicht erst zu zerstückeln, denn über einen belaubten Zweig gestreift, fängt man das Schwitzwasser des Baumes auf.
Du kannst auch eine durchsichtige Plane in einen Destillator umwandeln.
Das Prinzip ist sicher jedem bekannt. Loch graben, Grünzeug rein, entweichender Dampf kondensiert an der Folie und tropft in den Behälter in der Mitte.
Wie du siehst gibt es eine menge Möglichkeiten, in der Natur, Wasser zu gewinnen.
Man muss nur wissen wie und wo. Darum ist das wichtigste Tool eines Preppers sein Verstand und das Wissen, dass er sich angeeignet hat.