Washington D.C. – Hier schlägt das politische Herz der USA. Die amerikanische Hauptstadt, die für mich drei Monate lang mein zweites Zuhause auf Zeit war, gehört zu meinen absoluten Lieblingsstädten in Amerika. Obwohl ich bereits dort gelebt habe, wird es mir nie langweilig die Stadt erneut zu besuchen. So zuletzt im Mai, bevor es auf meinen Roadtrip durch Colorado/Wyoming ging. Zeit also, euch einmal meine besten Tipps und Top 10 Highlights in Washington D.C. zu verraten.
Auch wenn Washington – oder liebevoll abgekürzt – DC nicht wie New York oder Chicago durch imposante Wolkenkratzer beeindruckt, imponiert die amerikanische Hauptstadt am Potomac River auf ihre eigene Art und Weise. Hier wird Politik gemacht und Geschichte geschrieben. Kein Wunder, dass viele Denkmäler, Museen und Grabstätten großen Persönlichkeiten der amerikanischen Geschichte gewidmet sind. Aber von wegen angestaubt und spießig: Dazu mischt sich modernes, lockeres Kleinstadt-Flair und eine gewisse Coolness.
Washington D.C. Sehenswürdigkeiten – Meine Top 10 Highlights
1. Auf zum Capitol!
Das Capitol ist, neben dem Weißen Haus, das Wahrzeichen der Stadt und bei Touristen äußerst beliebt. Auch für mich eines meiner Lieblingsgebäude in Washington DC. In dem klassizistischen Bauwerk, aus dem Jahr 1793, tagt der amerikanische Kongress, hier legt der neue gewählte Präsident seinen Amtseid ab und dies ist der Ort an dem viele Demonstrationen oder Kundgebungen stattfinden. Aber das Capitol und besonders seine Kuppel sind nicht nur von außen ein Highlight, sondern auch von innen.
Mein Tipp: Macht eine kostenlose Besichtigungstour durch das Capitol mit. Die geführte Tour dauert 45 Minuten und führt hauptsächlich durch die Krypta und Rotunde mit seiner wunderschönen Kuppel. Die Touren finden immer von Mo-Sa statt. Die Tickets solltet ihr am besten online auf der Homepage des Capitols vorbuchen.
2. Washingtons Monumente & Denkmäler
Taucht ein in die Geschichte der USA! Entlang der National Mall, der 4 Km langen Nationalpromenade, findet ihr die Monumente und Gedenkstätten von amerikanischen Gründungsvätern, früheren Präsidenten und Reformern als auch Denkmäler, die den gefallenen Soldaten vergangener Kriege gewidmet sind. Meine persönlichen Top 3 Favoriten sind:
#1 Das Lincoln Memorial
Nach dem Capitol, eine meiner weiteren Lieblingsplätze in DC. Was genau die Faszination dieses Denkmals auf mich ausmacht, weiß ich gar nicht so konkret zu sagen. Irgendwie ist es eine Mischung aus der Architektur, die eher an das alte Rom oder Griechenland erinnert, in Kombination mit seiner Symbolkraft. Da wären zum einen der frühere Präsident Abraham Lincoln, dem der Bau gewidmet ist und der sich während des Amerikanischen Bürgerkriegs für die Abschaffung der Sklaverei einsetzte.
Zum Anderen erlebte dieser Ort in seiner Geschichte einen weiteren historischen Moment: 1963 hielt Bürgerrechtler Martin Luther King Jr. hier seine berühmte Rede „I have a dream“ vor Tausenden von Menschen. Mein Tipp: Schaut genauer hin, wenn ihr die Stufen zum Denkmal hinauf lauft: An der Stelle, wo Martin Luther King damals stand, befindet sich heute nämlich eine Inschrift. Ich habe diese tatsächlich erst bei meinem letzten Besuch entdeckt. Dort zu stehen mit dem Blick auf den Reflecting Pool und das Washington Monument mit den Bildern von damals im Kopf – Gänsehaut pur.
#2 Das Jefferson Memorial
Ein weiteres Memorial, dass es mir besonders angetan hat, ist das Jefferson Memorial. Es thront auf der anderen Seite des Tidal Basins und wurde zu Ehren des dritten Präsidenten der USA, Thomas Jefferson, errichtet, der für seine aufklärerischen Ideale der Freiheit, der Gleichheit und des Fortschritts geehrt wurde. Der Baustil ist angelehnt an das römische Pantheon und je nach Blickwinkel kann man auch von weitem die große Statue von Thomas Jefferson in dem Memorial erkennen.
#3 Das Martin Luther King Memorial
Noch relativ neu ist das Denkmal, dass man dem ermordeten Bürgerrechtler und Friedensnobelpreisträger Martin L. King, gewidmet hat. Seine Statue steht ebenfalls am Tidal Basin und ist – mit Absicht – genau zwischen dem Jefferson und Lincoln Memorial platziert worden. In der Denkmalanlage befindet sich zudem die „Wand der Zitate“, an dieser Mauer sind 14 verschiedene Zitate aus seinen Predigten und Reden eingemeisselt. Ein Ort, der bewegt, nachdenklich macht, aber durchaus auch inspiriert.
3. Fahrradtour entlang der National Mall
Wie erkundet man nun die ganzen Denkmäler am besten? Natürlich kann man die National Mall durchaus zu Fuß erlaufen, aber unterschätzt nicht die Distanzen. Die Mall an sich erstreckt sich bereits von Capitol bis Lincoln Memorial über 4km, ich würde fast sagen, macht 5 draus. Daher einen Spaziergang über die National Mall lieber auf 2 Tage aufteilen oder die Mall entspannt mit dem Fahrrad erkunden.
Ihr mögt weder so viel laufen noch mit dem Fahrrad fahren? Mein Tipp: Mittlerweile gibt es eine Busroute, die einmal rund um die National Mall führt, und zwar der Circulator Bus „National Mall“. Je nach Verkehr dauert es dann zwar schon mal 50 Minuten von der Union Station bis zum Lincoln Memorial, aber eine schöne Alternative um den Füßen zwischendurch eine Pause zu gönnen. Eine Fahrt kostet cash jeweils 1$, mit der SmartripCard zahlt man 1$ und kann innerhalb von 2 Stunden so oft ein- und aussteigen, wie man möchte. Mehr Infos zur Benutzung des Bus- und Metrosystems findet ihr weiter unten im Artikel. Infos zum Bus mit einer Haltestellen-Karte findet ihr hier.
4. Weißes Haus – Hello Mr. President
Ob durch aktuelle Nachrichten, Filme oder Serien wie „House of Cards“, in der es Hauptsschauplatz eines Ehepaares mit äußerst ambitionierten und ehrgeizigen Plänen ist – der Anblick des Weißen Hauses ist uns bereits vor einem Besuch mehr als vertraut.
Tatsächlich hat man dadurch vor Ort nicht mehr ganz so den Wow-Effekt, ist das Zuhause & Amtssitz des Präsidenten(in) doch durch einen Zaun und – leider neu – durch mehrere Absperrungen geschützt. So bleibt einem nichts weiter übrig als sich als Zaungast zu begnügen. Nichtsdestotrotz natürlich: Sehenswert. Und bei einem Besuch in DC ein Muss! Man weiß ja nie… vielleicht bekommt man den Präsidenten ja doch einmal zu sehen?
5. Hippes Kontrastprogramm: U-Street, 14th Street & Adams Morgan
Ihr seid auf der Suche nach außergewöhnlichen kleinen Cafés, Kneipen, Läden uns Restaurants? Wollt ausgehen oder tolle Live-Jazzsessions erleben? All das könnt ihr an diesen drei Orten.
Die U-Street war einst das kulturelle, afroamerikanische Zentrum der Stadt. Nach der Ermordung Martin Luther Kings und den darauffolgenden Ausschreitungen, die in der U-Street begannen, ging es mit dem Viertel erst einmal für Jahrzehnte bergab. Mittlerweile hat sich die U-Street, die sich von der 9th bis zur 18th St NW erstreckt, zu einem absoluten Szene-Viertel entwickelt. Neben den verschiedensten Murals, die sich teilweise in den Straßengassen verstecken, findet ihr neben Jazz – Clubs, wo die beste Live-Musik gespielt und Restaurants, in denen das beste Soul Food der Stadt serviert wird, auch tolle kleine Läden und Cafés.
Ein weiterer Tipp: Probiert unbedingt einen Chilli-Hotdog in Ben’s Chilli Bowl! Der Laden hält sich wacker seit den 60er Jahren und ist eine Institution – hier gehen auch namhafte Persönlichkeiten wie Präsident Obama gern mal auf einen Hotdog vorbei.
Ebenfalls sehr hip und ein Viertel mit vielen gemütlichen und coolen Cafés ist Adams Morgan. Außerdem am Wochenende neben der U-Street das Ausgehviertel!
Extrem angesagt ist zudem die 14th Street, zwischen .. und U-Street. In den letzten 5 Jahren hat sich hier mega viel getan und entwickelt. Vor allen Dingen verschiedenste Lokalitäten, wo man extrem gut essen gehen kann! Mein Tipp zum Beispiel das Café Saint-Ex.
6. Besuch in der Library of Congress
Wer Bücher liebt, sollte sich einen Besuch in der größten Bibliothek der Welt nicht entgehen lassen! Nicht nur von den Buchbeständen kann man sich beeindrucken lassen, sondern ebenso von seiner wunderschönen Architektur. Kostenlose Touren durch das Hauptgebäude werden regelmäßig von Mo-Sa angeboten.
7. Der Nationalfriedhof Arlington
Auf der anderen Seite des Potomac River und damit schon im Bundesstaat Virginia, liegt auf einem Hügel der zweitgrößte Nationalfriedhof der USA – Arlington. Besonders bekannt ist der Friedhof durch das Grab des unbekannten Soldaten, aber auch durch seine prominenten Grabstätten wie zum Beispiel von John F. Kennedy und seiner Familie. Hin kommt ihr vom Lincoln Memorial aus über die Arlington Memorial Brücke, mit der Metro Linie blau oder mit einer Tour der Hop on Hop off Trolleys.
8. Eins der kostenlosen Museen besuchen
Washington DC bietet eine immense Vielfalt an unterschiedlichen Museen, mehr als 50 um genau zu sein. Sich für eins zu entscheiden ist dabei gar nicht so leicht, aber am besten gefallen haben mir bisher:
- National Museum for American History
- National Air & Space Museum
- National Museum of Natural History
- Holocaust-Museum
Besonders das Air & Space und das Natural History Museum sind toll für einen Besuch mit Kids! Neben den kostenlosen Museen an der National Mall, gibt es noch weitere kostenpflichtige Museen, die sicher einen Besuch wert sind wie das International Spy Museum oder das Newseum.
9. Washington DC von oben
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie ihr die amerikanische Hauptstadt von oben sehen könnt: Einmal vom Turm des Old Post Office, vom Washington Monument oder zum Beispiel vom Arlington Friedhof. Den besten Blick bietet dabei wohl das Washington Monument. Ich habe es bisher leider nur auf den Turm des Old Post Office geschafft, was ich ebenfalls weiter empfehlen kann(leider derzeit nicht möglich aufgrund von Umbauarbeiten). Für das Washington Monument unbedingt Karten online reservieren! Dies kostet nur eine kleine Gebühr von 1,50$. Ansonsten besteht die Möglichkeit morgens ein kostenloses Ticket für denselben Tag am Washington Monument Ticket Office zu ergattern – da diese aber schnell weg sind, würde ich euch eine Reservierung empfehlen.
10. Bummeln und Shoppen im Historischen Georgetown
Im idyllischen Georgetown fühlt man sich ein klein wenig zurückversetzt ins Jahr 1751, in dem die Stadt gegründet wurde und damit älter als die Hauptstadt selbst ist. Heute ist der historische Stadtteil Washington DC’s das teuerste Wohnviertel der Stadt – hier wohnen u.a. John Kerry, Madleine Albright und viele weitere berühmte Persönlichkeiten. Außerdem befindet sich hier die Georgetown University. Auf den Einkaufstraßen M Street & Wisconsin Ave könnt ihr shoppen bis zum Umfallen, am Washington Harbour in einer der Freiluftbars und Restaurants mit Blick aufs Wasser entspannen oder euch einfach nur bei einem Spaziergang entlang des Chesapeake and Ohio Canal treiben lassen. Und unbedingt einen der köstlichen Georgetown Cupcakes probieren – sie gelten als die besten der Stadt!
Ein weiterer Tipp: Eine Free Walking Tour durch Georgetown mit Free Tours by Foot mitmachen. Auf deren Homepage findet ihr zudem auch weitere tolle und ausführliche Tipps über den Stadtteil.
Allgemeine Tipps für einen Aufenthalt in Washington D.C.
Beste Reisezeit: Washington lohnt sich sicherlich zu jeder Jahreszeit, wobei Juli und August die heißesten Monate des Jahres sind. Ich war bisher immer zwischen Ende März bis Juli in der Stadt. März/April können noch kalt sein, so wie bei uns, dafür ist es besonders schön, wenn die ersten Kirschblüten blühen. Dann ist zwar in der Stadt auch ausnahmslos mehr los, aber der Anblick lohnt sich.
Wieviele Tage sollte ich einplanen?
Für einen guten ersten Eindruck kann 1 ganzer Tag für manch einen reichen, ich würde mindestens 2 bis 3 Tage empfehlen.
Wie man 2-3 Tage in DC verbringen kann, könnt ihr hier nachlesen:
1. Hello Mr. President – Spaziergang in Downtown Washington D.C.
2. Fahrradtour durch Washington DC
3. Museumstag in Washington D.C.
Für einen Tag empfehle ich euch, euch auf die National Mall, das Weißes Haus und Downtown zu konzentrieren. Oder für einen Rundum-Überblick eine Hop-on Hop-off Tour mitzumachen. Die Wege sind doch weiter als man denkt!
Lohnt ein Tagesausflug von New York nach Washington DC?
Eine schwierige Frage, die eigentlich nur jeder für sich selbst beantworten bzw. ausprobieren kann. Wenn man kein Problem damit hat, entweder 3,5 Stunden im Zug oder 4-5 Stunden via Bus – one way – unterwegs zu sein und vor Ort vielleicht 6-10 Stunden zur Verfügung zu haben, why not?
Ausflüge rund um Washington DC
Nicht nur Washington, auch das Umland hat einige schöne und interessante Ecken zu bieten. Alle empfohlenen Orte lassen sich zudem gut ohne Auto und mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.
Old Town Alexandria – ca. 20-30 Minuten mit der Metro
Klein, aber fein ist die Old Town Alexandria. Direkt am Potomac River gelegen, lässt sich gemütlich durch die alten, historischen Straßen schlendern und den Nachmittag genießen.
Mehr Infos findet ihr hier.
Mount Vernon – ca. 1 Stunde mit Metro & Bus
Letzten Mai war ich zum ersten Mal auf Mount Vernon – dem ehemaligen Landsitz des ersten Präsidenten der USA George Washington. Heute kann man auf dem Anwesen eine geführte Tour durch das Haus machen und in den Gärten und Feldern spazieren gehen. An einem sonnigen Tag(den ich leider nicht erwischt hatte) kann man hier wunderbar die Zeit vergessen.
Alle Infos zu den Tickets, Öffnungszeiten und einem Video wie ihr mit Bahn & Bus hinkommt, bekommt ihr auf der Homepage.
Philadelphia – ca. 1,5 Stunden mit dem Bus oder Zug
Philadelphia gehört zu einer der historisch bedeutendsten Städte der USA. Von 1790 – 1800 war sie Nationalhauptstadt. Hier wurde die Unabhängigkeitserklärung verkündet sowie die Verfassung beschlossen, was man sich in einer Tour in der berühmten Independence Hall anschauen kann. Sehenswert ist außerdem die Elfreth Alley, eine der ältesten Handelsstraßen der USA. Was man außerdem noch in Philadelphia erleben kann und wie ihr mit dem Zug hin kommt, könnt ihr in Annas Bericht nachlesen.
Annapolis – ca. 1 Stunde mit dem Auto, 1,5 Stunden mit dem Bus
Bei meinem letzten Besuch in Washington machte ich, neben Mount Vernon, einen Tagesausflug ins kleine Annapolis, die Hauptstadt Marylands. Euch erwartet in dem Hafenstädtchen an der Chesapeake Bay eine zauberhafte Altstadt mit ganz viel Historie. Interessant ist aber auch ein Besuch der United States Naval Academy, die hier ihren Sitz hat. Sonntags, wenn die Marineoffiziere ihren freien Tag haben und Ausgang haben, mischen sie sich gern in ihren weißen hübschen Uniformen unters Volk – Prädikat sehenswert! Weitere Infos zum Besuch der Naval Academy gibt’s hier.
Ankunft in Washington D.C.
Flughafen: In der Regel landen internationale Flüge auf dem Dulles-Flughafen oder am BWI(Baltimore). Vom Dulles kommt ihr am besten mit einem Shuttle-Bus ins Zentrum von DC, vom BWI ebenfalls. Kosten pro Person ca. 29$ und meine bevorzugte Methode um in die Stadt zu kommen. Ein Taxi könnte sich eventuell ab mehreren Personen lohnen. Von und zum Ronald Reagan Airport (für Inlandsflüge) kann man günstig und bequem mit der Metro (Linie Gelb/Blau) fahren oder ebenfalls mit einem Shuttlebus/Taxi fahren.
Bus/ Zug: Mit den Fernbussen aus New York, Philadelphia, etc. oder mit den Zügen von Amtrak kommt man in der Regel am Hauptbahnhof, der Union Station, an. Von da aus könnt ihr via Metro/Bus oder Taxi weiter fahren. Vom Bahnhof aus kann man schon das Capitol sehen und von da aus zur Sightseeing-Tour starten.
Übernachten:
Da ich bisher fast ausschließlich privat in DC untergekommen bin, kann ich nur eine Hotel-Empfehlung weiter geben: 2014 war ich im District Hotel, dass zentral in der Nähe des Dupont Circle, und nur 20 Minuten zu Fuß entfernt vom Weißen Haus, liegt. Mir hat es sehr gut gefallen, daher würde ich dort jederzeit wieder absteigen. Gute Hotels, Hostels oder Airbnb-Plätzte zu finden, ist aber in der Regel nicht allzuschwer.
Unterwegs in DC
Metro & Bus: Washington DC besitzt ein wirklich gut ausgebautes öffentliches Nahverkehrssystem, dass man bei einem Besuch nutzen kann. Obwohl die Stadt in vielen Teilen sehr gut zu erlaufen ist, möchte man ab und an sicherlich doch auf den Bus oder die Metro umsteigen.
Für die Metro und den Bus lohnt sich die Anschaffung der SmarTrip-Card, eine wiederaufladbare Karte – so zahlt ihr für Fahrten in den sogenannten peak-Times(Rush Hour) nicht drauf und müsst für Euren Aufenthalt kein teures Tagesticket löhnen(das sich meiner Meinung nach für 1-2 Tage nicht lohnt). Die Karte kostet 10$ und ist quasi mit 8$ aufgeladen(2$ sind Kaufgebühr).
Vor dem Kauf würde ich abwägen, ob die Anschaffung lohnt oder ob ihr hauptsächlich zu Fuß, mit dem Fahrrad, Taxi, Uber/Lyft oder mit den Hop on Hop off-Bussen unterwegs sein werdet. Ausführliche Infos zum Bus/Metro-System findet ihr zum Beispiel hier und in dem Video, wie ihr eine SmarTrip-Card kaufen könnt(leider nur auf englisch).
Fahrrad: Wenn ihr gern mit dem Fahrrad fahren möchtet, lohnt sich entweder ein 24 Stunden oder 3 Tages-Ticket mit den Capital Share Bikes oder die Ausleihe für einen kompletten Tag über Bike and Roll.
Hop on Hop off: Wie fast jede Stadt, könnt ihr in Washington mit den typischen Hop-on, Hop-off Bussen auf Sightseeing-Tour gehen. Zum Beispiel mit Grayline Tours oder dem Old Town Trolley Tours.
Link-Tipps:
- 7 Dinge, die Washington zu einem skurrilen Ort machen / Coconut Sports
- Washington DC mit Kind / Kölnformat
- Washington DC zu Fuß / Reisen-Fotografie
-
Ein Spaziergang im Herzen der amerikanischen Demokratie – die National Mall in Washington D.C. / Fernweh und so
- Washington DC: Eine Reise ins Zentrum der Macht / Niedblog
- Washington DC Georgetown – schön, trendy und prominent/ Jo Igele
- 8 Geheimtipps für Washington DC / anemina travels
Wart ihr schon einmal in Washington DC und habt weitere Tipps? Oder steht die Stadt auf eurer persönlichen Bucket-List und ihr habt noch Fragen? Dann schreibt mir gern in den Kommentaren.