Was tun bei Erkältung? Tipps zur Genesung.

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Photo by Kelly Sikkema on Unsplash

Dich hat es mal wieder erwischt? Die Nase läuft, der Hals schmerzt? Du bist erkältet? Jeder Deutsche hat pro Jahr im Schnitt 4 Erkältungen und kämpft mit den Symptomen. Während der "normale" Mensch dann halt eben verschnupft durch die Gegend läuft, etwas kränkelt und seine Zeit auf der Couch verbringt, sind wir Läufer dann doch etwas mehr eingeschränkt. Wir leiden deutlich mehr darunter, denn wir können unserem geliebten Hobby nicht nachgehen.

Was ist eine Erkältung?

Von einer Erkältung spricht man bei einer Infektion der oberen Atemwege. Die typischen Symptome sind Halsschmerzen, Schnupfen, Husten und Heiserkeit. Der Fachmann spricht in der Regel von einem grippalen Infekt, nicht zu verwechseln mit der echten Grippe, der Influenza.

Was unterscheidet eine Erkältung von einer Grippe?

In der Regel ist der Krankheitsverlauf deutlich dramatischer. Die Symptome treten oftmals von einem Tag auf den nächsten auf, oft in Verbindung mit Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen.

Wie lange dauert so eine Erkältung typischerweise?

Das lässt sich leider nicht verallgemeinern. In der Regel sollten die Symptome nach 3-5 Tagen abklingen und der Gesundheitszustand sich bessern. Ein altes Sprichwort sagt;

Eine Erkältung kommt 7 Tage, bleibt 7 Tagen und geht auch wieder 7 Tage.

Bei mir trifft das meistens auch zu und so falle ich in der Regel zwischen 2 und 3 Woche aus.

Ursachen für eine Erkältung

Auch wenn der Begriff Erkältung darauf schließen lässt, dass man sich durch Kälte den Rotz einfängt, sind es doch in der Regel eher Erkältungsviren. Kälte setzt dem Körper allerdings immer zu und hindert ihn zum Teil an der Bekämpfung der Eindringlinge. Warm bleiben lohnt sich also.

Die Viren wechseln ihren Wirt übrigens durch Tröpfcheninfektion. Dagegen hilft regelmäßiges Händewaschen und Desinfektion, denn auch Türgriffe und andere Gegenstände die man mit Dritten teilt können zum Überträger werden.

Tipps gegen Erkältung

Nimm ein warmes Erkältungsbad

Ein warmes Bad mit ätherischen Ölen kann wahre Wunder wirken, entspannt und macht die Nase frei. Dabei sollte das Wasser nicht zu warm sein und du dich nicht so lange darin aufhalten. Dein Kreislauf könnte sonst darunter leiden.

Ruhe und Erholung

Das dürfte der Punkt sein, der uns Läufern am schwierigsten fällt. Lasse dein Training ausfallen, pack dich mit einer Decke auf die Couch und ruhe dich aus. Unterstütze deinen Körper bei seinem Kampf gegen die Erreger mit Schlaf, Ruhe und Erholung.

Viel trinken

Warme Tees mit Zitronen sind eine Wohltat. Kamille und Holunder wirken beruhigend auf deine Schleimhäute und halten sie zudem feucht. Viel Flüssigkeit im Körper hilft dabei, den Schlein in Nase, Nebenhöhlen und den Bronchien zu verflüssigen. So kann er leichter abfließen.

Salzwasser gurglen

Salzwasser beruhigt ebenfalls die Schleimhäute und hält sie feucht. Wer kein warmes Salzwasser (0,5 TL auf ein Glas Wasser) mag, der kann auch mit Salbeitee gurglen.

Frische Luft

Auch wenn generell Ruhe angesagt ist, kannst du bei gutem Wetter ruhig einen kurzen, leichten Spaziergang unternehmen. Packe dich warm ein und übertreibe es nicht.
In der Wohnung solltest du regelmäßig lüften um die verbrauchte und mit Erkältungsviren angereicherte Atemluft auszutauschen.

Halte dich warm

Ein Schal oder Tuch um den Hals, Socken an den Füßen und der dicke Pulli helfen dir dabei warm zu bleiben.
Auch wenn ich sonst daheim nie Socken tragen, wenn ich merke dass ich krank werde ist es das erste was ich anziehe. Kalte Füße sind nicht gut für die allgemeine Durchblutung, das betrifft auch die Schleimhäute. Diese sollte immer gut durchblutet und feucht bleiben um den Heilungsprozess nicht zu behindern.

Gesund essen

Vollwertige und frische Kost ist eh immer besser als der Fertigfraß vom Burgerbrater. Frisches Obst und Gemüse bieten dir Mineralstoffe und Vitamine um gesund zu werden.

Inhalieren

Mit Hilfe des eingeatmeten Wasserdampfs befeuchtet ihr die Atemwege und Schleimhäute. So verflüssigt ihr den zähen Schleim und werdet ihn schneller los. Kräuterzusätze wie Kamille und Pfefferminze wirken beruhigend und gegen die Entzündung.

Richtig die Nase putzen

Durch zuviel Druck beim Putzen, kann der Schleim in die Nebenhöhlen geraten und sich dort festsetzen. Eine Nebenhöhlenentzündung kann die Folge sein.
Eine Nasendusche ist mein Mittel der Wahl, auch wenn sie für ungewohnte Anwender nicht ganz so angenehm ist.

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