Was Sie tun können, um die Umwelt zu schonen | 10 Tipps

10 Tipps Umwelt schonenlovelyday12

Konsumentscheidungen, Tätigkeiten im Haushalt und der Umgang mit unseren Ressourcen hat direkte Auswirkungen auf die Umwelt. Kleinste Tätigkeiten im Alltag können dem Klima schaden oder es schonen. Umweltschutz geht uns alle etwas an. Die Umwelt zu schonen, ist mit minimalen Änderungen im eigenen Verhalten möglich und das ganz ohne Verzicht. Zehn Tipps, wie Sie achtsamer mit den Ressourcen der Umwelt umgehen, sie schonen und ihren Beitrag zum Umweltschutz leisten, zeigen wir Ihnen.

Re-Use und Recycling

Umwelt schonen mit RecyclingITTIGallery

Der Kapitalismus, die Wegwerfgesellschaft und Massenware führen dazu, dass immer mehr Müll entsteht. Fast-Fashion und Einwegprodukte sind mit die größten Probleme. Dabei ist es so einfach, Dinge wiederzuverwenden. Hier müssen wir nur den Methoden Reuse und Recycling folgen. 

Statt den To-Go-Becher für den nächsten Kaffee im Café zu erwerben, können wir auf wiederverwendbare Becher zurückgreifen. Der Kaffee schmeckt genauso gut und Müll wird vermieden. Konsumentscheidungen können zudem die Wertschöpfungsketten steuern. Statt zu Konsumprodukten mit Einwegplastik zu greifen, können wir recycelbare Produkte nutzen. Selbst recyceln ist natürlich ebenso möglich. Alte Möbelstücke lassen sich mit kleinsten Änderungen aufwerten und es entsteht etwas Neues. Statt neu zu konsumieren, können Sie sich also die Frage stellen, ob Sie aus bereits vorhandenen Ressourcen etwas Ähnliches erhalten können.

Wasser sparen

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Wasser ist ein knapper Rohstoff. Wir genießen den Luxus, auf Wasser aus der Leitung zurückzugreifen. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir einen verschwenderischen Umgang mit dem Rohstoff pflegen müssen. Sowohl aus Umweltsicht als auch für die Reduktion von Wasserkosten empfiehlt es sich, Wasser zu sparen. Das geht ganz einfach. Statt in die Badewanne zu steigen, können Sie eine Dusche nehmen. Während Sie beim Duschen durchschnittlich 50 Liter Wasser verbrauchen, sind es beim Baden 150 Liter Wasser. 

Weitere Möglichkeiten, um Wasser zu sparen:

  • Wasser aus der Regentonne zum Gießen verwenden
  • Toilettenspülung auf Sparspülung stellen
  • Wassersparende Duschköpfe verwenden
  • Ineffiziente Geräte austauschen
  • Wasser während des Einseifens oder Zähneputzens ausschalten
  • Waschmaschinen und Spülmaschinen möglichst voll beladen

Auch im Gartenbau gibt es Möglichkeit, mit Zählern Wasser zu sparen, mehr dazu kannst du in diesem Produktvergleich erfahren.

Ungenutzte Elektronik ausstellen

Die Energiekosten eines Haushaltes steigen mit der Anzahl der technischen Geräte. Bereits die Wahl der Effizienzkategorie eines Gegenstandes kann Energiekosten einsparen. Neu kaufen muss jedoch nicht zwingend sein. Unterschiede können Sie in den Energiekosten bereits feststellen, wenn Sie Ihre Geräte dahingehend überprüfen, ob sie im Stand-by-Modus weiterlaufen. Computer, Fernseher und Spielkonsolen sind dafür prädestiniert einen Großteil der Zeit nicht vollständig ausgeschaltet zu werden. Doch genau das frisst Energie.

Ein erster Schritt, um Energie zu sparen, ist es somit, Geräte nach der Verwendung vollständig auszuschalten und Kabel von den Steckdosen zu entfernen. Für mehr Komfort können Sie Mehrfachsteckdosen nutzen und diese ausschalten. So sparen Sie sich das Ein- und Ausstecken. 

Effizienter heizen

effizient-heizenNew Africa

Auf die Energie haben auch Heizkosten hohe Auswirkungen. Ein effizientes Heizen schont die Umwelt und Ihr Portemonnaie. Erste Schritte für ein effizienteres Heizen ist es, konsistent zu heizen. Das bedeutet, dass Räume nicht auskühlen sollten. Halten Sie die Heiztemperaturen lieber auf einem konstant niedrigen Niveau, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Das Heizen unterstützt zudem, dass Räume geschlossen sind. So schwindet die Wärme nicht und weitere Heizzyklen werden vermieden. Wärme entflieht auch durch das Lüften. Hier empfiehlt sich ein kurzes Stoßlüften, um für frische Luft zu sorgen, ohne den Räumen zu viel Wärme zu entziehen. 

Probieren Sie es auch gerne einmal, jeden Raum einen Grad niedriger zu heizen als gewöhnlich. Der Unterschied ist kaum zu bemerken, macht jedoch einen Unterschied. Heizen lässt sich auch durch passende Geräte effizienter gestalten. Wärmepumpen gelten beispielsweise als nachhaltige Alternative zur Zentralheizung. Photovoltaikanlagen leisten zudem einen Beitrag zum umweltfreundlichen Heizen und können in Kombination mit Wärmepumpen sogar Strom sparen. 

Lüften statt Kühlen

Fehler beim Lüften wirken sich indirekt auf die Umwelt aus. Wird falsch gelüftet, muss nachgeheizt werden und das erhöht wieder den Energieaufwand. Im Sommer verzichten zudem Haushalte auf manuelles Lüften und setzen lieber auf Klimaanlagen. Sie können energieeffizient sein. Umweltfreundlicher bleibt jedoch das Lüften. Der Aufwand, der für das Kühlen der Luft betrieben wird, ist wieder mit Energie verbunden. Kostenlos und umweltfreundlich ist es hingegen einfach das Fenster zu öffnen. 

Wäsche waschen geht auch nachhaltig

Wäschewaschen-nachhaltigDidecs

Das Waschen von Wäschen zählt zu den Aktivitäten, die jeder im Haushalt erledigen muss. Haushaltstipps richten sich vermehrt an das verwendete Waschmittel. Statt auf chemische Reinigungsmittel zu setzen, können Verbraucher nachhaltige Alternativen wählen. Die Energieeffizienzklasse der Waschmaschine hat zudem Auswirkungen auf den Schonungsgrad der Umwelt. Unabhängig von den Konsumentscheidungen lässt sich jedoch in jedem Haushalt ein umweltschonendes Waschen realisieren.

Handelt es sich nicht um Kochwäsche, können Sie Wäsche bei 30 Grad waschen. Die Reinigung erfolgt noch immer zuverlässig, niedrigere Temperaturen senken jedoch die notwendige Energie. Bestimmte Materialien lassen sich sogar kalt waschen. Im zweiten Schritt werden die gewaschenen Kleidungsstücke, Bettlaken und Handtücher getrocknet. Ein Trockner ist hierfür nicht zwingend notwendig. Statt zum Trockner zu greifen, können Sie die Wäsche auf einer Wäscheleine aufhängen – am besten an der frischen Luft. Hier kann die Wäsche gut durchlüften und wird durch Luft und Wärme getrocknet. Energie ist hierfür nicht notwendig. 

Energie aus frei verfügbaren Ressourcen nutzen

Generell können Sie sich verstärkt aus Energien bedienen, die frei zur Verfügung stehen. Sie lassen sich aus der Luft, Erde und dem Wasser ziehen. Moderne Heiztechnologien bedienen sich dieser Ressourcen. Sonnenkollektoren erzeugen Wärme durch Licht, Windräder durch die Zirkulation der Luft und Wärmepumpen können Gebäude sowohl durch Wasser, Sole und Luft kühlen und heizen. 

Die Forschung ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass Öko-Leben hip und bezahlbar ist. KfW-Förderungen unterstützen das Umrüsten von Häusern in Energieeffizienzhäuser. Sie können natürlich auch hier im kleinen Rahmen anfangen, das Leben umweltschonend zu gestalten:

  • Wählen Sie Ökostrom
  • Trocknen Sie Wäsche an der frischen Luft
  • Lüften Sie manuell
  • Bedienen Sie sich den Möglichkeiten der E-Mobilität

Nein zu Batterien

Batterien sind in einer Vielzahl von Objekten enthalten: Fernbedienungen, Taschenlampen, eine Computertastatur oder auch ein Rasiergerät sind Beispiele. Nachhaltig sind Batterien jedoch nicht. Experten raten dazu, bei Kaufentscheidungen sich gegen den Kauf von batteriebetriebenen Geräten zu entscheiden. Der Grund ist einleuchtend: Für die Herstellung von Batterien ist viel Energie notwendig. Akkus sind in der Herstellung mit einem deutlich geringeren Einsatz von Energie notwendig. Das federt sogar das Laden der Akkus während der Nutzungsdauer ab. Batterien werden hingegen häufig nach einem Zyklus entsorgt, sofern sie nicht wiederaufladbar sind. 

Wir empfehlen daher: Nein zur Batterie, ja zum Akkugerät. 

Regionale Produkte nachhaltig genießen

Umwelt-schonen-regionale-ProdukteBogdan Sonjachnyj

Auch in unseren Küchen können wir Entscheidungen tätigen, die sich schonend auf die Umwelt auswirken. Beim Kauf von Lebensmitteln sollten wir vermehrt regionale Produkte erwerben, um die Lieferketten zu minimieren. Besonders nachhaltig ist es, leckeres Gemüse, Obst und Kräuter im Garten selbst anzubauen. Dann ist auch noch der Bio-Anspruch gewährt. 

Regionale Produkte sind im Supermarkt zwar häufig teurer, jedoch leisten Sie genau mit diesen Entscheidungen einen großen Beitrag zum Klimaschutz. 

Mülltrennung ernst nehmen 

MülltrennungJasminkaM

In Deutschland ist die Mülltrennung Standard. Das gilt jedoch nicht für alle Länder. Und auch in Deutschland gibt es jene, die es mit der Mülltrennung nicht zu ernst nehmen. Um Materialien beispielsweise recyceln zu können, muss die Mülltrennung jedoch stimmen. Und auch der Biomüll ist eine geeignete Wahl, um einen eigenen Kompost aufzubauen oder biologischen Müll von Restmüll zu trennen. Für die Umwelt ist die Mülltrennung jedoch entscheidend, um den CO2 Ausstoß zu reduzieren und Materialien dem Wertstoffkreislauf zurückzuführen.

Mit kleinen Verhaltensänderungen verändern Verbraucher somit Lieferketten, reduzieren den Energieverbrauch und begünstigen die Kreislaufwirtschaft.


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