Man wird in diese Welt voller Lügen gesetzt, geht zur Schule und wieder zur Schule und dann eventuell zum Herr oder zum Zivildienst und ja. Dann steht man da. Was tun? Weiter Schule oder arbeiten?
Man informiert sich, liest diese und jene Zeitungen in denen immer diese und jede gleichen Geschichten stehen. Plötzlich stößt man auf sogenannte "Verschwörungstheorien" und sie klingen interessant. Man geht diesen Weg weiter, informiert sich und entdeckt, dass es wahrhaftig in Politik und Wirtschaft Verschwörungen gibt und diese auch räumlich nicht zu unterschätzen sind. Bricht man ab, verdrängt diese Gedanken, oder forscht man weiter? Lässt man sich von diesen Dingen belasten, oder lebt man sein unbeschwertes Leben weiter, als würde nichts hinter den Kulissen passieren?
Man forscht also, angenommen, weiter und weiter. Stößt auf immer mehr und mehr Ungereimtheiten, Korruption, Skandale und Vertuschungen. "Das kann doch alles nicht verheimlicht werden?", denkt man sich. Man schluckt jede Geschichte, die dem Mainstream abweicht und nimmt sie für bare Münze. Nach der Zeit kommt man drauf, dass manche dieser Geschichten ganz einfach genauso wie manche der Mainstreamgeschichten erstunken und erlogen sind. Man lernt also zwischen Hetze, Propaganda und Wahrheit zu unterscheiden. Man lernt Dinge zu anzunehmen, sie aber keinesfalls zu übernehmen. Eine Meinung zu bilden, sie aber keinesfalls in Beton zu gießen.
Und plötzlich steht man da. Alleine in einem weiten Tal voller schier unwissender. Man fühlt sich alleine. Weiß denn keiner, dass es beim Kennedymord noch einiges zu klären gebe? Weiß denn niemand, dass die USA in jeden Krieg mit einer Lüge gestartet sind? Weiß denn niemand, dass das was wir essen und trinken vergiftet wird? Du willst es hinausschreien, es wird dich aber doch keiner hören. Du sprichst mit Menschen, sie sprechen mit dir, doch zu sagen habt ihr euch nichts. Der Smalltalk nervt dich und die anderen Menschen interessieren dich kaum noch. Du hast deine Freunde, deine guten Freunde, doch darüber hinaus hast du das interesse am normalen Fußvolk verloren.
Du beschließt, etwas zu ändern.. doch was? Du weißt, dass sich etwas gravierend ändern muss. Du weißt, dass eine große Veränderung kommen muss, du weißt nur nicht wann. Nimmst du aktiv an der Veränderung teil, oder wartest passiv auf die Wende?
Der aufgewachte und aktionsfreudige Mensch muss sich also für eine dieser Varianten entscheiden. Meist wählt man eine Mischform. Meist beginnt man mit Variante 1, dem aktiven Revozer, bis man abgestumpft und depressiv von vielen Rückschlägen zu Variante 3, dem passiven Aussteiger, schwankt.
Wir sind dabei uns zu verlieren. Tief tief tief unten sind wir schon, doch anscheinend geht es immer noch tiefer. Der Sog des lüsternen Kapitalismus treibt immer mehr Menschen ins Unglück. Welchen Preis hat unser Fortschritt? Das Wort "Preis" hat der Kapitalismus selber eingeführt. Man kann ein System nicht mit seinen eigenen Waffen schlagen, man muss etwas neues her nehmen und dem ganzen den Todesschlag zu verpassen.
Ich bin eine Mischung aus all diesen 3 Typen. Doch was wird passieren? Wird alles ewig so weiterlaufen wie bisher? Die Schuldenmaschine weiter rollen, die Banken weiter die Menschen ausbeuten und die Sklaverei nie ein Ende haben? Wird die 3. Welt entgültig abgeschrieben und die Menschen der 2. Welt nur noch "biologische Arbeitsmaschinen" genannt? Mein Gefühl sagt mir, dass es einfach nicht geht, dass es unlogisch ist wenn es so weiter gehen würde und dass bald das Ende der Sackgasse erreicht ist. Doch viele Menschen glauben an ein "immer so weiter". Wo liegt die Wahrheit? Ich glaube es zu wissen, aber sicher bin ich nicht. Ich bin ungeduldigt, doch werde ich warten.
Ich bin dabei, du bist dabei, wir sind dabei uns zu verlier'n
Ich bin dabei, bist du dabei, sind wir dabei uns zu verlier'n
Man informiert sich, liest diese und jene Zeitungen in denen immer diese und jede gleichen Geschichten stehen. Plötzlich stößt man auf sogenannte "Verschwörungstheorien" und sie klingen interessant. Man geht diesen Weg weiter, informiert sich und entdeckt, dass es wahrhaftig in Politik und Wirtschaft Verschwörungen gibt und diese auch räumlich nicht zu unterschätzen sind. Bricht man ab, verdrängt diese Gedanken, oder forscht man weiter? Lässt man sich von diesen Dingen belasten, oder lebt man sein unbeschwertes Leben weiter, als würde nichts hinter den Kulissen passieren?
Man forscht also, angenommen, weiter und weiter. Stößt auf immer mehr und mehr Ungereimtheiten, Korruption, Skandale und Vertuschungen. "Das kann doch alles nicht verheimlicht werden?", denkt man sich. Man schluckt jede Geschichte, die dem Mainstream abweicht und nimmt sie für bare Münze. Nach der Zeit kommt man drauf, dass manche dieser Geschichten ganz einfach genauso wie manche der Mainstreamgeschichten erstunken und erlogen sind. Man lernt also zwischen Hetze, Propaganda und Wahrheit zu unterscheiden. Man lernt Dinge zu anzunehmen, sie aber keinesfalls zu übernehmen. Eine Meinung zu bilden, sie aber keinesfalls in Beton zu gießen.
Und plötzlich steht man da. Alleine in einem weiten Tal voller schier unwissender. Man fühlt sich alleine. Weiß denn keiner, dass es beim Kennedymord noch einiges zu klären gebe? Weiß denn niemand, dass die USA in jeden Krieg mit einer Lüge gestartet sind? Weiß denn niemand, dass das was wir essen und trinken vergiftet wird? Du willst es hinausschreien, es wird dich aber doch keiner hören. Du sprichst mit Menschen, sie sprechen mit dir, doch zu sagen habt ihr euch nichts. Der Smalltalk nervt dich und die anderen Menschen interessieren dich kaum noch. Du hast deine Freunde, deine guten Freunde, doch darüber hinaus hast du das interesse am normalen Fußvolk verloren.
Du beschließt, etwas zu ändern.. doch was? Du weißt, dass sich etwas gravierend ändern muss. Du weißt, dass eine große Veränderung kommen muss, du weißt nur nicht wann. Nimmst du aktiv an der Veränderung teil, oder wartest passiv auf die Wende?
- Aktiv gegen das System kämpfen. Zu Demos gehen, Flugblätter verteilen, Mails und Anrufe an Firmen absetzen, das Unrecht klagen und anzeigen, spenden und Greenpeace beitreten, Freunde und Bekannte aufrütteln, einen Blog schreiben, zu Treffen gehen, vegetarisch oder vegan leben, gegen Pelze, Walfang, Lebensmittelvergiftung, Datenschutzverbrechen, Lohnkürzungen und Sozialabschnitte, Studiengebüren und das Weltklima mobil machen.
- Aktiv gegen das System kämpfen. Der sogenannte "Beschleunigungkampf". Du weißt es wird sich etwas verändern und es wird schlimmer, wieso dem Ganzen nicht einen Schups geben und die Sache beschleunigen? Die schlimmste Partei wählen, jede Aufklärung vermeiden, Menschen in der Lust und in der Leidenschaft das Falsche zu tun zu stärken, keine Demos besuchen, kein Beschwerden schreiben, Geld ausgeben um es der Wirtschaft in die Hand zu spielen, Bankkonten und Kreditkarten besitzen und benutzen, auf jeglichen Umwelt - und Klimaschutz pfeifen und überall hin mit dem Auto fahren, sich keine Moral und keine Ethik für Umwelt oder Menschen aufschwätzen lassen. Da man an den Untergang und nicht an die positive Veränderung glaubt: Selbst Vorkehrungen für den Notstand treffen und nur nahestehende und vertraute Menschen in seinen Notfallplan miteinbeziehen.
- Passiv kämpfen und aus dem System aussteigen. Nicht mehr wählen gehen, von Banken und Kreditinstituten unabhängig werden, autark leben, das Geld nur kleinen und "guten" Firmen geben, seinen Job kündigen und Aussteiger werden, kein Auto besitzen sondern alles zu Fuß, mit dem Rad oder Zug zu bewältigen, keine Beteiligung an irgendeiner politischen oder wirtschaftlichen Institution, alle Abos und Versicherungen auflösen, Menschen von seiner Philosophie überzeugen. Im Klartext: "Dem System kein Geld und keine Energie mehr zu widmen", also auszusteigen.
Der aufgewachte und aktionsfreudige Mensch muss sich also für eine dieser Varianten entscheiden. Meist wählt man eine Mischform. Meist beginnt man mit Variante 1, dem aktiven Revozer, bis man abgestumpft und depressiv von vielen Rückschlägen zu Variante 3, dem passiven Aussteiger, schwankt.
Wir sind dabei uns zu verlieren. Tief tief tief unten sind wir schon, doch anscheinend geht es immer noch tiefer. Der Sog des lüsternen Kapitalismus treibt immer mehr Menschen ins Unglück. Welchen Preis hat unser Fortschritt? Das Wort "Preis" hat der Kapitalismus selber eingeführt. Man kann ein System nicht mit seinen eigenen Waffen schlagen, man muss etwas neues her nehmen und dem ganzen den Todesschlag zu verpassen.
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. - Albert Einstein
Ich bin eine Mischung aus all diesen 3 Typen. Doch was wird passieren? Wird alles ewig so weiterlaufen wie bisher? Die Schuldenmaschine weiter rollen, die Banken weiter die Menschen ausbeuten und die Sklaverei nie ein Ende haben? Wird die 3. Welt entgültig abgeschrieben und die Menschen der 2. Welt nur noch "biologische Arbeitsmaschinen" genannt? Mein Gefühl sagt mir, dass es einfach nicht geht, dass es unlogisch ist wenn es so weiter gehen würde und dass bald das Ende der Sackgasse erreicht ist. Doch viele Menschen glauben an ein "immer so weiter". Wo liegt die Wahrheit? Ich glaube es zu wissen, aber sicher bin ich nicht. Ich bin ungeduldigt, doch werde ich warten.
Ich bin dabei, du bist dabei, wir sind dabei uns zu verlier'n
Ich bin dabei, bist du dabei, sind wir dabei uns zu verlier'n