Was ist organische Fotovoltaik?

Organische Fotovoltaik kommt ganz ohne Halbleiter und teurere Produktionsprozesse aus. Mit Hilfe von organischer Fotovoltaik kann wie bei herkömmlichen Fotovoltaikzellen elektrischer Strom aus Sonnenlicht gewonnen werden.

Organische Fotovoltaikzellen sind flexibel, d.h. sie lassen sich rollen und können auf Folien aufgebracht sein. Trotz dieser Vorteile gibt es auch Nachteile, denn organische Fotovoltaikelemente haben einen schlechten Wirkungsgrad. Zudem lässt die Haltbarkeit zu wünschen übrig.

Die vier Feinde organischer Fotovoltaik

Organische Fotovoltaikelemente vertragen sich nicht mit UV-Strahlung (ultraviolettes Licht), hohen Temperaturen, Sauerstoff und Wasser.

UV-Licht und Hitze lassen sich schwer bekämpfen.

Aber durch Verkapselung können die Fotovoltaikzellen weitgehend vor Sauerstoff und Wasser geschützt werden. Wird mit Glas verkapselt, so können organische Fotovoltaikmodule Lebensdauern von ca. 15 Jahren erreichen. Gut verpackte flexiblen Module erreichen Lebensdauern von bis zu 5 Jahren. Aber gute Verpackung bedeutet hohe Produktionskosten. Damit reduziert sich der durch das billigere Herstellungsverfahren erreichte Kostenvorteil gegenüber kristallinen Silizium-Fotovoltaikzellen sehr schnell.

Wie an allen interessanten Techniken wird auch an organischer Fotovoltaik kräftig geforscht, so dass es in Kürze viele neue Anwendungsbeispiele geben wird, z.B. Taschen und Kleidung mit eingebauten Solarmodulen, um andere elektrische Verbraucher (z.B. Handys) energetisch zu versorgen.

Quelle: bmbf.de


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