Nur was man selber erkennt hilft eine innere Stabilität zu generieren.
Das gesprochene oder gelesene Wort hat in den meisten Fällen keine tiefgreifende Wirkung.
Ein Grund mehr hier im Lebensfreude-Blog eine etwas tiefere Wirkung zu erreichen.
Am effizientesten ist das Fragen, weil dies, wenn es intensiv durchgeführt wird, eine mutierende Wirkung in den Gehirnzellen hat.
Was ist Furcht?
Mit dieser Frage möchte ich Dich lieber Leser und liebe Leserin in eine innere Freiheit führen.
Die Menschheit hat sich mit Furcht abgefunden. Sie war nie imstande, die Furcht zu lösen. Niemals. Es gibt verschieden Formen der Furcht;
Du magst Deine eigen spezielle Furcht haben.
Furcht vor dem Tod; Furcht vor Göttern; vor Deiner Frau oder Deinem Mann….Furcht vor dem Politiker – Gott weiß wie viel Ängste die Menschheit hat; der Teufel usw.
Was ist Furcht?
Nicht die bloße Erfahrung der Furcht in ihren vielfachen Formen, sondern die Wirklichkeit, die Tatsächlichkeit von Furcht.
Wie kommt sie zustande?
Warum hat die Menschheit, jeder von uns, die Furcht als eine Lebensweise akzeptiert? Wie Du Gewalt als Lebensweise akzeptierst; Gewalt im Fernsehen…Gewalt als Krieg, Gewalt im täglichen Leben.
Warum akzeptieren wir Gewalt? Die letztendliche Gewalt, die des organisierten Tötens, die der Krieg ist.
Ist nicht Furcht verbunden mit Gewalt?
Erforsche die Furcht – die tatsächliche Wahrheit der Furcht; nicht die Idee der Furcht – verstehst Du den Unterschied?
Die Idee der Furcht ist etwas anderes als deren Tatsächlichkeit; richtig?
Was ist also Furcht?
Wie kommt sie zustande?
Was ist die Beziehung der Furcht zur Zeit, zum Gedanken?
Furcht – Man fürchtet sich vielleicht vor morgen oder vielen kommenden Tagen, Furcht vor dem Tod – die letztendliche Angst.
Furcht vor dem, was bereits in der Vergangenheit geschah, oder der Furcht davor, was tatsächlich jetzt vor sich geht.
Daher ist ein gemeinsames forschen – miteinander – eine gute Absicht.
Wird die Furcht durch die Zeit geschaffen?
Jemand hat in der Vergangenheit etwas getan, hat Dich verletzt und die Vergangenheit ist Zeit.
Die Zukunft ist Zeit.
Die Gegenwart ist Zeit.
Daher die Frage, ist die Zeit der zentrale Faktor der Furcht?
Die Furcht hat viele Zweige, viele Blätter, aber es ist nicht gut die Äste zu stutzen.
Die Frage ist, was ist die Wurzel der Furcht?
Die Furcht hat viele Zweige, viele Blätter, aber es ist nicht gut die Äste zu stutzen.
Die Frage ist, was ist die Wurzel der Furcht?
Nicht die zahllosen Formen von Furcht, denn Furcht ist Furcht!
Aus Furcht haben wir Menschen Götter und Erlöser erfunden.
Wenn Du psychologisch absolut keine Furcht hast, dann bringt das eine ungeheure Erleichterung, ein großes Gefühl der Freiheit.
Dann hast Du alle Lasten des Lebens abgeschüttelt.
Daher ist es unumgänglich, wenn man sich diese Erleichterung gönnen mag, diese Frage ernsthaft zu erkunden, sorgfältig und aufmerksam.
Ist die Zeit ein Faktor der Furcht?
Offensichtlich! Ich habe einen guten Beruf oder Job, ich könnte ihn morgen verlieren, ich fürchte es.
Und ich bin vielleicht verheiratet, also habe ich Angst.
Wo Furcht ist, ist Eifersucht, Angst, Hass Gewalt.
Also ist Zeit ein Faktor der Furcht.
Jetzt gilt es am Ball zu bleiben und nicht zu sagen, wie soll ich die Zeit beenden, das ist nicht das Problem. Das ist eine ziemlich absurde Frage.
Zeit ist ein Faktor und Gedanke ist ein Faktor – das Denken darüber, was geschehen ist und geschehen könnte; DENKEN!
Ist also Denken ein Faktor der Furcht?
Hat das Denken die Furcht geschaffen?
Wie sich erkennen lässt, hat die Zeit Furcht geschaffen; ZEIT!
Nicht nur die chronologische Zeit sondern die psychologische Zeit – die innere Zeit: Ich werde sein; Ich bin nicht gut, aber ich werde gut sein. Ich werde meine Gewalt loswerden – was wieder die Zukunft ist.
Oder, ich bin gewalttätig gewesen, aber ich werde es nicht mehr sein.
All dies beinhaltet Zeit.
Diese werde ich im nächsten Post beleuchten.
Wer selber intensiver diese Frage bei sich ergründen möchte, kann dies im Coaching tun.
