Was ist dran am Hype rund um Smoothies?

Gesunde Ernährung bei Familien immer beliebter

Für Familien wird gesunde Ernährung immer beliebter. Kein Wunder, denn wer von klein auf an gesund isst, wird auch im späteren Leben kaum Hunger auf ungesundes Essen haben. Industriel verarbeitete Nahrung enthält zahlreiche Farb- und Konservierungsstoffe. Fertiggerichte enthalten zudem fast immer Zucker, da dieser billig ist und für Süße sorgt.

Doch Zucker ist alles andere als gesund und mitunter Ursache zahlreicher Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Schlaganfall, Herzinfarkt und Krebs. Das Problem: Nicht jedes ungesunde Süßungsmittel wird mit der Bezeichnung Zucker gekennzeichnet. Auch jegliche Nennungen mit der Endung -sirup enthalten Zucker.

Ungesunde Geschmacksverstärker

Auch für den Geschmacksverstärker Glutamat gelten unterschiedliche Begriffe. So ist der Stoff unter anderem als Aroma, Hefeextrakt, Carrageen, Maltodextrin und Weizeneiweiß bekannt. Weitere Bezeichnungen sind neben Weizenprotein, Trockenmilcherzeugnis und Würze auch fermentierter Weizen und pflanzliches Eiweiß. Glutamat steht in Verdacht, der Gesundheit zu schaden und Mitauslöser diverser Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson und Multipler Sklerose zu sein. Außerdem soll es mitunter zu Migräne, Asthma, allergischen Reaktionen, Übelkeit, Schwindel sowie einem ständigen Hungergefühl beitragen, was wiederum zu Übergewicht führt. Doch genug davon. Sie müssen sich das nicht antun, sondern können mit einer gesunden Ernährung enorm viel zu ihrer Gesundheit beitragen. Doch was ist gesunde Ernährung überhaupt?

Gesunde Ernährung ist möglichst unverarbeitetes Essen, hauptsächlich basisch, selbst gekochte Gerichte, wenig oder gar kein Zucker, der Verzicht auf künstliche Süßstoffe jeglicher Art, möglichst frische rohe oder leicht gegarte Nahrung, möglichst Wildkräuter integrieren und möglichst Bio. Je reiner das Essen, desto besser. Stichwort Clean Eating.

Der Hype um Smoothies

In den letzten Jahren erleben Smoothies einen regelrechten Hype. Kein Wunder, werden sie doch frisch zubereitet und sind voller gesunder Zutaten. Smoothies sind gesünder als Säfte, da hier die ganze Frucht beziehungsweise das ganze Blattgemüse verarbeitet werden, wodurch wichtige Ballaststoffe erhalten bleiben, die wichtig für die Darmgesundheit sind, den Blutzuckerspiegel regulieren und den Appetit zügeln.

Grüne Smoothies

Besonders populär sind die grünen Smoothies geworden. Sie enthalten besonders viel grünes Blattgemüse wie Spinat, grüne Salate und Wildkräuter, die wiederum eine große Menge an Vitalstoffen, Chlorophyll und Antioxidantien enthalten. Chlorophyll reinigt das Blut, fördert die Entgiftung, beschleunigt die Wundheilung und vieles mehr. Ein grüner Smoothie mit besonders süßem Obst wie einer reifen Banane schmeckt auch mit Grünzeug noch sehr süß. Grüne Smoothies lassen sich aber auch mit Gurken, Brokkoli, Wirsing und anderen grünen Gemüsesorten zubereiten. Weitere mögliche Zutaten sind neben Sellerie und Knoblauch auch Tomaten und Paprika. Damit der Körper auch die fettlöslichen EDEKA-Vitamine aufnehmen kann, sollten Sie auch immer etwas Öl dazugeben. Wer Wildkräuter erst einmal ausprobieren möchte, kann mit Brennnessel, Vogelmiere und Ampfer beginnen. Bei der Verwendung von Löwenzahn sollten Sie vor allem zu Beginn vorsichtig sein, weil dieser sehr herb und bitter sein kann.

Hochleistungsmixer zerkleinert Fasern gründlich

Es gibt jedoch auch sehr leckere Smoothies mit Früchten. Sie können gefriergetrocknete Früchte oder frische Früchte wie Erdbeeren oder Bananen nehmen. Zusätzlich können Sie sowohl bei grünen als auch bei Fruchtsmoothies Eiswürfel dazugeben, um eine besonders fluffige Konsistenz und eine Kühlung des Getränks zu erzeugen. Benutzen Sie dafür jedoch unbedingt einen Hochleistungsmixer. Geeignete Modelle finden Sie auf mein-liebster-mixer.de. Auch für das Mixen von Wildkräuter benötigen Sie ein leistungsstarkes Gerät, da hier die Fasern oft deutlich kräftiger sind als bei Blattsalaten und Spinat.

Warme Gerichte

Günstig und gesund. Wer will das nicht? Mit Smoothis bekommen Sie beides und Sie und Ihre Familie können gesund und fit in den Tag starten oder ihn locker und leicht ausklingen lassen. Smoothies sind nicht nur in der warmen Jahreszeit lecker, sondern schmecken auch im Winter und können mit den richtigen Zutaten sogar wärmen.

Wärmender Winter-Smoothie

An kalten und ungemütlichen Tagen wärmen grüne Wintersmoothies von innen und schenken Ihnen eine Vielzahl an vitalisierenden Powerstoffen. Mixen Sie zum Beispiel den Saft aus acht bis zehn Mandarinen oder Clementinen zusammen mit zwei Bananen, etwas Ingwer, Kardamom oder Lebkuchengewürz, einem Teelöffel Bio-Vanillepulver, zwei Hand voll frischem Spinat oder zwei Esslöffel Spinatpulver, zwei Esslöffel weißem Mandelmus und genug Wasser, bis eine angenehme Konsistenz erreicht ist (zirka 300 Milliliter).

Falls Sie oder Ihre Kinder eine der genannten Zutaten nicht mögen, können Sie auch das folgende Rezept ausprobieren. Sie brauchen dafür den Saft von vier Orangen, eine Banane, eine Mango, fünf Dörrpflaumen (über Nacht einweichen lassen), einen halben Teelöffel Lebkuchengewürz, eine Prise Chillipulver oder Cayennepfeffer, zwei Hand voll Feldsalat oder zwei Esslöffel Brennnesselpulver, zwei Esslöffel Cashewmus und wiederum die gewünschte Menge Wasser.

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf jeweils zwei Smoothies. Alle Zutaten werden in einen Hochleistungsmixer gegeben und solange gemixt, bis der Smoothie handwarm ist.

Kalte Gerichte

Smoothies mit Früchten und Eis sind im Sommer besonders verlockend. Blitzschnell zubereitet ist zum Beispiel der Bananen-Kiwi Smoothie bestehend aus zwei Bananen, drei Kiwis und dem Saft aus drei Orangen. Oder probieren Sie den Erdbeer-Pfirsich Smoothie mit 100 Gramm gefrorenen Früchten, 50 Gramm gefrorenen Erdbeeren, 50 Milliliter Ananassaft, 50 Milliliter Kokosmilch und einer gefrorenen Banane.

Gesunde Naschereien

Besonders gesunde Naschereien werden hauptsächlich aus basischen und zum Teil auch aus gesunden säurebildenden Zutaten hergestellt. Sie lassen sich zum Beispiel mit Mandelmus, eingeweichten Nüssen, Ölsaaten, Buchweizen, Quinoa, Chiagel, Kastanienmehl, Kokosmus, Kakao, Dattel- oder Ahornsirup, Stevia, Agavendicksaft und vielen weiteren Zutaten anfertigen. Zum Teil gibt es basische Naschereien auch im Bioladen, zum Beispiel Sesam-Früchte-Taler, Buchweizen-Früchte-Taler oder Mango-Aprikosen-Kugeln. Eis, Kuchen, Schokolade und andere Snacks können Sie mit den eben genannten Zutaten gesund selbst zubereiten. Auch Pralinen, Riegel, Kugeln und Kekse können mit ausschließlich gesunden Zutaten hergestellt werden.

Mandel-Sesam-Kugeln

Kneten Sie aus einer Tasse gemahlener Mandeln, einer halben Tasse Kokosflocken, zwei Esslöffeln Lupinenprotein, 20 Gramm gehackten Sultaninen, einer Prise Salz und 60 Millilitern Dattelsirup einen Teig, aus dem Sie Kugeln formen und diese in Sesam wälzen.

Knusper-Pralinen

Mischen und verrühren Sie eine halbe Tasse getrocknete Buchweizenkeimlinge, 100 Milliliter flüssiges Kokosöl, 60 Milliliter Dattelsirup, vier Esslöffel Kakaopulver, einen halben Teelöffel Vanille und eine Prise Salz. Die Mischung gießen Sie in Silikon-Pralinen-Förmchen und stellen Sie anschließend für eine Stunde in den Kühlschrank. Die festen Pralinen werden nun aus den Förmchen genommen und im Kühlschrank aufbewahrt.


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