Was Du nicht willst...

Was Du nicht willst...Magst Du Dich?
Vertraust Du Dir?
Glaubst Du an Dich und an das was Du tust?
Kannst Du Dich so nehmen wie Du bist?
...oder möchtest Du lieber ganz anders sein?

Viele Menschen haben ein Problem mit sich selbst.
Sie befürchten "nicht richtig" zu sein oder ihre Herausforderungen "nicht gut genug" zu lösen und bestrafen sich häufig selbst dafür.
Nach meiner Auffassung ist das auch ganz verständlich, denn so haben Viele es in ihrer Kindheit erfahren. Für Fehler gab es häufig eine Strafe, die dann dafür "sorgen" sollte, dass ein unerwünschtes Verhalten verändert und verbessert würde.
Bei erwachsenen Menschen übernimmt diese Aufgabe dann häufig ein innerer Zensor, der wenig verständnis- und liebevoll wertet und die "erwünschte" Verhaltensweise einfordert.
Was meinst Du?
Wie gut sind Veränderungen, die durch Strafe entstehen?
Welche Gefühle werden durch Strafe in Dir ausgelöst?
Versuchst Du Dich selbst zu bestrafen, wenn Du Dich ändern willst?

Meine Meinung:
Verbesserung kann nur stattfinden, wenn Du Dir selber traust.
Jede Veränderung zu der Du Dich "mit eisernem Willen" zwingen musst, nimmt Dir wertvolle Lebensfreude und Leichtigkeit.
Mein Tipp:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füge Dir nicht selber zu!

  1. Verbesserung entsteht durch Liebe, Güte und Nachsicht.
    Dein Gefühl sendet Dir wichtige Botschaften aus Deinem unbewussten Persönlichkeitsanteil. Durch Strenge oder Strafe erreichst Du nur kurzfristige Änderung dieses Gefühls, nicht aber der Ursache, die Du tatsächlich verändern willst.
    Sei lieb zu Dir! Sprich zu Dir mindestens genau so nett, wie mit Deinem Nachbarn!
    Achte auf Dich und Dein Wohl! (Wer könnte das tun, wenn Du es selber nicht tust?)
  2. Vergleiche Dich nicht mit Anderen!
    Jeder Vergleich mit Anderen ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Du hast andere Veranlagungen, andere Erfahrungen und Vorlieben, andere Werte und Bedürfnisse als der Andere.
    Du bist ein wertvolles, einzigartiges Wesen und kannst für Dich entscheiden, was Dir wertvoll und wichtig ist. Andere Menschen dürfen für sich entscheiden.
  3. Vergleiche Dich nicht mit Deiner Vorstellung von Dir.
    Dein Selbstbild wurde vermutlich stark von den Vorstellungen anderer Menschen geprägt. Eltern, Lehrer, Vorgesetzte oder auch Partner glauben sehr häufig zu wissen, wie Du sein solltest und vermitteln Dir dadurch Erwartungen.
    Besser: Lerne Dich gut kennen. Mach Dich frei von Wertung und Erwartung und achte auf Deine Vorlieben und Neigungen. Respektiere Dich und Deine Gefühle.
  4. Entdecke Deine Möglichkeiten!
    Lass Dich auf Dich ein und finde heraus, was Dir gut tut.
    Folge Deinen guten Gefühlen. Sie leiten Dich zur Verbesserung hin.
    Unangenehme Gefühle zeigen Dir, wo eine Verbesserung möglich und sinnvoll ist.
    Du findest viel über Dich heraus, wenn Du bewusst auf Deine Gefühle achtest.
  5. Entspanne Dich!
    Alles was Dir geschieht, hat einen Sinn und ist veränderlich.
    Nimm Dir Zeit für Dich, Deine Gefühle, Deine Wünsche und Bedürfnisse.
    Tiefe Entspannung hilft Dir dabei, akute Herausforderungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und gute Lösungen zu finden.

Übrigens:
Auch andere Menschen dürfen sich selbst verbessern.
Bewerte nicht, sondern konzentriere Dich auf das, was Du wahrnimmst und fühlst.
Durch Liebe, Güte und Nachsicht kannst Du auch Anderen bei ihrer Verbesserung zur Seite stehen.
Ich wünsche Dir viel Liebe, Vertrauen und gute Gefühle, die Dir den Weg zur Verbesserung zeigen.
Besser und besser,
Gaba



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