Das Rätsel des Brötchenpreises (siehe vorigen Artikel) habe ich immer noch nicht lösen können. Manchmal ist ein jüngerer Verkäufer dort, der mir regelmäßig 6 Brötchen für 4 Pesos gibt. Neulich war mal wieder der ältere dort, tat 4 Brötchen in meine Tüte. Ich: „Eh. Vier.“ Er schaut auf das Geld und in die Tüte, sagt, „Eh“, und legt ein fünftes Brötchen dazu. Gestern Morgen legte derselbe, ältere Verkäufer gleich 6 Brötchen für meine 4 Pesos in meine Tüte.
Auch die Geschichte von Guillermo und der Wasserpfeife hat ihre Fortsetzung gefunden: Ich habe das obige Foto gemacht (siehe oben) und ihn gemeinerweise raten lassen, wo ich es aufgenommen habe. „Irgendwo in Europa ?“ – „Nein, näher.“ – „Kolumbien ? Vereinigte Staaten ?“ Als ich ihm schließlich verriet, dass es sich um die Ecke Obispo / Mercaderes handelt (einen zentraleren Punkt gibt es in der Altstadt von Havanna nicht), erkannte er sogar die Schaufensterdekoration wieder.
Fazit: Es wird noch etwas dauern, bis die Modewelle „Wasserpfeife“ in Kuba ankommt (meine eigene Wasserpfeife hatte ich übrigens vor der Modewelle; nur leider befindet sie sich noch in Deutschland).
Was danach geschah
Autor des Artikels : rsk6400
Zum Original-ArtikelErlebnisse eines deutschen Mönchs im Alltag auf Kuba.