Was bedeutet wer anderen eine Grube gräbt fällt selbst hinein?

Das ist sicherlich eines der bekanntesten deutschen Sprichwörter überhaupt. Das merkt man schon daran, dass eine Reihe berühmter Verhohnepiepelungen wie „Wer anderen eine Grube gräbt, ist ein Bauarbeiter“ existieren. Man parodiert ja nichts, was unbekannt oder unbedeutend ist.

Was bedeutet wer anderen eine Grube gräbt fällt selbst hinein?

Bleiben wir beim Verhohnepiepeln. Wer es dabei übertreibt und andere unverhohlen in den Dreck zieht, läuft Gefahr, am Ende selbst zum Gespött zu werden. Genau das bedeutet „Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein“. Dieses Sprichwort, das aus dem Alten Testament der Bibel stammt, warnt vor verwerflichem Verhalten, da es auf einen selbst zurückfallen kann.

Indem man anderen Menschen Schaden zufügt, ihnen Fallen stellt oder sie beleidigt, setzt man sich dem Risiko aus, seinerseits geschädigt zu werden, in eine Falle zu tappen oder beleidigt zu werden.

Eine andere Variante des Sprichworts lautet „Wer einen Stein wälzt, auf den rollt er zurück“. Das tut physisch betrachtet sogar noch mehr weh als in eine Grube zu fallen. Es sei denn, in der Gruppe sitzen Krokodile.


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