Танев — Kuskaya’s Tanjev
Wenn ich in Tanjevs Augen blicke, läßt mich sein Blick dahinschmelzen. Eine französische Freundin auf FB drückte es wirklich treffend aus, welche Sanftheit, die in seinem Blick ruht. Quelle douceur dans son regard.
Mir gefiel dieser russische Name von Anfang an. Die Aussprache dieses Namens klingt ganz weich — fast wie mit einem ‘D’ — und kyrillisch schreibt man Tanjev so Танев. Habe etwas recherchiert. Doch bei der Suche im deutschsprachigen Raum findet man über die Suchmaschinen keinerlei Eintrag zur Bedeutung des russischen Vornamen »Tanjev«. Die Links zu Namensbedeutung bringen lediglich “Leider ist uns noch keine Bedeutung von Tanjev bekannt.” oder “Noch keine Infos zur Bedeutung vorhanden. Hilf mit und trag sie hier ein!“. Allerdings gibt es einen bekannten deutschen Hochschullehrer, Journalist und Publizist, der den besagten russischen Vornamen trägt: Prof. Dr. Tanjev Schultz. Er ist Herausgeber zahlreicher Publikationen, Bücher und Beiträge. Schultz arbeitete während und nach dem Studium als freier Journalist und Hospitant für den Tagesspiegel und den Spiegel. Er war u.a. Autor mehrerer Bücher zur Plagiatsaffäre Guttenberg und schrieb gemeinsam mit seinem Kollegen Roland Preuß als Erster über die Plagiate in der Doktorarbeit des damaligen Bundesverteidigungsministers Karl Theodor zu Guttenberg, was dessen Plagiatsaffäre ausgelöste.
Sucht man jedoch im Angelsächsischen, wird man schnell fündig. Der Name »Tanjev« repräsentiert besondere Eigenschaften:
Fest steht, Kuskaya’s Tanjev wird die Bedeutung seines Namens selbst festlegen. Bereits jetzt ist er ein besonderer Welpe, der souverän durch’s Leben spaziert und sich durch nichts so schnell aus der Ruhe bringen läßt. Das obige Bild wurde am 14. September gemacht, das untere Standbild entstand eine Woche früher, am 8. September 2022.
Foto © Copyright by Joke Bussink
Destiny & Destin
Manche mögen lachen und mich für verrückt erklären. Ich lächle glücklich zurück und umschreibe es mit dem englischen Begriff «destiny», dem fast gleichnamigen im Französischen «destin» oder ganz schlicht «Vorsehung».
Ja, ich weiß. Das Schicksal wollte es wohl, dass ich Jeannette begegne …
… peu-à-peu fügt sich ein Mosaiksteinchen zum anderen. Das war nicht planbar und ich bin wirklich perplex und bekomme immer wieder eine Gänsehaut:
Vielleicht mag es Zufall gewesen sein, dass ich auf den Barsoi gekommen bin, aber was ich danach feststellte, konnte niemand beeinflussen; es sind verblüffende Fakten:
(1) Meine liebe Großmutter, die mich großzog wurde am 23. Februar 1917 geboren — Milayas Geburtstag war auf den Tag genau 100 Jahre später, am 23. Februar 2017.
(2) Mein Urgroßmutter war Schweizerin und sie lebte in Büron — das ist quasi “um die Ecke” bei Jeanette.
Was auch immer es ist. Es ist eine besondere Verbindung zwischen uns.
