Warum zwei Katzen besser sind als eine

Wohnungskatzen sollten immer mindestens im Doppelpack gehalten werden. Aber warum ist das so?

Auch Katzen können einsam sein!

Eine einzeln in einer Wohnung gehaltene Katze ist mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit eine einsame Katze. Ihr fehlt ein Spielkamerad, ein Weggefährte und Schmusepartner. Jemand zum gegenseitigen Putzen, jemand mit dem man gemeinsam Vögel beobachten oder Haargummis jagen kann. Gerade wenn der Mensch oft längere Zeit nicht daheim ist, schleicht sich die Langeweile ein und eine Katze kann sehr unglücklich werden. Aber auch sonst kann ein Mensch eine zweite Katze nicht ersetzen, man kann also nur dazu aufrufen, Katzen immer mindestens im Doppelpack zu halten.

Einsame Katzen – Die Folgen

Einsame Katzen entwickeln oft ungewünschte Verhaltensweisen. Besonders häufig kommt hier das Kratzen an ungewünschten Stellen sowie das Pinkeln außerhalb des Katzenklos vor. Dieses Verhalten ist dann ein Ausdruck des Unbehagens, vielleicht sogar ein kleiner Hilferuf. Es ist die Art der Katze ihrem Menschen zu sagen, dass es sich einen Spielkameraden wünscht.

Für eine Artgerechte Katzenhaltung in der Wohnung ist es unbedingt notwendig, mindestens zwei Katzen zu halten!

Eine zweite Katze zieht ein – aber Hilfe! Sie vertragen sich nicht!

Eine neue Katze zieht ein

Whisky lässt Neuankömmling Tequila nicht aus den Augen – Zum Vergrößern anklicken

Gerade wenn eine Katze eine längere Zeit lang alleine in einer Wohnung gelebt hat, wird sie anfänglich oft Probleme mit einem neuen Artgenossen haben. Das habe ich selbst erlebt, als ich nach rund 6 Monaten, die unser Kater Whisky alleine bei uns gelebt hatte plötzlich die erst 9 Wochen alte Tequila dazu holte. Whisky war die ersten Wochen sehr eifersüchtig und hat Tequila durch die ganze Wohnung verfolgt und angeknurrt. Das ist ein vollkommen normales Verhalten – und legt sich mit der Zeit! Als Mensch braucht man da gar nichts machen, gut gemeinte Vermittlungsversuche sind hier vergebene Liebesmüh. Mit der Zeit gewöhnen sich Katzen aneinander und arrangieren sich miteinander. Hilfreich könnten Katzenpheromone sein, die für eine entspanntere Atmosphäre sorgen. Inzwischen sind Whisky und Tequila ein Herz und eine Seele, spielen, toben und schlafen zusammen, putzen sich gegenseitig und fressen gemeinsam. Sie möchten einander nicht mehr missen und sind Freunde fürs Leben geworden.

Solltet Ihr einen Einzelgänger haben – tut ihm den Gefallen und sucht ihm einen Kumpel!

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