Warum lecken Hunde Menschen an den Füßen?

Hunde lecken gerne an uns Menschen, auch an den Füßen. Die Motivation dahinter ist sehr unterschiedlich. Oft kann man sich vor dieser manchmal fragwürdigen Liebkosung kaum wehren.

Kaum ein Körperteil bleibt verschont, wenn Sie Ihrem Vierbeiner keine Grenzen setzen. Besonders gerne lecken Hunde die Füße ab.

Und das aus mehreren Gründen. Ein ganz einfacher Grund kann der Ruf nach Aufmerksamkeit sein. Denn Hunde lernen schnell, dass das Ablecken von Menschen zu einer Reaktion führt.

Bereits im Welpenalter lernen sie, dass gegenseitiges Belecken positive Erlebnisse nach sich ziehen kann. Nur zu verständlich, dass Ihr Hund dies später bei Ihnen versucht.

Doch was bedeutet es, wenn sich Ihr Hund ausgerechnet Ihre Füße zum Lecken aussucht?

Lecken ist okay, solange es nicht zu viel wird

Es ist wichtig, das Lecken der Füße als Teil des Gesamtverhaltens Ihres Hunds zu verstehen. Gibt es für Ihren Hund und Sie keine Probleme, können Sie sein Verhalten als normal betrachten. Eine ausführliche Erklärung finden Sie im Artikel „ Warum lecken Hunde einen ab? "

Wenn Ihr Hund das Lecken jedoch übertreibt, sollten Sie sich an eine Tierärztin wenden. Oder an eine erfahrene Hundetrainerin. Beide können das Verhalten Ihres Tiers korrekt einschätzen. So haben Sie die Möglichkeit, eine angebrachte Lösung zu finden.

Warum leckt der Hund an unseren Füßen?

Im Grunde genommen können bei Ihrem Hund viele Gründe für das Lecken der Füße infrage kommen. Doch es gibt eine Besonderheit. Die Füße des Menschen produzieren Schweiß.

Sie kennen es vielleicht auch, Ihr Fuß befindet sich längere Zeit in einem Schuh. Für uns ist das oft sehr unangenehm. Denn die Füße sind dann feucht. Und sie bekommen einen für uns nicht angenehmen Geruch.

Doch für Ihren Hund macht gerade diese Tatsache unsere Füße so reizvoll. Hier ist der Eigengeruch des Menschen ganz besonders stark ausgeprägt. Das liebt Ihr Hund. Damit kann er Ihren Geruch besser kennenlernen. So baut er eine engere Bindung zu Ihnen auf.

Lecken an den Füßen, um Verletzungen anzuzeigen

Es existiert weiterhin die Theorie, dass Hunde unsere Füße aus einem speziellen Grund lecken. Sie wollen uns auf kleine Verletzungen oder Hautprobleme aufmerksam machen.

Hunde haben einen sehr empfindlichen Geruchssinn. Er ermöglicht ihnen, kleinste Veränderungen in unserem Körpergeruch zu erkennen.

Wenn sie nun einen kleinen Schnitt an unserem Fuß riechen, können sie ihn lecken. Sie versuchen damit, ihn zu reinigen. Gleichzeitig signalisieren sie uns, dass etwas nicht stimmt. Leckt Ihr Hund Ihre Füße, kann das zudem ein Merkmal von Respekt sein.

Lecken aus Langeweile, Stress und Besitzansprüchen

Doch Ihr Hund kann Ihre Füße ebenfalls stressbedingt oder aus Langeweile lecken. In sehr seltenen Fällen kann das Belecken der Füße sogar Besitzansprüche Ihres Tiers anzeigen.

Dann leckt er Ihre Füße ab, um Ihnen zu zeigen, dass Sie sein Besitz sind. Spätestens jetzt sollten Sie sein Verhalten dringend unterbinden.

Was tun, wenn das Lecken an den Füßen zu viel wird?

Leckt Ihr Hund gerne an Ihren Füßen, sollten Sie unbedingt herausfinden, was dahintersteckt. Möchte Ihr Hund einfach Zuneigung oder liebt Ihren Geruch, so können Sie ihm gerne gestatten, die Füße weiterhin zu lecken.

Haben Sie jedoch das Gefühl, dass Ihr Hund zwanghaft leckt, sollten Sie sein Verhalten schnell unterbinden. Dann tut es Ihrem Hund nicht gut. Sie sollten in diesem Fall versuchen, ihn abzulenken.

Weitere Informationen zum Ablecken

Möchten Sie noch mehr über das Verhalten Ihres Vierbeiners erfahren. Hier finden Sie spannende Infos zum Thema:

Gründe und Bedeutung abklären lassen

Funktioniert die Ablenkung nicht, ist ein Besuch bei der Tierärztin ratsam. Sicherheitshalber sollten Sie abklären, ob Ihr Hund ein gesundheitliches Problem hat.

Falls körperlich alles in Ordnung ist, können Sie mit einer Hundetrainerin an der unangenehmen Angewohnheit arbeiten. Eventuell findet sie eine Erklärung für diese Hundeverhalten. Denn exzessives Lecken ist keine gesunde Eigenschaft.

Solange das Lecken für Sie in Ordnung ist, besteht kein Handlungsbedarf. Nimmt es jedoch größere Ausmaße an, sollten Sie Ihrem Hund und Ihnen zuliebe handeln.

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