Jetzt nicht durcheinander kommen!
Tja - die Erklärung ist was für Rechenkünstler und Leute, die bei Mathe in der Schule aufgepasst haben. Der Allrounder bröselt dieses "Rätsel" mal für alle hellen Köpfe auf:In Schaltjahren wird der Februar um einen so genannten Schalttag verlängert. Dadurch erhalten diese Jahre einen 29. Februar, der dann der 60. Tag des sogenannten gregorianischen Kalenders ist, somit bleiben 306 Tage bis zum Jahresende. Im römischen Kalender war der Februarius ursprünglich der letzte Monat und deshalb derjenige, dem die Schalttage hinzugefügt wurden. Der eigentliche Schalttag des gregorianischen Kalenders in römischer Zählweise ist dabei jedoch, wie im Julianischen Kalender, ein nach dem 23. Februar eingeschobener zweiter 24. Februar. Diese Tatsache war noch bis zur Neuordnung des kirchlichen Festkalenders 1969 daran zu erkennen, dass das Fest des Hl. Matthias, das stets am 24. Februar gefeiert wurde, im Schaltjahr auf den 25. Februar verschoben wurde.
Die heutigen regelmäßigen Schalttage existieren, seit Papst Gregor XIII. in einer päpstlichen Bulle am 24. Februar 1582 ganze 10 aufgelaufene Schalttage anordnete. Von da an sind alle ganzzahlig durch 4 teilbaren Jahre Schaltjahre, mit Ausnahme der Jahrhunderte, die nicht durch 400 teilbar sind, also 1700, 1800, 1900. Dagegen sind 1600 und 2000 Schaltjahre.
Dazu kommt immer ein besonderes Datum - der Valentinstag am 14. Februar
Love, Love, Love ...
Dieser Tag gilt in einigen Ländern als Tag der Liebenden. Das Brauchtum dieses Tages geht auf einen oder mehrere christliche Märtyrer namens Valentinus (in Frage kommen vor allem Valentin von Terni oder Valentin von Viterbo) zurück, die der Überlieferung zufolge das Martyrium durch Enthaupten erlitten haben. Der Gedenktag wurde von Papst Gelasius I. 469 für die ganze Kirche eingeführt, 1969 jedoch aus dem römischen Generalkalender gestrichen. Verbreitet gibt es jedoch um den Valentinstag herum Gottesdienste, in denen Ehepaare gesegnet werden.An Bekanntheit gewann der Valentinstag im deutschen Sprachraum durch den Handel mit Blumen, besonders jedoch durch die intensive Werbung der Blumenhändler und Süßwarenfabrikanten.
Na, alles klar so weit? Oder wollen Sie lieber noch mal nachrechnen? Dann wünsche ich Ihnen einen schönen Februar, denn der März kommt bald ...Bilder pixabay