Warum der Brandenburg Laden in Kalmar scheiterte

Die aktuellen Ereignisse im Land Brandenburg rundum um den mehr als umstrittenen Verkauf des Kasernengeländes in Krampnitz geben vermutlich die Antwort auf diese Frage.
Sind wir doch von Oktober 2006 bis Sommer 2009 im wahrsten Sinne des Wortes im Land Brandenburg von Pontius zu Pilatus gelaufen, um Mitstreiter für das Projekt "Der Brandenburg Laden im schwedischen Kalmar" zu finden. Konnten wir doch schon im Frühjahr 2007 mit Zahlen belegen, dass es mehr als sinnvoll ist, Lebensmittel, die in Brandenburg produziert werden, nach Süd Schweden zu exportieren. Lassen sich doch über den Weg der Brandenburger Lebensmittel neue Touristen gewinnen, wenn man ihnen anbietet, bspw. im Spreewald oder Havelland Urlaub zu machen. Ist es doch der Brandenburger Tourismus, der noch im Juni diesen Jahres weitere Rückgänge beklagte.
Wenn man aber Tourismus und regionale Produkte kombiniert, dann werden Synergien erreicht. Das alles war nicht gewünscht und wurde teilweise von Brandenburger Institutionen gezielt behindert oder einfach zerredet :-(
Erlebten wir doch auf der anderen Seite mit unserem BalticProducts.eu, dass es genau die Kombination aus regionalem Produkt und Urlaub ist, was Kunden anspricht. Mehr als einmal sind wir gefragt worden, wie man nach Pajal in Lappland kommt, um den Produzenten unseres Rentierleders selbst über die Schulter schauen zu können. Oft genug berieten wir Kunden, wie sie Urlaub im schwedischen Glasreich machen können. Warum sollte dies dann nicht andersherum gehen?
Nun schwant uns so ganz langsam etwas. Wer seine Zeit und vor allem auch öffentliche Landesmittel, d.h. Geld des Steuerzahlers in Projekte ala Krampnitz investiert, der möchte nicht gestört werden. Der möchte seine Ruhe haben, um in Ruhe ohne Störung von außen seine Fäden spinnen zu können.
Das erklärt auch, warum uns immer wieder Geschäftspartner gleiches berichteteten, wenn es um Ansiedelungen im Lande Brandenburg ging. Auch sie hatten so lange Meetings mit hiesigen Einrichtungen Brandenburger Wirtschaftsförderung, bis sie entnervt aufgaben und anderswo ihr Glück versuchten.
Das erklärt auch, warum wir etwas weiter südlich in Sachsen und Thüringen mit wesentlich offneren Armen empfangen wurden, wenn es darum ging nachzudenken, wie man hiesige Produkte nach Skandinavien exportiert. Letztlich sind es sächsische und thüringer Manufakturen, die den Anstoss dafür gaben, dass aus BerlinProducts.eu Manufakturwaren.eu wurde. Denn bei letzterem gibt es nicht mehr den regionalen Bezug zur Mark Brandenburg.
Bleibt abschließend den Potsdamer Neuesten Nachrichten für die couragierte Recherche zum Thema Krampnitz zu danken!!! Eine Demokratie lebt von Meinungsfreiheit. Dies schließt automatisch freie Berichterstattung des Journalisten ein.

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