Waren die Amerikaner auf dem Mond?

Dieser Tage hat die NASA neue Bilder von Landeplätzen auf den Mond der Öffentlichkeit präsentiert.
Harald Zaun schrieb am 10.09.2011 auf Telepolis:
Rückschlag für Apollo-Verschwörungstheoretiker
Neue Aufnahmen aus dem Mondorbit in bisher unerreichter Schärfe bringen Anhänger der "Mondlandungslüge" in Erklärungsnot
Der seit 2009 in der Mondumlaufbahn explorierende "Lunar Reconnaissance Orbiter" (LRO) der NASA funkte unlängst die bislang schärfsten Aufnahmen von den Landestellen der Apollo-Missionen 12, 14 und 17 zur Erde. Auf den Bildern sind die zurückgebliebenen Landestufen, wissenschaftlichen Instrumente und Reifenspuren der Mondautos (Apollo 17) deutlich zu erkennen. Sogar die Fußspuren der Astronauten sind in nie zuvor erreichter Auflösung zu sehen. Auch wenn die aktuellen LRO-Bilder primär dazu dienen, Landeplätze für zukünftige unbemannte Missionen zu finden, werden sie langfristig die Debatte um die "Mondlandungslüge" anheizen.

Telelpolis
Der Autor hätte auf den Begriff Verschwörungstheoretiker verzichten sollen und statt dessen lieber Mondlandungszweifler oder Mondlandungsskeptiker verwenden sollen.
Mondlandungsskeptiker lassen sich in Gruppen unterteilen. Die einen glauben schlichtweg nicht daran, das die Amerikaner auf dem Mond waren, die anderen stellen interessante Fragen, die zum Teil bis heute nicht beantwortet werden konnten.
Ich widme mich der letzten Gruppe. Werde einige dieser Zweifler kurz vorstellen und zwei Dokumente präsentieren, die die Mondlandung berechtigt in Zweifel ziehen und zwar wissenschaftlich.
Aber zurück zum Artikel von Harald Zaun. In der Tat sind die Bilder der Landestellen beeindruckend. Sie wären es noch mehr, wenn sie nicht von der NASA stammen würden. Wer einmal Bilder manipuliert, kann das immer wieder tun. Ich will hier nicht die fruchtlose Diskussion starten, ob die Fahne wackelt, oder ob Sandkorn X sich nicht so verhält wie man es auf dem Mond erwarten müßte.
Aber vorab möchte ich einen anderen Artikel der auf Telepolis erschienen ist hinweisen und zwar aus dem Jahr 2001. Tom Appleton schreibt:
»2001«: Eine Odyssee im Weltraum?
...
Betrat Neil Armstrong statt des Erdtrabanten in Wirklichkeit nur ein geheimes Filmstudio? War sein historischer erster Schritt auf dem Mond nichts weiter als ein dramatischer Bühnenauftritt?
Kubrick lässt sich dazu nicht mehr befragen. Er ist tot. Er hätte vermutlich auch zu Lebzeiten die Aussage verweigert, selbst wenn er nichts damit zu tun gehabt hätte. (Wie er überhaupt ein absonderlicher Einzelgänger war.)
Indessen, der Verdacht, dass die Mondlandung von Apollo 11 "gefälscht" war, dass sie in Wirklichkeit niemals stattgefunden hat, dass sie nur eine ausgeklügelte Inszenierung darstellte, lässt sich nicht ganz von der Hand weisen.
Das bizarrste Foto jedoch zeigt einen Astronauten, in dessen goldenem Visier sich zwei Astronauten widerspiegeln -- was nach den Regeln einfacher Arithmetik eine Summe von drei Astronauten auf der Mondoberfläche ergäbe. Gelandet waren jedoch -- wie allgemein bekannt -- nur zwei. Der dritte blieb auf der Mondumlaufbahn. Eine andere Version des gleichen Fotos zeigt übrigens nur einen Astronauten im Spiegel des Visiers. Dennoch handelt es sich um das gleiche Foto. Frage: was passierte mit dem überzähligen Astronauten?
Die historisch einzigartigen Pläne für das Landungsmodul -- jenes unförmige Fluggerät, das auf der Erde kein einziges Mal geflogen war aber angeblich sechs Mal sicher auf dem Mond landete -- wurden angeblich "vernichtet." Ähnliches gilt für andere Pläne, die nach Beendigung des Mondprogramms vom FBI eingesammelt und zerstört wurden. Es wäre daher ein Ding der Unmöglichkeit, heute noch beispielsweise eine Saturn 5 nachzubauen. Man müsste sie gewissermaßen von neuem erfinden.
Nachmessungen kritischer Journalisten an tatsächlichen Mondlandemodulen im Nationalen Luft- und Weltraumfahrtsmuseum in Washington und im Johnson Weltraumzentrum in Houston ergaben, dass die Mannschaftsabteile und Eingangsluken zu klein für zwei ausgewachsenen Astronauten in ihren druckgefüllten Raumanzügen waren. Die Astronauten konnten weder ein- noch aussteigen, und auch das Mondmobil der Firma Boeing, das bei späteren Apollo-Trips auf der Mondoberfläche herumkurvte, war um fast zwei Meter zu lang um in das Modul hineinzupassen. Die Geschichte der Mondlandung stimmt, wie man sieht, hinten und vorne nicht. Sie basiert auf der Leichtgläubigkeit unkritischer Zeitgenossen, die sich von undurchsichtigen Regierungsstellen immer wieder leicht ein X für ein U vormachen lassen.

Telepolis
Warum vernichtet man Pläne? Es erinnert stark an Beweisvernichtung.
Von Mondlandungsfans wird immer wieder das Mondgestein als Beweis für die Mondlandungen vorgebracht. Das die NASA Mondstaub und Mondgestein herstellt ist bekannt.
«Mondgestein» im Museum war altes Holz
Es sollte ein Mitbringsel aus dem All sein: Das Rijksmuseum in Amsterdam zeigte viele Jahre lang einen vermeintlichen Brocken vom Erd-Trabanten. Doch das seltene Exponat war nur ein Missverständnis.
Kurios ist allemal die Geschichte der Herkunft des vermeintlichen Mondgesteins. Laut Van Gelder wurde es im Oktober 1969 vom damaligen US-Botschafter in den Niederlanden, William Middendorf, an den seinerzeitigen Ministerpräsidenten Willem Dreesman übergeben. Anlass war eine Rundreise der drei Apollo-Astronauten drei Monate nach der ersten Mondlandung. Middendorf erklärte unlängst, er habe den Stein vom US-Außenministerium erhalten, könne sich aber an keine Einzelheiten mehr erinnern.

Netzeitung
Nun aber zu den wichtigsten Zweiflern der Mondlandung.
William Charles Kaysing
Amerikanischer Autor. Von 1957 bis 1963 war er Leiter technische Publikationen bei Rocketdyne. Rocketdyne baute die F-1 Triebwerke für die Saturn V Rakete. Er schrieb das Buch, "We never went to the Moon". Seine Zweifel basieren auf einen Report von Rocketdyne, der die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Mondlandung auf 0,0017 % kalkulierte. Das verwendete Triebwerk soll Stabilitätsprobleme gehabt haben.
Bart Sibrel
Amerikanischer Filmemacher.
A funny thing happened on the way to the Moon (2001)
Astronauts Gone Wild (2004)
Apollo 11 press conference (2004)
Apollo 11: Monkey business: False photography unedited (2004)
Apollo One accident report (2007)
Alexander Popov
Doktor für mathematische Physik, Russland. Autor des Buches "Americans on the Moon — a great breakthrough or a space afair?" (Moskau 2009)
Yuri Mukhin
Russicher Ingenieur. Autor des Buches "The Moon affair of the USA" (2006) und "The Moon affair, or Where were the Americoses?" (2009)
David Percy
Britischer TV-Produzent. Koautor von "Dark Moon: Apollo and the whistle-blowers" und Filmemacher "What happened on the Moon?"(2000).
Prof. Dr. Li Zifeng
Chinesischer Geologe und Mitglied der Society of Petroleum Engineers und der Petroleum Society of Canada.
Prof. Dr. Takahiko Soejima
Japanischer Politikwissenschaftler. Autor des Buches "1962-1972: Apollo 11 has never been to the Moon" (2004).
Prof. Federico Martín Maglio
Argentinischer Hochschullehrer.
Dr. David Groves,
Britischer Physiker und Spezialist für holographische Computerbilder. Er hat zahlreiche NASA-Photos analysiert. Auf dem Photo AS11-40-5866 hat er künstliche Lichtquellen entdeckt.
James J. Cranny
Amerikanischer Mathematiker und Autor des ersten Buches, welches sich skeptisch zur Mondlandung äußerte. "Did man land on the Moon?" (1970).
Wie man sieht, scheint es sich doch um ernst zu nehmende Zweifler zu handeln.
Ein weiterer und in meinen Augen ein bedeutender Zweifler ist Dr. Stanislav Georgievich Pokrovsky, Physiker. In zwei Studien hat er den Nachweis erbracht, das die Saturn V Rakete nicht die notwendige Power gehabt hat, um die von der NASA angegebene Nutzlast bis zum Mond und zurück zu bringen. In drei voneinander unabhängigen Methoden führt er diesen Nachweis. Die Studien wurden von 15 Wissenschaftler peer reviewed, Fehler wurden nicht gefunden.
Die Studien sind von 2007 und 2008 und leider erst jetzt in einglisch verfügbar.
Diese Studien können hier heruntergeladen werden und ich bitte interessierte Leser um Mitteilung, sollten Fehler gefunden werden.
Download Studie 1 im PDF-Format
Download Studie 2 im PDF-Format
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