Inzwischen, der Pulverdampf von Rücktritt und Zapfenstreich verfliegt so langsam, sollte sich doch abzeichnen, wer denn nun wirklich dem Dissertationsgerüst von Guttenberg den Feinschliff, der zu einer Doktorarbeit führte, verpasst hat.
Warum ist keine Frage, aber wer konnte Texte des Doktorvaters so glatt und gefällig einbauen. Das Plagiat zur Schmeichelei werden lassen?
Hätte der Auftraggeber Guttenberg, nicht im Scheinwerferlicht eines Verteidigungsministers gestanden – es wäre alles gut gewesen.
Klar, inzwischen sagen einige, mit den Quellenangaben und nötigen Fußnoten, wäre der erforderliche Level nicht erreicht worden, es hätte Substanz gefehlt, aber hinterher sagt sich soetwas leicht. Fest steht, das was dieser Mann abgeliefert hat (besser: dem Herrn Guttenberg gegeben hat, damit er es abliefern konnte) – war eine Arbeit die zu einem Titel mit Auszeichnung führte.
Also – wann lichtet sich das Dunkel um die Namen die seit Wochen gehandelt werden? Denn, ein Markt ist ja offensichtlich da …… -g-