Zugegeben, es gibt schönere Wanderwege. Auch die Luft soll nicht gerade die beste sein. Aber er - der Gaisberg - ist vor allem eins: gleich um's Eck. Hin und wieder packt auch mich die Wanderlust. Nicht oft - aber doch. Da ich in der Stadt wohne und kein Sportwagen in der Tiefgarage steht (nebenbei bemerkt auch kein Mittelklassewagen), nehme ich den Bus und fahre Richtung Parsch. Von der Haltestelle Schmedererplatz aus starte ich, bzw. starten wir, die Gaisberg-Tour.
Hier steht das berüchtigte Hotel Kobenzl, welches heute nur noch als Jausenstation geführt wird. Man sagt auf der Judenbergalm gibt es einige Energieplätze. Meine Energie war hier jedoch schon längst zu Ende. Von der Alm hat man einen schönen Blick auf die Stadt.
Weiter ging es dann auf der früheren Strecke der Gaisbergbahn. Nach dem nächsten Waldstück kamen wir schließlich bei der Zistelalm an. Hier gingen wir wieder auf einem schönen flachen Weg mit traumhaften Ausblick.
Auf die Zistelalm kann man übrigens auch bequem mit Auto oder Bus fahren und dort den Rundwanderweg gehen. Ein schöner Spaziergang für jeden, der nicht schwitzen möchte. Das letzte Stück führte wieder durch den Wald, bis endlich der Sendemast zu sehen war. Geschafft.
Auf der Spitze gibt es ein nettes Gasthaus. Recht gemütlich finde ich es oben jedoch nicht. An schönen Tagen ist viel Verkehr. Der große Parkplatz ist quasi der Mittelpunkt. Es gibt jeodoch auch ein paar schöne Aussichtspunkte. Wenn man Glück hat, kann man Paragleiter beim Starten beobachten.
Nach einer kleinen Stärkung ging es dann wieder bergab. Ich liebe diesen Abschnitt. Man geht zum Teil auf Holzstufen durch das hohe Gras mit traumhaften Blick auf die Stadt den Berg hinab.
Nach diesem kurzen Stück geht's dann wieder in den Wald hinein. Da ich mich hin und wieder etwas verlaufe, weiß ich nie wie lange ich unterwegs sein werden. Diesmal waren es insgesamt fünf Stunden (!) aber mit Pause auf der Spitze. Danach geht's wieder an den schönen Villen vorbei und ab in den Bus. Ja, ich gehe gerne auf den Gaisberg. Einmal im Jahr.
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Der Weg auf den Gaisberg ist oft sehr steil und abenteuerlich.
Wege auf den Berg gibt es viele. Sehr viele. Ich finde auch nie den Weg den ich eigentlich gehen will, aber trotzdem komme ich irgendwie immer ans Ziel. Jedesmal führt mich eine neue Route auf die Spitze und jedesmal wieder ist es ein steiler, anstrengender und schattiger Weg durch die Wälder. Wahrscheinlich gibt es auch schöne sonnige Touren... vielleicht sollte ich mir mal einen Wanderführer zulegen...Blick von der Judenbergalm auf die Stadt Salzburg.
Oder vielleicht sollte ich einfach mal meinen Ausgangspunkt wechseln, aber das will eigentlich gar nicht. Ich starte gerne am Schmedererplatz und gehe dann den Judenbergweg hinauf. Hier ist es ruhig, hier stehen edle Villen, hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Der Weg führt bald in den Wald. Jetzt wird es anstrengend. Nach einer gefühlten halben Ewigkeit standen wir schließlich auf der Judenbergalm.Auf der Judenbergalm.
Hier steht das berüchtigte Hotel Kobenzl, welches heute nur noch als Jausenstation geführt wird. Man sagt auf der Judenbergalm gibt es einige Energieplätze. Meine Energie war hier jedoch schon längst zu Ende. Von der Alm hat man einen schönen Blick auf die Stadt.
Der Weg von der Zistelalm auf die Gaisbergspitze.
Weiter ging es dann auf der früheren Strecke der Gaisbergbahn. Nach dem nächsten Waldstück kamen wir schließlich bei der Zistelalm an. Hier gingen wir wieder auf einem schönen flachen Weg mit traumhaften Ausblick.
Der Blick von der Spitze.
Auf die Zistelalm kann man übrigens auch bequem mit Auto oder Bus fahren und dort den Rundwanderweg gehen. Ein schöner Spaziergang für jeden, der nicht schwitzen möchte. Das letzte Stück führte wieder durch den Wald, bis endlich der Sendemast zu sehen war. Geschafft.
Auf der Spitze gibt es ein nettes Gasthaus. Recht gemütlich finde ich es oben jedoch nicht. An schönen Tagen ist viel Verkehr. Der große Parkplatz ist quasi der Mittelpunkt. Es gibt jeodoch auch ein paar schöne Aussichtspunkte. Wenn man Glück hat, kann man Paragleiter beim Starten beobachten.
Der Weg bergab mit Blick auf die Stadt.
Nach einer kleinen Stärkung ging es dann wieder bergab. Ich liebe diesen Abschnitt. Man geht zum Teil auf Holzstufen durch das hohe Gras mit traumhaften Blick auf die Stadt den Berg hinab.
Nach diesem kurzen Stück geht's dann wieder in den Wald hinein. Da ich mich hin und wieder etwas verlaufe, weiß ich nie wie lange ich unterwegs sein werden. Diesmal waren es insgesamt fünf Stunden (!) aber mit Pause auf der Spitze. Danach geht's wieder an den schönen Villen vorbei und ab in den Bus. Ja, ich gehe gerne auf den Gaisberg. Einmal im Jahr.
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