Eine Pause vom Alltag gefällig? Dann empfehle ich: Raus in die Natur! Für mich ist es das allerschönste, in den Bergen zu sein. Hier tanke ich Kraft und kann den Kopf freikriegen. Dabei muss es aber nicht immer die härteste Wandertour sein, es genügt auch, einfach rauszufahren und zu Fuß die nächste Hütte anzusteuern. Früher war ich viel im Chiemgau. Beinahe jedes Wochenende des Sommers verbrachte ich am Chiemsee. Nach ein paar Jahren Pause habe ich die Gegend nun wieder für mich entdeckt.
Grassau als Ausgangspunkt
So startete ich vor einiger Zeit den Wandersommer in Grassau. Es sollte eine kleine Einstiegstour werden, also nichts übertriebenes. Wir parkten mitten im Ort und folgten ab der Tourist Info der Rottauer Straße. Vor dem Haushaltswarengeschäft geht es links zum Oberdorf. Danach rechts halten und der Beschilderung „Grassauer Almen" folgen.
Erst ging es über Wiesen und dann hinein in den Wald. Gut begehbare Wege führten den Berg hinauf direkt zur Hefteralm. Da ich Rundwege ja so liebe, liefen wir über die Rachlalm zurück. Hier aufpassen, dass man den richtigen Weg wieder zurück Richtung Grassau erwischt.
Hütten-Tipp: Hefteralm
Die Hefteralm ist eine sehr nett gelegene und liebevoll geführte Hütte. Den schönen Ausblick auf den Chiemsee kann man bei allerhand köstlicher Leckereien wie Saure Knödel (mein Rezept findet ihr HIER), verschieden belegter Brote und einem tollen Kaiserschmarrn genießen. Kinder freuen sich über Pferde auf der Koppel und den Ziegenstreichelzoo nebenan.
Saure Knödel
Kaiserschmarrn
Streichelzoo
Rundweg über Rachlalm
Nach der Hefteralm geht es mit bestem Panoramablick Richtung Rachlalm