Sächsische Schweiz
Für unseren Kurzurlaub haben wir uns entschieden in die Sächsische Schweiz zu fahren, um dort wandern zu gehen. Am besten eignet sich hierzu der Malerweg, einem Wanderweg auf 112 Kilometern Länge, unterteilt in 8 Etappen, mit niedrigem bis hohem Schwierigkeitsgrad, der quer durch die Felsenwelt der Region führt. Wir einigten uns schnell auf die Etappe 2, von Stadt Wehlen nach Hohnstein, da dieser für uns als der reizvollste Weg erschien.
(Stadt Wehlen)
(erster Anstieg)
(Endlich oben)
Donnerstagmorgen ging es früh nach dem Frühstück los in Richtung Dresden. Wir entschieden uns spontan für einen kurzen Abstecher in die Stadt, um einer gemeinsame Freundin "Hallo" zu sagen, die uns freudig mit selbst gebackenen Waffeln empfing (Danke Lia ;-) )
(Was ein Ausblick)
(An der Bastei)
(An der Bastei)
Von Dresden aus waren es nur noch 40 Km nach Stadt Wehlen, wo wir unser Auto parkten und in einer Pension direkt an der Elbe übernachteten.
Freitagmorgen begannen wir ausgeruht unsere Wanderung: Mit der Fähre setzten wir ans andere Elbufer über und stiegen einen steilen Weg hoch zur Bastei, dem wohl bekanntesten Aussichtspunkt im Elbsandsteingebirge. Direkt neben der Bastei befindet sich die Felsenburg Neurathen, die wir natürlich auch besichtigten. Dann ging es hinunter zum Amselgrund, am Amselsee vorbei und zu den Schwedenlöchern und zum Amselfall, wo wir eine kleine Rast einlegten. Anschließend wanderten wir nach Rathewalde und von dort aus nach Hohnstein. Dort übernachteten wir und fuhren mit dem Bastei-Kraxler am Samstagmorgen zurück zur Bastei und wanderten zurück zum Auto nach Wehlen. Nach einem kurzen Abstecher nach Tschechien (die Grenze liegt nur 40 Kilometer entfernt) ging es zurück nach Frankfurt.
(Bastei)
(Bastei)
(Ich sehe jeden)
(Amselsee)
Insgesamt benötigten wir ca. 5,5 Stunden für den Weg von Wehlen nach Hohnstein. Die Landschaft ist wunderschön und es macht riesigen Spaß zwischen den Felsen hindurch zulaufen. Wichtig für diese Etappe sind vor allem festes Schuhwerk und regenfeste Kleidung!
(Schwedenlöcher)
(Schwedenlöcher)
(Schwedenlöcher)
(Schwedenlöcher)Wir werden auf alle Fälle nochmal wieder kommen, die zweite Etappe hat Lust auf mehr gemacht.
Lena & Timo