Wer schon mal beim Race 61 war, kennt sie bestimmt: Die Jungs und Mädels vom Demon Drome -The Wall of Death! Als ich vor zwei Jahren bei dem 1/8 Meile Rennen in Finowfurth war, hat es mich direkt zum Demon Drome gezogen. Die Jungs sind echte Marktschreier und locken jeden Gast des Rennens an ihre Todeswand.
The Wall of Death
Die Wand des Todes als Publikumsmagnet gibt es bereit seit 1911. Es ist ein Rondell aus Hölzern, die im rechten Winkel aufgebaut werden. Im Inneren des Rondells fahren Motorräder, auf denen die Fahrer waghalsige Kunststücke zeigen. Die erste Wall of Death stand auf Coney Island.
Demon Drome
Der Demon Drome stammt noch aus dem Jahr 1927 - zwischenzeitlich hieß er auch Motordrome. Nach der Konstruktion in den USA, fand die Wand des Todes ihre Heimat in Großbritannien. Bis 2000 war der Demon Drome unterwegs, dann konnte sich das Geschäft aber nicht mehr halten. 2003 kaufte die heutige Crew die Wall of Death und restaurierte sie. Auf dem Race 61 in Finowfurth kann man ihre Arbeit jedes Jahr bewundern.
Als Zuschauer im Demon Drome
Als Zuschauer steht ihr oben am Rand des Rondells und schaut auf die Fahrer hinab. Teilweise fahren sie zu zweit in dem Rad. Mal auf einem Motorrad, mal parallel auf zweien nebeneinander. Die Holzbretter klappern, die Perspektive ist einmalig!
Am Ende der Show werdet ihr gefragt, ob ihr ein bisschen Geld spenden wollt. Ihr könnte es einfach in die Mitte des Rondells werfe. Wenn ihr euch die Show anguckt, tut mir den Gefallen, und spendet einen kleinen Obolus. Durch die waghalsigen Stunts sind die Fahrer schlecht abgesichert. Im Falle eines Unfalls kommt das gespendete Geld dem Fahrer und seiner Familie zu.