Waldmohr, Verdächtiges Fläschchen löst Großalarm aus

Waldmohr, Verdächtiges Fläschchen löst Großalarm aus

Heute Morgen (31.5.), kurz nach Schulbeginn, informierte die Schulleitung der Rothenfeldschule in Waldmohr, Landkreis Kusel, die Polizeiwache in Schönenberg-Kübelberg über den Fund einer kleinen „verdächtigen“ Flasche. Sie wurde in einem Klassensaal im Gebäude der Schulmensa aufgefunden. Auf dem Etikett war das Symbol für Radioaktivät aufgemalt, handschriftlich geschrieben stand zu lesen „Todesspray“ und „radioaktive“ sowie seitlich geschrieben: enthält angereichertes Uran, Erdbeersaft . Die zur Schule entsandten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei gingen zunächst von der Ernsthaftigkeit der Situation aus. Vorsichtshalber wurde die Schule evakuiert und rund 500 Schülerinnen und Schüler mussten das Gebäude verlassen.

Das Schulgelände wurde weiträumig abgesperrt. Der Gefahrstoffzug der Feuerwehr im Landkreis Kusel, ABC-Spezialisten der Berufs-Feuerwehr Kaiserslautern und ein Kernphysiker der Radioaktivitätsmessstelle der Universitätsklinik des Saarlandes aus Homburg wurden zur Gefahrenerforschung hinzugezogen. Bei den Untersuchungen der Fachleute an Ort und Stelle konnten keine Werte nachgewiesen werden, die auf eine atomare, biologische oder chemische Kontaminierung hindeuteten.

Um 10:30 Uhr konnte die aus Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Schulleitung und Schulträger gebildete Einsatzleitung Entwarnung geben. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Lehrkräfte, die Schülerinnen und Schüler oder die Bevölkerung. Das Gelände um das Schulzentrum konnte wieder freigegeben werden. Die evakuierten Schülerinnen und Schüler wurden nach Hause entlassen. In der Schule zurückgelassene Schultaschen bleiben in der Obhut der Schule.

Die Schule wird am Freitagmorgen ihren Schulbetrieb wieder aufnehmen. Die ersten polizeilichen Ermittlungen haben einen Anfangsverdacht gegen einen 14- jährigen Schüler der Rothenfeldschule ergeben. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und der Experte aus dem benachbarten Saarland arbeiteten professionell. Ihre schnelle Präsenz am Einsatzort und die professionelle Abwicklung des Einsatzgeschehens waren mit Grundlage für die rasche Erkenntnis, dass keine Gefahren vorhanden waren. Besonders hervorzuheben ist das besonnene Verhalten der Lehrerinnen und Lehrer sowie die Disziplin der Schülerinnen und Schüler bei der Räumung der Schulgebäude. Polizeidirektion Kaiserslautern



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