Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor
Kompliment an den BILD Zeitungs Redakteur Ralf Schuler, der in einem Kommentar zur angeblichen, oder präzise ausgedrückt, vorgetäuschten „Seenotrettung“ Klartext redet. Ralf Schuler bezeichnet selbige den Tatsachen entsprechend als einen Erzwingungsakt zur Einreise in die EU, die anders gar nicht möglich wäre, weil die überwiegende Anzahl der „Flüchtlinge“ nicht asylberechtigt ist und deren Asylanträge demzufolge bei einer legalen Einreise in die EU abschlägig beschieden würden.
Der Autor des Kommentares beschreibt die Sachlage so präzise, dass selbst Frau Merkel und die von ihr und ihren Regierungsmitgliedern hoch gelobte „Seenot Rackete“ den Inhalt begreifen würden. „Wenn es eine Brücke über das Mittelmeer gäbe, würde nur ein geringer, einstelliger Prozentsatz der „Seenotflüchtlinge“ in die EU einreisen dürfen, weil die Voraussetzungen zur Asylgewährung nicht vorhanden sind, dies würde auch passieren, wenn die „Seenotflüchtlinge“ mit Flugzeugen eingeflogen würden, weil es auf den Flughäfen ein Eilverfahren in Sachen Asylgewährung gibt und die „Seenotflüchtlinge“ mit der nächsten Maschine wieder dahin zurück fliegen müssten, wo sie her gekommen sind. Selbst eine Einreise auf seetüchtigen Schiffen wäre nicht möglich, wenn die „Seenotflüchtlinge“ vorher nicht in einer (vorgetäuschten) Seenotsituation gewesen wären, weil sie als normale Schiffspassagiere in einem EU Hafen nicht an Land gehen können, wenn es keine Gründe für eine Asylgewährung gibt“.
Die vorgetäuschte „Seenotsituation“ ist das einzige, legale Schlupfloch, um in einen EU Staat einzureisen und dort anlässlich des Aufenthaltes Asyl zu beantragen, was von den deutschen Politikern und den staatseigenen und staatshörigen Medien natürlich nicht veröffentlicht wird, weil die Flutung Deutschlands mit Millionen Ausländern politisch absolute Priorität hat, wobei es völlig „wurscht“ ist, ob es einen Grund für eine Asylgewährung gibt, denn auch die Ausländer, deren Asylanträge abgelehnt wurden, müssen Deutschland nie wieder verlassen.
Erstaunlich ist für mich allerdings, dass ein Redakteur der BILD Zeitung Klartext redet, obwohl Frau Merkel zu den besten Freundinnen der Hauptaktionärin des „Springer Konzerns“ (Frau Friede Springer) gehört, es gibt offensichtlich auch bei den staatshörigen Medien noch ein paar mutige Journalisten, die sich von ihren Arbeitgebern keinen Knebel verpassen lassen.