Vor dem Spiel und nach dem Spiel

Ich kam spät zurück, vollgepumpt mit einem Mix aus diversen Neurotransmittern, also voll mit körpereigenen Drogen (volkstümlich “Glückshormone” genannt) und weckte Lenchen, nur um ihr “Sechs-Zwo!” zu sagen.

WIR haben wieder einmal gewonnen – YES!

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Dann knipste ich das Licht aus und bereitete den Tag mit seinen Erlebnissen noch vor dem Einschlafen nach.

… Wie sich so eine Arena füllt ~ so hübsch langsam! … Wie sich das Volk versammelt, wie die Erwartung steigt, die Show davor … ~ HERRLICH!

Es folgen Fragmente. Gedankensplitter. Halbzusammenhänge. Wirrwarr. Diesundjenes. Nebulöses, wie zum Beispiel:

- “Alles Werden ist der Übergang von der Potenz zum Akt” (Wilhelm Busch).

- Potenz ist spürbar, besser: sichtbar, (läst sich visualisieren) – wie bei den Eisbären, vor jedem Spiel, in der Arena. Hier kann man sie tatsächlich sehen – die Potenz der Masse.

- Potenz = die noch nicht realisierte Möglichkeit mit der Betonung auf “noch”?

Mit Sätzen wie “vor dem Spiel beginnt bereits das Spiel” herbergerte ich schließlich noch etwas vor etwas mich hin, schlief ein …

…- und ward krank.

~

“Typ-B-Gastritis” google ich heute – ich kann also auf den Arzt verzichten – und nehme mir einfach nur ein Time-Out.

“Termine absagen” schreibe ich noch rasch in die Agenda, als würde ich das vergessen können, und “Spieltheorie” in die Wiedervorlage. Zu Lenchen sage ich “Tee! – Heute einfach nur Tee!” …

… – und decke mich zu.


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