Von Kosmetik und Tierversuchen…


Wie ich bereits schon mehrfach in meinem Blog erwähnt habe, bedeutet vegan zu leben für mich nicht nur keine Tierprodukte zu essen. Es bedeutet auch, dass ich keine Kleidung trage, die aus Tierhaut besteht, genauso wie, dass ich keine Reinigungsmittel verwende, für die Tiere haben leiden müssen, aber auch, dass ich keine Kosmetik verwende, die mit Tierleid verbunden ist.

Egal ob Duschgel, Haarspray, Deo oder Make up, es gibt leider noch immer Firmen, die ihre Kosmetikprodukte an Tieren testen lassen. Es gibt auch Länder, wie China zum Beispiel, in denen Tierversuche für dekorative Kosmetikpeodukte sogar gesetzlich vorgeschrieben sind. (So kann es beispielsweise sein, dass Firmen in der EU keine Tierversuche durchführen, für den Verkauf ihrer Produkte in China aber Tierversuche in Auftrag geben.)

Seit dem 11. März 2013 sind Tierversuche für dekorative Kosmetik sowie der Verkauf solcher Produkte in der EU verboten. Und trotzdem werden Tiere noch immer gequält. Denn das Gwsetz hat Lücken. So zum Beispiel die REACH Verordnung, welche vorschreibt, dass Chemikalien vor deren Zulassung auf ihre Toxizität an Tieren getestet werden müssen. Tja, und viele dieser Chemikalien finden dann u.a. auch in Kosmetikartikeln Verwendung.
Und die Firmen, die hierbei nach wie vor Tiere für ihre Produkte leiden lassen, sind gerade namhafte Unternehmen, die von den meisten Verbrauchern tagtäglich konsumiert werden. Solche wie Loreal, Nivea, Avon, Herbal Essences, Calvin Klein, Bebe und viele mehr. Eine nähere Auflistung von Firmen, die sich auf Tierversuche stützen, findet sich u.a. auch auf der Seite von Wir für Tiere e.V.
KosmetikIm Prinzip gibt es keinen Grund Tiere für Lippenstifte oder Eyeliner leiden zu lassen. Gerechtfertigt wird das Ganze meist mit der Aussage, das Leid des Tieres käme dem Menschen zu Gute.So wird eine unethische Handlung, wie das Verabreichen von Chemikalien in die Augen von Hasen, auch bekannt als Draize Test, mit einer ethisch guten Absicht gerechtfertigt. (Gerade in der Medizin ist das Gang und Gäbe und nach wie vor der sogenannte “goldene Standard”. Wir hätten viele medizinische Erkenntnisse wahrscheinlich nicht erworben, wenn nicht Tierversuche durchgeführt worden wären. So zum Beispiel die Entdeckung des Hormons Insulin und dessen Funktion, um heute Diabetes mellitus behandeln zu können. Nichts desto trotz sollte der Fokus der modernen Medizin auf einer ethischen Forschung liegen. Somit sollten auch tierleidfreie Alternativen mehr gefördert werden.) Dasselbe gilt für die Erprobung von Chemikalien etc.

Der Schlüssel liegt hierbei darin u.a. mit seiner Kaufentscheidung zu zeigen, dass man derartige Praktiken nicht länger unterstützt. Und ganz ehrlich, zu tierleidfreien Alternativen greifen, das kann jeder.
Wer nicht weiß welche Alternativen es so gibt, der kann hier fündig werden. Es gibt mittlerweile aber auch Handy Apps wie zum Beispiel “Kosmetik ohne Tierversuche”, die einem auch unterwegs eine entsprechende Unterstützung sein können.

Es liegt an uns ob wir DAS unterstützen wollen oder nicht!
Tierversuche_Nein, danke


wallpaper-1019588
Harley Benton Gitarren kaufen – Top-Empfehlungen für Anfänger
wallpaper-1019588
Mulu Marriott Resort & Spa
wallpaper-1019588
Pflege von älteren Haustieren: So machst du das Leben deiner Senioren leichter
wallpaper-1019588
Bleach: Rebirth of Souls – Zwei Trailer zu Shinji Hirako veröffentlicht