Eiskalt ist es momentan. Und wir sind zurück vom Ostsee-Urlaub auf Rügen. Es war, wie erwartet, ebenfalls ziemlich kalt. Aber wir hatten Ausrüstung wie für eine Nordpol-Expedition eingepackt und trotzten - dick vermummt - dem eisigen Wind an der Küste.
Wir frühstückten viel (ich bekam jeden Tag frischen Pfannkuchen!) unternahmen Strandwanderungen, wärmten uns anschließend mit heißem Grog auf. Danach schwammen wir im Hotelpool, faulenzten, lasen ein bisschen und aßen dann Fisch. Es waren schöne und gemütliche Tage, die mit einem zweitägigen Besuch von Leipzig auf der Heimreise ihren Abschluss fanden.
Noch auf der Heimfahrt kaufte ich einige Lebensmittel ein, ich wollte gleich am nächsten Morgen endlich wieder mal backen. Komischweise habe ich diesen Kuchen noch nie verbloggt, dabei gehört er zu meinen absoluten Lieblingskuchen.
Die Rede ist vom Germguglhupf. Ich esse ihn noch lieber als den "normalen" Guglhupf. Ich mag den zarten Duft von Germ sehr gerne. Außerdem schätze ich, dass der Kuchen nicht zu süß ist und so voller Rosinen. Die abgeriebene Schale von mindestens zwei Zitronen (natürlich auch Bitterorangen, wenn gerade erhältlich) sorgt für einen unwiderstehlich frischen Geschmack, zusätzlicher Eischnee macht ihn noch flauschiger. Und ein Gupf Schlagobers dazu ist auch kein Fehler!
Gerührter Germguglhupf
300 g Weizenmehl glatt, Typ 480
150 g Butter, zimmerwarm
100 g Feinkristallzucker
35 g Germ
125 ml warme Milch
100 g Rosinen, eine Stunde in Rum eingeweicht
4 Eier, getrennt in Dotter und Eiklar
1 EL Vanillezucker
abgeriebene Schale von 2 Bio-Zitronen oder -Orangen
eine kräftige Prise Salz
Germ in einem Schüsserl mit der warmen Milch verrühren, mit etwas Mehl stauben und zugedeckt an einem warmen Ort rasten lassen, bis sich grobe Risse zeigen. Eiklar zu festem Schnee schlagen. Butter mit Zucker, Vanillezucker, Zitronenschale und Salz schaumig rühren. Nach und nach die Eidotter zugeben. Dampfl und Mehl sowie abgetropfte Rosinen unterrühren. Zum Schluss den Eischnee vorsichtig unterheben. Den Teig gleichmäßig in einer gebutterten, bemehlten Form verteilen. Die Form zudecken und die Masse an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen lassen
Backrohr auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Kuchen etwa eine Stunde backen, in der letzten Viertelstunde eventuell zudecken, damit er nicht zu dunkel wird. Wer das allerdings mag (so wie ich) kann es auch bleiben lassen. Aus dem Backrohr nehmen, einige Minuten abkühlen lassen, dann auf einen Teller stürzen, schneiden und mit Staubzucker bestreut servieren (und natürlich mit einem Gupf Schlagobers und einem Cappuccino).
Zum Schluss ein paar Hotel-, Restaurant- und Einkaufs-Links, mehr Fotos wie immer hier.
Hotels:
Springbach-Mühle in Bad Belzig
Dorint Hotel auf Rügen
Victor's Residenz Hotel, Leipzig
Restaurants:
Strandhalle, Binz
Bootshaus, Binz
Fischmarkt, Binz
Weltenbummler, Binz
Auerbach-Keller, Leipzig
Barthels-Hof, Leipzig
Zill's Tunnel, Leipzig
Inselbrauerei, Rügen
Ganos, Kaffeerösterei Leipzig
Laden und Werkstatt für Schmuck, Leipzig
Wir frühstückten viel (ich bekam jeden Tag frischen Pfannkuchen!) unternahmen Strandwanderungen, wärmten uns anschließend mit heißem Grog auf. Danach schwammen wir im Hotelpool, faulenzten, lasen ein bisschen und aßen dann Fisch. Es waren schöne und gemütliche Tage, die mit einem zweitägigen Besuch von Leipzig auf der Heimreise ihren Abschluss fanden.
Noch auf der Heimfahrt kaufte ich einige Lebensmittel ein, ich wollte gleich am nächsten Morgen endlich wieder mal backen. Komischweise habe ich diesen Kuchen noch nie verbloggt, dabei gehört er zu meinen absoluten Lieblingskuchen.
Die Rede ist vom Germguglhupf. Ich esse ihn noch lieber als den "normalen" Guglhupf. Ich mag den zarten Duft von Germ sehr gerne. Außerdem schätze ich, dass der Kuchen nicht zu süß ist und so voller Rosinen. Die abgeriebene Schale von mindestens zwei Zitronen (natürlich auch Bitterorangen, wenn gerade erhältlich) sorgt für einen unwiderstehlich frischen Geschmack, zusätzlicher Eischnee macht ihn noch flauschiger. Und ein Gupf Schlagobers dazu ist auch kein Fehler!
Gerührter Germguglhupf
300 g Weizenmehl glatt, Typ 480
150 g Butter, zimmerwarm
100 g Feinkristallzucker
35 g Germ
125 ml warme Milch
100 g Rosinen, eine Stunde in Rum eingeweicht
4 Eier, getrennt in Dotter und Eiklar
1 EL Vanillezucker
abgeriebene Schale von 2 Bio-Zitronen oder -Orangen
eine kräftige Prise Salz
Germ in einem Schüsserl mit der warmen Milch verrühren, mit etwas Mehl stauben und zugedeckt an einem warmen Ort rasten lassen, bis sich grobe Risse zeigen. Eiklar zu festem Schnee schlagen. Butter mit Zucker, Vanillezucker, Zitronenschale und Salz schaumig rühren. Nach und nach die Eidotter zugeben. Dampfl und Mehl sowie abgetropfte Rosinen unterrühren. Zum Schluss den Eischnee vorsichtig unterheben. Den Teig gleichmäßig in einer gebutterten, bemehlten Form verteilen. Die Form zudecken und die Masse an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen lassen
Backrohr auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Kuchen etwa eine Stunde backen, in der letzten Viertelstunde eventuell zudecken, damit er nicht zu dunkel wird. Wer das allerdings mag (so wie ich) kann es auch bleiben lassen. Aus dem Backrohr nehmen, einige Minuten abkühlen lassen, dann auf einen Teller stürzen, schneiden und mit Staubzucker bestreut servieren (und natürlich mit einem Gupf Schlagobers und einem Cappuccino).
Zum Schluss ein paar Hotel-, Restaurant- und Einkaufs-Links, mehr Fotos wie immer hier.
Hotels:
Springbach-Mühle in Bad Belzig
Dorint Hotel auf Rügen
Victor's Residenz Hotel, Leipzig
Restaurants:
Strandhalle, Binz
Bootshaus, Binz
Fischmarkt, Binz
Weltenbummler, Binz
Auerbach-Keller, Leipzig
Barthels-Hof, Leipzig
Zill's Tunnel, Leipzig
Die Inselbrauerei auf Rügen - ziemlich neu, tolle Biere!
Geschäfte:Inselbrauerei, Rügen
Ganos, Kaffeerösterei Leipzig
Laden und Werkstatt für Schmuck, Leipzig