Hier klappern weiter fleißig die Stricknadeln. Stricken geht ja immer, beim Fernsehen, auf dem Balkon, ja sogar beim Autofahren (als Beifahrer selbstverständlich).
Schon frühzeitig, als ich noch mit der Ankersbluse von PetiteKnit beschäftigt war, hatte ich Ausschau nach einem Folgeprojekt gehalten.
Da ich ein großer Fan vom maritimen Streifenlook bin, gefiel mir der Pulli im Breton-Look besonders gut, zumal er schön salopp sitzt und pfiffige Details, wie einen Schlitz mit Knopf hinten und Schlitze am Bündchen aufweist. Die Anleitung kann man sich hier bei Durable kostenlos unterladen.
Die 50/50 Baumwoll/Synthetik-Mischung Cosy Fine habe ich bei Wollplatz bestellt.
(Unbezahlte Werbung, nur zu eurer Information. Die Anleitung und das Material habe ich mir selber ausgesucht und bezahlt).
Das Garn ist leicht und zu stricken, da die Fäden fest verdreht sind.
Durch den vergleichsweise hohen Synthetikanteil wird der Pulli auch nach dem Waschen gut in Form bleiben.
Wie ihr seht, bin ich schon ganz schön weit gekommen. Der Pulli wird von oben in Runden gestrickt und mit Raglanschrägung geformt.
Die Ärmel sind noch stillgelegt, das Vorder-und Rückenteil dann bis zum Bündchen in Runden gestrickt.
Ich habe ihn schon mal anprobiert, was gut ging, als ich ihn auf zwei Nadeln verteilt habe.
Er sitzt recht salopp, aber das entspricht ja auch dem Bild der Anleitung (ganz oben).
Vielleicht kann ich ihn euch ja nächste Woche schon fertig präsentieren.
Im Moment habe ich ja immer noch viel Zeit zum Stricken.
Die Tage hat es mich dann aber in den Fingern gejuckt meinen guten, „alten“ Wasserfarbkasten (so gut wie nie benutzt, also alt, aber neu) rauszuholen.
Hatte ich doch bei Pinterest Bilder in Aquarelltechnik entdeckt, die mir total gut gefielen.
Und für den Flur hatte ich schon lange vor Corona weiße Rahmen vom Möbelschweden besorgt, hatte aber so recht keine Idee, womit ich sie füllen wollte.
Wie gesagt, Wasserfarbe und für Aquarelle geeignete Pappe hatte ich zu Hause und habe einfach mal drauf los gemalt.
Das was mir besonders gefällt, ist die Kombination aus den Aquarell- Punkten oder Streifen und Zeichnen mit einem dünnen Filzschreiber.
Beim Malen habe ich gar nicht daran gedacht, das zu dokumentieren, sondern einfach mal gemacht.
Die Ergebnisse gefielen mir so gut, das ich tatsächlich zwei Experimente dann auch gerahmt habe.
Das Fotografieren der hängenden Rahmen, erwies sich wegen Spiegelungen und Lichtreflexen als etwas schwierig. Darum diese sehr schräge Perspektive.
Mit einigen Klecksversuchen habe ich dann noch ein wenig für einen neuen Header rumprobiert.
Stellte sich aber als zu breit heraus.
Das muss ja nicht der letzte Versuch gewesen sein.
So war ich in der letzten Woche mit Nadeln und Pinsel kreativ, was ich heute auch beim Creadienstag, bei Dings vom Dienstag und bei HoT zeigen werde.
Bleibt gesund und zuversichtlich.
Liebe Grüße,