Arnold Schwarzenegger hat sie, Tom Cruise, Paul Mccartney und Angelina Jolie, auch Wladimir Putin, Volker Kauder und Jogi Löw besitzen eine, auch Promis wie Mehmet Scholl, Vitali Klitschko, der Rapper Bushido oder Thomas Gottschalk litten unter ihr. Schon Horst Schlämmer machte die Dimension des Problems deutlich, als er bekannte „Ich habe Rücken.“ Doch erst durch den beispiellosen Fall der ukrainischen Politikerin Julia Timoschenko ist die „Volkskrankheit Bandscheibe“ (orthopaede.com) öffentlich in das Licht gerückt worden, das ihr zu Unrecht über viele Jahre verweigert wurde, obwohl der „Spiegel“ schon 1987 warnte: „Sechs Millionen Bundesbürger leiden unter Rückenschmerzen“.
Statt aufzurütteln und auf das menschenrechtswidrige Elend hunderttausender nicht nur in den Ukraine aufmerksam zu machen, wurde manipulativ verschwiegen und verharmlost. Pseudowissenschaftliche Texte etwa in der „Welt“ behaupteten, „Rücken-Operationen nutzen meist nur dem Arzt“, deshalb sei die Zahl der Bandscheiben-Operationen „binnen fünf Jahren um 43 Prozent“ gestiegen.
Opfer dieser Entwicklung waren auch Prominente: Erst eine „Blitz-OP“ zum Beispiel rettete Karin Stoiber, nachdem die Frau die EU-Entbürokratisierungsbeauftragten (EU-EBüBA) Edmund Stoiber sich mit „höllisch schrecklichen Rückenschmerzen“ (Chirurgie heute) plagte. 1963 noch bestand die beste Therapie in „zwei kirschgroßen Kugeln aus Schwedenstahl“, die der schwedische Mediziner Dr. Ulf Fernström, Oberarzt der Chirurgischen Abteilung im Krankenhaus von Uddevalla, seinen Patienten in die Wirbelsäule einsetzte.
Ein Ausweg auch für Timoschenko? Nun, von Fernström und seiner Therapie ward nie mehr gehört, das weltweit einzige Zentrum für die adäquate Behandlung von Bandscheibenschäden befindet sich heute nach Auskunft von Experten wie Bundesaußenminister Guido Westerwelle in der Berline Charité. Dort macht man sich derzeit für einen Ansturm von Bandscheibenerkrankten bereit: Nachdem Julia Timoschenko angekündigt hatte, nur in der Charité geheilt werden zu können,rechnen Gesundheitstheoretiker in den kommenen Monaten mit einem Millionenheer an Rückenerkrankten aus aller Welt, die sich aufmachen, Heilung in Berlin zu suchen.
Statt aufzurütteln und auf das menschenrechtswidrige Elend hunderttausender nicht nur in den Ukraine aufmerksam zu machen, wurde manipulativ verschwiegen und verharmlost. Pseudowissenschaftliche Texte etwa in der „Welt“ behaupteten, „Rücken-Operationen nutzen meist nur dem Arzt“, deshalb sei die Zahl der Bandscheiben-Operationen „binnen fünf Jahren um 43 Prozent“ gestiegen.
Opfer dieser Entwicklung waren auch Prominente: Erst eine „Blitz-OP“ zum Beispiel rettete Karin Stoiber, nachdem die Frau die EU-Entbürokratisierungsbeauftragten (EU-EBüBA) Edmund Stoiber sich mit „höllisch schrecklichen Rückenschmerzen“ (Chirurgie heute) plagte. 1963 noch bestand die beste Therapie in „zwei kirschgroßen Kugeln aus Schwedenstahl“, die der schwedische Mediziner Dr. Ulf Fernström, Oberarzt der Chirurgischen Abteilung im Krankenhaus von Uddevalla, seinen Patienten in die Wirbelsäule einsetzte.
Ein Ausweg auch für Timoschenko? Nun, von Fernström und seiner Therapie ward nie mehr gehört, das weltweit einzige Zentrum für die adäquate Behandlung von Bandscheibenschäden befindet sich heute nach Auskunft von Experten wie Bundesaußenminister Guido Westerwelle in der Berline Charité. Dort macht man sich derzeit für einen Ansturm von Bandscheibenerkrankten bereit: Nachdem Julia Timoschenko angekündigt hatte, nur in der Charité geheilt werden zu können,rechnen Gesundheitstheoretiker in den kommenen Monaten mit einem Millionenheer an Rückenerkrankten aus aller Welt, die sich aufmachen, Heilung in Berlin zu suchen.