Kontakt:
Straße des 18. Oktober 100
04299 Leipzig
Fon 0341/2 41 68 70
Internet: www.stadtgeschichtliches-museum-leipzig.de
Email: [email protected]
Preise:
Erwachsene: 8 €
ermäßigt: 6 €
Öffnungszeiten: April – Oktober täglich 10 – 18 Uhr
November – März täglich 10 – 16 Uhr
24.12. und 31.12. geschlossen
Das Völkerschlachtdenkmal ist das Wahrzeichen der Stadt Leipzig. Es gehört mit 91m zu den größten Denkmälern in Europa und die unverwechselbare Silhouette ist schon von weiten zu erkennen. Es wurde am 18. Oktober 1913 anlässlich des 100. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig eingeweiht. Dort, wo heute das Denkmal steht, kämpften vom 16.-19. Oktober 1813 ein vereintes Heer von Preußen, Österreich, Schweden und Russland im Rahmen der großen Befreiungskriege gegen die Truppen von Napoleon. Entworfen wurde es von dem Architekten Bruno Schmitz der auch schon für das Kyffhäuserdenkmal in Thüringen verantwortlich war. Das Denkmal ist fast komplett aus Beton errichtet, auch die fast 10m großen Totenwächter in der großen Ruhmeshalle wurden aus Betonblöcken geschlagen. Ein Kontrast zu den rot-braunen Betonblöcken bildet die weiße Reiterkuppel. Diese wurde aus Gips gefertigt und zeigt 324 fast lebensgroße Reiter.
Vom Eingang im Fundamentbereich bis hinauf zur oberen Aussichtsplattform sind es fast 500 Stufen die zum Teil in einer sehr schmalen Wendeltreppe erklommen werden müssen. Vom Fundament bis zur Krypta ist das Denkmal recht modern gestaltet. Hier besteht die Möglichkeit sich einen 15minütigen Film zur Geschichte des Denkmals anzuschauen. Ab der Krypta, dem symbolischen Grab der 120.000 Gefallenen, beginnt dann der eigentliche Bereich des Denkmals. Das innere des Denkmals kann man von drei Ebenen betrachten, der Krypta am Fuß, der großen Ruhmeshalle und der Sängergalerie. Alle drei Etagen bieten einen für sich imposanten Blick auf das Bauwerk. Bis zur Sängergalerie besteht die Möglichkeit einen Lift zu nutzen, danach geht es nur zu Fuß weiter zur oberen Aussichtsplattform. Dort wird man aber mit einem großartigen Blick über die Stadt Leipzig belohnt. Es gibt noch einen mittleren Außenrundgang der ist aber so eng, dass man die Aussicht gar nicht genießen kann, da man ständig zwischen Menschen eingekeilt ist. Nach dem Abstieg sollte man noch unbedingt das am Fuß gelegenen Museum besuchen. Hier sind Bilder zur Schlacht, sowie Exponate rund um Napoleon und die Befreiungskriege ausgestellt. Das Highlight bildet aber ein Modell der Schlacht, dass mit viel Liebe für das Detail errichtet wurde. Das Museum schlägt den Bogen zur Schlacht und Napoleon, was beim Denkmal selbst etwas zu kurz kommt. Der geschichtliche Aspekt der Befreiungskriege, also die Ursache hierfür und die Auswirkungen für Europa und Deutschland könnten noch etwas stärker in den Fokus gerückt werden.
Ausgangswert 10 Punkte- 1,5 Punkte für die geschichtliche Darstellung------------------------------------------------------------8,5 Punkte
Straße des 18. Oktober 100
04299 Leipzig
Fon 0341/2 41 68 70
Internet: www.stadtgeschichtliches-museum-leipzig.de
Email: [email protected]
Preise:
Erwachsene: 8 €
ermäßigt: 6 €
Öffnungszeiten: April – Oktober täglich 10 – 18 Uhr
November – März täglich 10 – 16 Uhr
24.12. und 31.12. geschlossen
Das Völkerschlachtdenkmal ist das Wahrzeichen der Stadt Leipzig. Es gehört mit 91m zu den größten Denkmälern in Europa und die unverwechselbare Silhouette ist schon von weiten zu erkennen. Es wurde am 18. Oktober 1913 anlässlich des 100. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig eingeweiht. Dort, wo heute das Denkmal steht, kämpften vom 16.-19. Oktober 1813 ein vereintes Heer von Preußen, Österreich, Schweden und Russland im Rahmen der großen Befreiungskriege gegen die Truppen von Napoleon. Entworfen wurde es von dem Architekten Bruno Schmitz der auch schon für das Kyffhäuserdenkmal in Thüringen verantwortlich war. Das Denkmal ist fast komplett aus Beton errichtet, auch die fast 10m großen Totenwächter in der großen Ruhmeshalle wurden aus Betonblöcken geschlagen. Ein Kontrast zu den rot-braunen Betonblöcken bildet die weiße Reiterkuppel. Diese wurde aus Gips gefertigt und zeigt 324 fast lebensgroße Reiter.
Vom Eingang im Fundamentbereich bis hinauf zur oberen Aussichtsplattform sind es fast 500 Stufen die zum Teil in einer sehr schmalen Wendeltreppe erklommen werden müssen. Vom Fundament bis zur Krypta ist das Denkmal recht modern gestaltet. Hier besteht die Möglichkeit sich einen 15minütigen Film zur Geschichte des Denkmals anzuschauen. Ab der Krypta, dem symbolischen Grab der 120.000 Gefallenen, beginnt dann der eigentliche Bereich des Denkmals. Das innere des Denkmals kann man von drei Ebenen betrachten, der Krypta am Fuß, der großen Ruhmeshalle und der Sängergalerie. Alle drei Etagen bieten einen für sich imposanten Blick auf das Bauwerk. Bis zur Sängergalerie besteht die Möglichkeit einen Lift zu nutzen, danach geht es nur zu Fuß weiter zur oberen Aussichtsplattform. Dort wird man aber mit einem großartigen Blick über die Stadt Leipzig belohnt. Es gibt noch einen mittleren Außenrundgang der ist aber so eng, dass man die Aussicht gar nicht genießen kann, da man ständig zwischen Menschen eingekeilt ist. Nach dem Abstieg sollte man noch unbedingt das am Fuß gelegenen Museum besuchen. Hier sind Bilder zur Schlacht, sowie Exponate rund um Napoleon und die Befreiungskriege ausgestellt. Das Highlight bildet aber ein Modell der Schlacht, dass mit viel Liebe für das Detail errichtet wurde. Das Museum schlägt den Bogen zur Schlacht und Napoleon, was beim Denkmal selbst etwas zu kurz kommt. Der geschichtliche Aspekt der Befreiungskriege, also die Ursache hierfür und die Auswirkungen für Europa und Deutschland könnten noch etwas stärker in den Fokus gerückt werden.
Ausgangswert 10 Punkte- 1,5 Punkte für die geschichtliche Darstellung------------------------------------------------------------8,5 Punkte