Viva la Cookie-Monster – die knusprigsten Kokos-Cookies

Hach, meine Lieben, das war sie schon, meine kleine Cookie-Fete. Heute gibt es das letzte Rezept meiner kleinen Reihe und ich könnte eigentlich noch ein paar Wochen weiter machen, wenn es nach der Menge der tollen Rezepte ginge, über die ich bei meiner Recherche gestolpert bin. Ich sage nur: Twix-Cookies, Konfetti-Cookies, Nuss-Krokant-Cookies, Schwarzwälder-Cookies, hach, ich könnte direkt nochmal um drei Wochen verlängern.

Einige dieser Rezepte werde ich hier im Lauf der Zeit auf jeden Fall noch zeigen, die sind fest vorgemerkt auf den vorderen Plätzen meiner Nachbackliste. Heute gibt es aber wie gesagt erst einmal das letzte Rezept und oben druff noch einen Rückblick auf die Rezepte der letzten zwei Wochen.

knusprige Kokos-Cookies by Zuckergewitter

Während ich das hier schreibe steigt mir übrigens der köstliche Geruch dieser kleinen Leckerchen in die Nase und erst die Wohnung während des Backens, oh man, sooo gut. Wer Kokos mag, wird diese knusprigen Cookies lieben.

Das Rezept ist das übrigens das gleiche wie bei den Haferflockenkeksen, die ich euch vor einiger Zeit gezeigt habe. Da diese Originalvariante schon so lecker war, war eigentlich auch klar, dass sie mit Kokos ebenso köstlich sein würde.

knusprige Kokos-Cookies by Zuckergewitter

Kokos-Cookies

reicht für ca. 20 Stück

100g Kokosraspeln
75g Butter
1 Ei
100g brauner Zucker
1 Tl Backpulver
1 gehäufter El Mehl

Den Backofen auf 175°C Ober-Unterhitze vorheizen und drei Bögen Backpapier bereit halten. Ich persönlich besitze zwei Backbleche, der Teig reicht bei mir aber immer für drei Backdurchgänge, also muss man da ein bisschen jonglieren.

In einem Pfännchen oder einem kleinen Topf die Butter schmelzen, den Topf vom Herd nehmen und die Kokosraspeln hinzu geben. Alles gut durch mischen, sodass alle Raspeln ein wenig angefeuchtet sind. Sie sollen die Butter schön in sich auf saugen.

Dann das Ei trennen und den Zucker abmessen. Das Eiweiß in einem nicht zu kleinen Gefäß steif schlagen (alle weiteren Zutaten kommen dort auch noch rein) und nach und nach den Zucker einrieseln lassen. Kurz weiter schlagen und nacheinander Eigelb, Backpulver und Mehl unterrühren. Zum Schluss mit einem Löffel die Kokosraspeln mit dem Teig verrühren.

Nun ein Backpapier auf ein Backblech legen und mit zwei Löffeln Portionen von ungefähr einem gehäuften Teelöffel auf das Backpapier verteilen. Mehr als neun Stück pro Blech sollten es nicht sein, da die Kekse sehr stark auseinander laufen. Die Kekse wandern jetzt für ca. 10 Minuten in den Ofen.

Lasst sie nicht zu sehr aus den Augen, bei mir war jedes Blech schneller fertig als das zuvor, das dritte und letzte Blech war nach 10 Minuten schon zu dunkel, also ab der achten Minute immer mit einem Auge drauf schielen. Die Kekse sind fertig, wenn sie an den Rändern gebräunt sind. Lasst sie am besten auf einem Gitter auskühlen, so werden sie schön knusprig und in einer Blechdose aufbewahrt bleiben sie das auch für locker eine Woche.

knusprige Kokos-Cookies by Zuckergewitter

Woher ich weiß, dass sie so lange halten? Wir haben die letzten paar Cookies in der dezent gemusterten knallebunten Keksdose vergessen und ich hab sie gewissermaßen wieder gefunden. Ist ein bisschen wie Geld finden, thihi.

Ich liebe einfach knusprige Kekse! Und ihr so? Was war euer Favorit der letzten zwei Wochen? Hier kommt nochmal der Rückblick:

Den Anfang machten so richtig schön fudgig weiche Banane-Walnuss-Cookies. Diese Kekse brachten überhaupt die Idee zu einer kleinen Reihe und waren deshalb natürlich auch das erste Rezept. Aber wer könnte auch widerstehen bei saftig bananigem Teig und knackigen Walnussstückchen?

Banane-Walnuss-Cookies by Zuckergewitter

Und weiter ging es. Mit den schokoladigsten Schoko-Cookies, die ich je probieren durfte. Kein Wunder bei so viel Schokolade, die sich in den Teig geschummelt hat. Eine dringendste Nachbackempfehlung von mir für dieses bestens wandelbare Schokoglück.

Schoko-Cookies by Zuckergewitter

Als nächstes hatte ich mit Mandel-Cranberry-Cookies eine vegane Variante parat. Man muss nämlich überhaupt nicht merken, dass etwas vegan ist – wer hat eigentlich je behauptet, dass man das schmeckt?

vegane Mandel-Cranberry-Cookies by Zuckergewitter

Wer nun eine kleine Erfrischung gebrauchen konnte, musste nicht lange warten, denn es gab leckere Hello Fresh Cookies. Mit einem kleinen Kick aus Zitrone, Limette und Frischkäse und dem richtigen Biss durch extra grobe weiße Schokistücke.

Hello Fresh Cookies by Zuckergewitter

Sensationelle Cookies nach Bienenstich Art führten die Reihe fort. Diese Cookies stehen seit dem ersten Bissen auf der Liste meiner Favoriten gaaanz weit oben.

Bienenstich-Cookies by Zuckergewitter

Hui, das wars schon. Hatte ich schon erwähnt, dass ich am liebsten noch ein paar Wöchelchen hinten dran hängen würde?

Machts euch schön!

Sonnige Grüße, Caro


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