Vertrauen ist gut …

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… ein Histogramm aber immer besser! Der eine oder andere, oder ich damals ständig, wird sich ja mal gefragt haben, was dieses komische Histogramm da bedeuten soll. Ein Balkendiagramm auf dem Kameradisplay … was nicht wirklich auf den ersten Blick verständlich ist. Mal linkslastig, mal rechtslastig, mal kreuz und quer. Je nach Grad der Ausrichtung der Balken blinkt eine weiße Fläche ständig im Sekundentakt auf.Man kann es einfach ausblenden, es verdrängen und vergessen … oder man nutzt es einfach und erkennt diesen hyper genialen Vorteil an diesem Teil – denn, Wunder oh Wunder, es ist verdammt praktisch!

Das Histogramm bietet uns wichtige Informationen über die  Aufnahme. Es zeigt nämlich die Verteilung der Helligkeit an. Die unterschiedlichsten Tonwerte (im RGB-Bereich sind es sagenhafte 255) werden aufgelistet und man kann wirklich erkennen ob das Bild einfach nur über- oder unterbelichtet ist oder ob es eine perfekte Helligkeitsverteilung gibt.
Praktisch oder? (;
Links sammeln sich dann die dunklen Anteile an, rechts die Weißen. Gar nicht so schwer oder? (Es gibt ja auch noch ein Histogramm für die RGB-Werte, heute tippe ich aber nur die Helligkeitsverteilung an.) Man kann dann aber auch sagen … “Das ist nicht überbelichtet(unterbelichtet), DAS ist ein High-Key(Low-Key)!”, sofern es denn zum Bild passt. (;

Infografiken_histogramm Zwischen einem Low-Key (im dunkelsten Bereich 100% schwarz, also den RGB-Wert 0) und einem High-Key (im hellsten Bereich 100% weiß, also einen RGB-Wert von 255) gibt es also noch 254 andere mögliche Werte. Wenn das eine homogene Verteilung ist, dann habt ihr auch alles richtig gemacht und wisst, ob ihr richtig gearbeitet habt.
In dem Histogramm auf eurem Kameradisplay sind auch Spalten mit angezeigt, an denen könnt ihr abschätzen, wie sehr ihr die Blende noch verändern müsst. Hier auch noch eine Grafik mit Beispielbildern Beispielbilder
Ist doch eigentlich ganz einfach oder?
Achtet einfach auf eine richtige Belichtung und nutzt die Möglichkeit zum überprüfen! Nichts ärgert mehr, als das ihr es erst am Abend merkt, dass Flächen tot sind und ihr dort nichts mehr reißen könnt. Denn dann is das ja wohl zu spät. (; Denn tote Flächen (also weiße Flächen) haben keine Zeichnung mehr, das könnt ihr nicht abdunkeln, genauso wenig wie ihr schwarze Flächen homogen ohne ein Rauschen extrem aufhellen könnt. Photoshop ist zwar gut, aber da hat jeder seine Grenzen.
Also … das war Teil 2 zu den Technischen Grundlagen.
Herzlichsten Dank für eure Aufmerksamkeit und Tüdelü! (:

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