Bildquelle: vero.co
Neu, ehrlich, innovativ – das verspricht Vero, das neue soziale Netzwerk am Markt. Auffallend viele Stars und Sternchen haben sich kürzlich bei der App angemeldet und einen regelrechten Hype entfacht. Noch scheiden sich die Geister, denn manch ein Nutzer ist total begeistert, die anderen hingegen plagen über technische Probleme. Doch was macht die schon seit einiger Zeit verfügbare App plötzlich besonders?
Was verspricht Vero?
„It was never meant to be a revolution, just the logical next step!”
Vero, italienisch für wahrhaft, möchte Nutzern ein echtes Social Media Erlebnis liefern und sich von den etablierten Netzwerken unterscheiden. Dazu gehören unter anderem das Fehlen von Werbung und Algorithmen sowie die Kategorisierung von Kontakten. Anstatt mit Werbung das Geld zu verdienen, soll es sich bei der App um einen abonnementbasierten Service handeln. Zunächst sollte Vero nur für die erste Million Nutzer dauerhaft kostenlos bleiben, dieses Angebot wurde aufgrund technischer Probleme bis auf weiteres verlängert. Statt intransparenten Algorithmen die Reihenfolge der Postings im Newsfeed zu überlassen, soll es eine chronologische Reihenfolge geben. Andere Nutzer lassen sich in enge Freunde, Freunde, Bekannte und Follower kategorisieren. So kann jeder selbst entscheiden, wer seine Inhalte sehen kann und wer eben nicht
Welche Inhalte können geteilt werden?
Auf den ersten Blick ähnelt Vero tatsächlich Instagram. Die Bedienung ist nahezu identisch. Die entscheidenden Unterschiede liegen in den Funktionen, welche die App den Nutzern bereitstellt: User können nicht nur Fotos und Videos, sondern auch Bücher, Filme, Orte, Links und Musik mit Kontakten teilen. Auch In-App-Käufe sollen ermöglicht werden, was die App für Gewerbetreibende interessant macht. Einen kleinen Teil der Verkaufsprovision erhält Vero wohl selbst.
Kann sich Vero gegen die etablierten Netzwerke durchsetzen?
Da niemand den Start des neuen Emporkömmlings verpassen wollte, entwickelte sich geradezu eine Flut an neuen Anmeldungen, was die Server überlastete und eine Registrierung erschwerte. Inzwischen läuft die App aber wieder rund. Es scheint so, als wolle Vero all die Probleme und Schwächen anderer Netzwerke ausmerzen wollen. Der Newsfeed soll nicht durch Werbeanzeigen unterbrochen werden, wie es durch Influencer und Unternehmen in anderen Netzwerken passiert. Ob sich eine kostenpflichtige App auf dem Markt gegen Facebook, Instagram und Co. durchsetzen kann, bleibt abzuwarten. Die Finanzierung durch Bezahlung der Nutzer könnte den Durchbruch erschweren. Einen kostenlosen Test ist die App aber allemal Wert!
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