Verleumdete Journalisten: Von Drohung bis Rufmord - so titelt ein hochinteressanter Beitrag des Norddeutschen Rundfunks, den ich mir im hiesigen Titel erlaubt habe, zu erweitern. Die Spendenindustrie, namentlich auch diejenige im Namen des Tierschutzes, Pharmaindustrie und Finanzbranche sind milliardenschwere Geschäftsfelder, die in weiten Bereichen keine kritischen Blicke hinter die Kulissen dulden.
"Spenden, Pharma, Finanzen - alles milliardenschwere Branchen. Wenn Journalisten dort recherchieren, geraten erst die Firmen unter Druck, dann die Journalisten selbst." Fasst der NDR-Beitrag zusammen.
Agenten der Qualzucht hinter der Maske des Tierschutzes
Ähnliches erleben wir im Hunde-Markt, wo manche Züchter und Hundehändler offen, in der Regel aber anonym und/oder über gedungene Mittelsmänner hinter der Maske des "Tierschützers" kritische Stimmen mundtot machen wollen. Die Methoden sind im Kern dieselben wie im NDR Beitrag gezeichnet. Dabei ist die Szene zuweilen so dummdreist, dass missliebige Stimmen ganz offizell im Auftrag von Größen derselben, insbesonders aus der Plattnasen-Zuchtszene angegangen werden. Hier ein Beispiel wo unter der Maske des "Tierrechtlers" offiziell die Interessen einer Mops-Massen-Züchterin mit allein 25 öffentlich ausgewiesenen Zuchthunden vertreten werden (s.gelb markierte Stellen), deren Mops ohne Schnauze und mit kreisrunden Kopf im Mai 2011 zum FCI Jahrhundertsieger gekürt worden war. Fachleute nehmen genau diesen Mops als ein Beispiel für die heutigen Qualzuchtescapaden, wie zuletzt auf dem Leipziger Tierärztekongress geschehen.
Eine Hundezucht, die mit solchen Mitteln vorgeht, hat kein Vertrauen verdient. Eine solch skrupellose Szene wird niemals freiwillig das Wohl der Hunde in den Mittelpunkt rücken. Dieser Teil der Zucht hat sich durch seine langjährigen Zuchtergebnisse bereits selbst disqualifiziert. Er disqualifiziert sich ein weiteres Mal durch die Methoden seines Umgangs mit unliebsamen Meinungen.
Qualzucht kann sich selbst nicht mit offenen, ehrlichen Argumenten rechtfertigen - wie dann auch?
Zur Vertiefung:
Ein Zwischenruf von Christoph Jung
"Spenden, Pharma, Finanzen - alles milliardenschwere Branchen. Wenn Journalisten dort recherchieren, geraten erst die Firmen unter Druck, dann die Journalisten selbst." Fasst der NDR-Beitrag zusammen.
Agenten der Qualzucht hinter der Maske des Tierschutzes
Ähnliches erleben wir im Hunde-Markt, wo manche Züchter und Hundehändler offen, in der Regel aber anonym und/oder über gedungene Mittelsmänner hinter der Maske des "Tierschützers" kritische Stimmen mundtot machen wollen. Die Methoden sind im Kern dieselben wie im NDR Beitrag gezeichnet. Dabei ist die Szene zuweilen so dummdreist, dass missliebige Stimmen ganz offizell im Auftrag von Größen derselben, insbesonders aus der Plattnasen-Zuchtszene angegangen werden. Hier ein Beispiel wo unter der Maske des "Tierrechtlers" offiziell die Interessen einer Mops-Massen-Züchterin mit allein 25 öffentlich ausgewiesenen Zuchthunden vertreten werden (s.gelb markierte Stellen), deren Mops ohne Schnauze und mit kreisrunden Kopf im Mai 2011 zum FCI Jahrhundertsieger gekürt worden war. Fachleute nehmen genau diesen Mops als ein Beispiel für die heutigen Qualzuchtescapaden, wie zuletzt auf dem Leipziger Tierärztekongress geschehen.
Eine Hundezucht, die mit solchen Mitteln vorgeht, hat kein Vertrauen verdient. Eine solch skrupellose Szene wird niemals freiwillig das Wohl der Hunde in den Mittelpunkt rücken. Dieser Teil der Zucht hat sich durch seine langjährigen Zuchtergebnisse bereits selbst disqualifiziert. Er disqualifiziert sich ein weiteres Mal durch die Methoden seines Umgangs mit unliebsamen Meinungen.
Qualzucht kann sich selbst nicht mit offenen, ehrlichen Argumenten rechtfertigen - wie dann auch?
Zur Vertiefung:
- Verleumdete Journalisten: Von Drohung bis Rufmord
- Satire zum Thema von Karin Burger
Ein Zwischenruf von Christoph Jung