Immer dreister, immer selbstbewusster, mit immer weniger Furcht vor der Entdeckung, so präsentiert sich das internationale Verbrechen derzeit nicht nur im gefürchteten Internet, dem größten Tatort der Welt (BKA-Chef Zierke), sondern auch im wahren Leben. Teilweise wird dort gestohlen, teilweise grassiert andere Kriminalität, als sei sie nicht verboten.
Relativ unbeachtet von der Bevölkerung, die zunehmend besorgt ist wegen der Bedrohung der Sicherheit durch marodierende Geldkuriere, frei lebende Millionäre und Manager, die ihre Bonuszahlungen nicht mehr in der Brieftasche nach Hause tragen können, hat die Bundesregierung jetzt auf die beunruhigende Lage reagiert. Im Rahmen der bürgerschaftlich-engagierten PPQ-Reihe "Verbot der Woche" gelang es dem Kabinett, ein Millionentransportverbot in privaten Pkw durchzusetzen. Damit werde Besitzern von großen Geldmengen untersagt, ihre Bargeldvorräte einfach so unbeaufsichtigt durch die Republik zu fahren, hieß es im politischen Berlin. In einem ersten Fall konnte das bürokratisch knapp Bundes-MiTraspoVbo genannte Gesetz bereits erfolgreich in der Praxis angewendet werden. Wie die staatliche Danachrichtenagentur dpa berichtet, konnten Rosenheimer Polizisten bei einer Routinekontrolle nach den Vorgaben des neuen geldtransportverbotsgesetzes in einem Auto auf der Autobahn rund zwei Millionen Euro sicherstellen.
Nach Angaben der Polizei hatten Schleierfahnder das Auto eines 54-Jährigen und seiner 33 Jahre alten Lebensgefährtin einfach mal so von der Autobahn München-Salzburg gewunken und durchsucht. Dabei sei "bündelweise Geld in verschiedenen Verstecken und Hohlräumen gefunden" worden, was nach der neuen Rechtslage eindeutig strafbar sei. Niemand, warnte ein Polizeisprecher, dürfe Geld im Auto-Kofferraum, auf oder unter dem Beifahrersitz oder in Hohlräumen im Fahrzeug lagern. Dabei sei es völlig nebensächlich, woher das Geld stamme und wem es gehöre. Im Fall des festgenommenen Paares konnte die Polizei bislang nicht feststellen, woher die Millionen stammen. Nach der neuen Rechtslage ist das eine Straftat. Gegen die beiden wurde daher Haftbefehl wegen des Verdachts auf Geldwäsche erlassen.
Relativ unbeachtet von der Bevölkerung, die zunehmend besorgt ist wegen der Bedrohung der Sicherheit durch marodierende Geldkuriere, frei lebende Millionäre und Manager, die ihre Bonuszahlungen nicht mehr in der Brieftasche nach Hause tragen können, hat die Bundesregierung jetzt auf die beunruhigende Lage reagiert. Im Rahmen der bürgerschaftlich-engagierten PPQ-Reihe "Verbot der Woche" gelang es dem Kabinett, ein Millionentransportverbot in privaten Pkw durchzusetzen. Damit werde Besitzern von großen Geldmengen untersagt, ihre Bargeldvorräte einfach so unbeaufsichtigt durch die Republik zu fahren, hieß es im politischen Berlin. In einem ersten Fall konnte das bürokratisch knapp Bundes-MiTraspoVbo genannte Gesetz bereits erfolgreich in der Praxis angewendet werden. Wie die staatliche Danachrichtenagentur dpa berichtet, konnten Rosenheimer Polizisten bei einer Routinekontrolle nach den Vorgaben des neuen geldtransportverbotsgesetzes in einem Auto auf der Autobahn rund zwei Millionen Euro sicherstellen.
Nach Angaben der Polizei hatten Schleierfahnder das Auto eines 54-Jährigen und seiner 33 Jahre alten Lebensgefährtin einfach mal so von der Autobahn München-Salzburg gewunken und durchsucht. Dabei sei "bündelweise Geld in verschiedenen Verstecken und Hohlräumen gefunden" worden, was nach der neuen Rechtslage eindeutig strafbar sei. Niemand, warnte ein Polizeisprecher, dürfe Geld im Auto-Kofferraum, auf oder unter dem Beifahrersitz oder in Hohlräumen im Fahrzeug lagern. Dabei sei es völlig nebensächlich, woher das Geld stamme und wem es gehöre. Im Fall des festgenommenen Paares konnte die Polizei bislang nicht feststellen, woher die Millionen stammen. Nach der neuen Rechtslage ist das eine Straftat. Gegen die beiden wurde daher Haftbefehl wegen des Verdachts auf Geldwäsche erlassen.