Um unsere Serie an autoritären, nicht ganz demokratischen Regimen fortzusetzen, kam uns Venezuela nach der letzten Reise nach Sri Lanka ganz gelegen. Anfängliche Bedenken zur Sicherheit verflogen bei der immensen Vielfalt des Landes zum Glück sehr bald und wir ließen uns begeistern und beeindrucken.
Warum man aber lieber nicht zu Seekrankheit neigen sollte, warum man in diesem Land nirgends zu Geld kommt, warum die größte Gefahr auf einsamen Sandinselchen lauert und warum Venezuela die meisten Schönheitsköniginnen hervorgebracht hat, liest man in den folgenden Berichten!
3 Wochen waren wir, umgeben von diesem Wunderwerk der Natur, unterwegs. Wie alle Reiseführer, Reiseberichte und Reisende erzählen: Das, was Venezuela wirklich ausmacht, ist seine unendliche Vielfalt. Regenwald, Savanne, Dünen, Berge, Karibikstrände, Flusslandschaften, Sumpflandschaften, Seen, Weltstädte, such’s dir aus … Die Natur ist ihr Trumpf. Für Kultururlaub bleibt man am besten in Europa, aber wer sich ganz auf die natürliche Schönheit unserer Erde konzentrieren möchte, besucht Venezuela.
Um die ganze Bandbreite auszuschöpfen, bräuchte man um ein Vielfaches mehr an Zeit, deshalb entschieden wir uns für die klassische Variante Ostvenezuela, die mit einigen Inlandsflügen gemütlich zu bewältigen ist. Zur Erholung von der langen Anreise ging es ein paar Tage nach Choroní in den Henri Pittier Nationalpark, danach in die Gran Sabana in den Canaima Nationalpark, wo der höchste Wasserfall der Welt sich befindet, anschließend ins Orinoco Delta, dann nach Mochima zum Delfinbeobachten und als abschließenden Höhepunkt eine Woche ins Inselparadies Los Roques.
Und das nächste Mal sollte es wohl nach China gehen (um die logische Abfolge beizubehalten)