Vegane Tattoopflege


Heute gibt es mal einen Beitrag für alle Liebhaber der bunten Körperkunst😉. Denn, weil ich mir vor kurzem ein neues Motiv habe stechen lassen, dachte ich mir, nutze ich mal die Gelegenheit einen Beitrag zu veganer Tattoopflege zu verfassen.

Vor allem da sich vegan zu leben nicht nur auf die Ernährung reduziert, war es mir genauso wie bei sonstigen Kosmetikpridukten auch wichtig zur Tattoopflege Produkte zu verwenden, die keine tierischen Stoffe beinhalten und für die keine Tierversuche durchgeführt wurden.
Und da entsprechende Produkte zu finden, ist gar nicht mal so schwer. Von daher hier ein paar vegane Alternativen:

Tattoomed

1.) Tattoo Med

Dieses Produkt habe ich jetzt schon bei mehreren meiner Tattoos verwendet. Und ich habe damit eigentlich durchweg gute Erfahrungen gemacht, sodass ich Tattoo Med prinzipiell nur empfehlen kann.

Gerade zur Rundumversorung bietet Tattoo Med eine speziell konzipierte, vegane Produktreihe, die sich der Reinigung, der Wundheilung sowie der Aftercare widmet. Eine richtige Rundumversorgung speziell für Tattoos sozusagen.

Persönlich habe ich bislang nur die Tattoo Med After Tattoo Creme verwendet. Denn zur Reinigung reicht es meiner Erfahrung nach auch, wenn man das Tattoo zuerst mit lauwarmem Wasser abspült, um es von austretender Farbe und Wundsekret zu befreien.
So habe ich die Tattoo Med After Tattoo Creme eigentlich statt der sonst verwendeten Bepanthene Creme verwendet.
Wer jedoch eine dermatologisch getestete und speziell für die Pflege von Tattoos konzipierte Pflegereihe möchte, ist mit der Serie von Tattoo Med auf jeden Fall gut bedient.

Ingesamt kostet das Produkt etwas mehr. Dafür hat man mit 100 ml pro Produkt jedoch auch längere Zeit etwas davon.

Persönlich muss ich auch sagen, dass ich mit der After Care Creme die Erfahrung gemacht habe, dass meine Tattoos meist schon nach wenigen Tagen bzw. nach knapp einer Woche bereits schon so gut wie vollends verheilt waren. Mit Bepanthen hat das bei mir immer länger gedauert.

Insgesamt lässt sich die After Tattoo Creme gut verteilen, zieht schnell ein und spendet der Haut ausreichend Feuchtigkeit. Man sollte das Tattoo ungefähr circa alle 4 Stunden mit einer dünnen Schicht eincremen. So kann nichts schief gehen😉.

Tattoo Med ist auf jeden Fall ein Produkt, das ich jedem, der auf der Suche nach veganen Alternativ-Tattoo-Pflegemethoden ist nur empfehlen kann.

Panthnolsalbe

2.) Panthenol Salbe

Wenn es um Tattoopflege geht, dann wird dazu, wie bereits erwähnt, oftmals Bepanthen Creme empfohlen. Die Salbe beinhaltet hierbei den Wirkstoff Dexpanthenol. So kann man stattdessen auch auf vegane Panthenol Salben zurück greifen. Denn die erfüllen praktisch genau denselben Zweck.

Doch was ist Dexpanthenol eigentlich? Und wie wirkt es?
Dexpanthenol erhöht zum Einen den Feuchtigkeitsgehalt der Haut und hat somit eine pflegende Wirkung und verbessert die Elastizität der Haut. Es unterstützt darüber hinaus die Neubildung der Hautzellen, hat eine entzündungshemmende sowie wundheiungsfördernde Wirkung. Besonders in Wasser in Öl-Emulsionen wird der Wirkstoff sehr gut von der Haut aufgenommen.

Für Panthenol Salben gibt es so einige vegane Alternativen unterschiedlicher Hersteller. Eines davon wäre u.a. die babylove – Ultra Sensitive – Panthenol Wundschutzcreme von DM.  Alternativen wären dann noch die Brand- und Wundsalbe von Aldi oder HIPP Spezial-Wundschutz mit Panthenol & Zink.

Kokosöl

3.) Kokosöl

Last but not least darf selbstverständlich auch eine natürlich vegane Alternative nicht fehlen:). Kokosöl ist da ein ziemlicher Allrounder. So kann man das gehärtete Öl nicht nur in der Küche, als Haarkur oder zum Abschminken verwenden, sondern auch zur Hautpflege.
Gerade Bio-Kokosöl hat hierbei u.a. die Eigenschaft den pH-Wert der Haut auf natürliche Weise auszugleichen, es wird trotz seiner cremigen Konsistenz schnell aufgenommen, gelangt in die tieferen Hautschichten und stärkt das darunter liegende Gewebe und hilft bei der Reparatur von gereizter Haut.

Wer es also möglichst natürlich mag, dem kann ich die Anwendung von Kokosöl zur Tattoopflege nur empfehlen:). (Nichts desto trotz würde ich persönlich empfehlen Kokosöl erst dann zu verwenden, wenn das Tattoo schon fast abgeheilt ist, nachdem man es mit einem Produkt mit dem Wirkstoff Panthenol behandelt hat.)

Alles in allem denke ich, sollte für so gut wie jeden was dabei sein. Denn, auch als Veganer muss man nicht auf Tattoos verzichten😉.


wallpaper-1019588
Mit Kindern über gleichgeschlechtliche Liebe reden
wallpaper-1019588
[Comic] Seven Sons
wallpaper-1019588
Momentary Lily: Original-Anime angekündigt
wallpaper-1019588
LUCK LIFE: Band feiert Europapremiere auf der Connichi