In der (Vor-)Weihnachtsbäckerei… <3
Bethmännchen- leicht abgewandelt… so einfach und so lecker.
Die kleinen Kugeln aus Marzipan sind auch in der veganen und glutenfreien Variante eine wahre Köstlichkeit.
Auch die Geschichte, die sich hinter ihrem Namen verbirgt, fand ich sehr interessant:
Bethmännchen sind eine typische Frankfurter Spezialität. Jacques Gautenier, ein Pariser Konditor, kam einer Legende nach Anfang des 19. Jahrhunderts nach Frankfurt, um für die Bankiersfamilie Bethmann zu arbeiten und erfand die kleinen runden Plätzchen.
Ursprünglich gehören drei Mandelhälften auf die Plätzchen (scheinbar für die Söhne der Familie)- ich habe Mandelsplitter verwendet. Außerdem habe ich sie noch zusätzlich in etwas Zartbitterkuvertüre getaucht- ein wahrer Traum <3
Und ich war wirklich überrascht, wie wenig Zutaten man dafür braucht…
Ihr braucht:
- 200 g Marzipanrohmasse
- 60 g Buchweizenmehl
- 1 TL Johannisbrotkernmehl
- 50 g Puderzucker
- 4 EL Haferdrink (natürlich gehen auch Mandel- oder Sojadrink)
- Zartbitterkuvertüre (vegan)
So geht´s:
Marzipanrohmasse in kleine Würfel teilen, mit dem Mehl, Johannisbrotkernmehl, Puderzucker und Haferdrink in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem glatten Teig kneten.
Backofen auf 180 °C (Ober-/ Unterhitze) vorheizen.
Dann den Teig zu kleinen Kugeln formen und mit den Mandelsplittern (oder Mandelhälften) verzieren. Die Kugeln auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und für etwa 12-15 Minuten backen.
Nun die Kugeln auskühlen lassen. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Plätzchen kurz eintauchen. Die Bethmännchen nun noch einmal abkühlen und fertig sind die Frankfurter Kugeln
Dass veganes Backen so einfach sein kann hätte ich nicht gedacht… backt ihr auch vegan? Habt ihr Rezepte, die ihr mir empfehlen könnt? Ich freue mich auf eure Ideen!
Inspiriert hat mich übrigens dieses tolle Buch <3
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir einen Kommentar hinterlasst oder mich auch mal auf Facebook besucht