Wie aus sicheren Quellen zu erfahren ist, ist es Experten des vatikanischen Labors gelungen, den ersten Designerpriester im Reagenzglas zu zeugen. Eine große Sensation, die in der Neuevangelisierung Europas neue Maßstäbe setzt.
Monsignore Frankenstein erklärte gegenüber der Vatikan-Post: "In den dunklen Verliesen des Vatikans, die seit der verheerenden Hexenverfolgung in Rom nicht mehr gebraucht wurden, gab seit dem Jahre 2020 neue Versuche, einen Designerpriester zu kreieren. Nach langer Forschung und vielen Experimenten ist es nun gelungen, eine neue Priestergeneration zu erschaffen. Hauptmerkmale: 5-sprachig, das ganze theologische Wissen beherrschend - da wäre selbst der ehrwürdige Papst Benedikt XVI neidisch, athletisch gebaut, paßt sich der Umwelt an, beherrscht den gregorianischen Choral ebenso wie das neue geistliche (veraltete) Lied aus den 70er des letzten Jahrtausend für die ältere Generation (die noch von Reformen und Strukturveränderungen träumt; Anm.d.Red.). Vor allem ist er überall einsetzbar. Das war die schwierigste Herausforderung. Er ist sozusagen ein zölibatär-verheiratetes Chamäleon. D.h.: er ist genderoptimiert. Er paßt sich dem sozialen Umfeld an. Selbst GenderexpertInnen konnten bisher nicht feststellen, ob es sich bei diesem Designerpriester um einen Mann oder ein Frau handelt."
Auf die Frage, warum der Vatikan sich zu diesen Experimenten entschlossen hat, antwortete Monsignore Frankenstein: "Es war im Jahre 2011 als ein paar reaktionäre Theologieprofessoren aus Deutschland wieder einmal nach einem dahinter, zurück zu alten Karamellen riefen. Der Vatikan nahm diesen Ruf sehr ernst. Denn damals gab es eine schnellwachsende Gegenbewegung, die pro ecclesia war. Diese Bewegung war die Zukunft der Kirche, wie Experten geistesgegenwärtig erkannten. Aber man wollte die reaktionären Kräfte nicht einfach fallen lassen; Sie verstehen schon, Nächstenliebe. Daher entschloß man sich zu den Experimenten zur Herstellung von Designerpriestern, die dann im Jahr 2020 im großen Umfang begonnen werden konnte. Die Idee dahinter ist: Wir brauchen normale zölibatäre Priester, die auch in den Reservaten der Reaktionären (die Memorandum-Unterschreiber und Befürworter; Anm.d.Red.), Seelsorge betreiben. Dort sollen sie jedoch nicht als zölibatäre männliche Priester zu erkennen sein, um bei diesen keinen seelischen Schaden zu verursachen."
Aber ist dieser Designerpriester nicht ein Konkurrenz zu dem normalen Priester, mit seinen natürlichen Schwächen? Monsignore Frankenstein: "Nein. Wie gesagt, der Designerpriester paßt sich überall an. Und sobald die Reservate überflüssig sind, löst sich der DePi (Designerpriester) in Staub auf. Sobald wir wieder zur normalen Seelsorge übergehen können, brauchen wir wieder echte Priester ohne Design."Aus Vatikan-Post 11.02.2031
Vielleicht eine etwas harte Satire mit viel Sarkasmus.
Update
Deus lux est hat einen schönen Beitrag über Priesteramtskandidaten gefunden. Der protestantische Journalist hat einen schönen Film zusammengeschnitten. Es geht also doch.
Monsignore Frankenstein erklärte gegenüber der Vatikan-Post: "In den dunklen Verliesen des Vatikans, die seit der verheerenden Hexenverfolgung in Rom nicht mehr gebraucht wurden, gab seit dem Jahre 2020 neue Versuche, einen Designerpriester zu kreieren. Nach langer Forschung und vielen Experimenten ist es nun gelungen, eine neue Priestergeneration zu erschaffen. Hauptmerkmale: 5-sprachig, das ganze theologische Wissen beherrschend - da wäre selbst der ehrwürdige Papst Benedikt XVI neidisch, athletisch gebaut, paßt sich der Umwelt an, beherrscht den gregorianischen Choral ebenso wie das neue geistliche (veraltete) Lied aus den 70er des letzten Jahrtausend für die ältere Generation (die noch von Reformen und Strukturveränderungen träumt; Anm.d.Red.). Vor allem ist er überall einsetzbar. Das war die schwierigste Herausforderung. Er ist sozusagen ein zölibatär-verheiratetes Chamäleon. D.h.: er ist genderoptimiert. Er paßt sich dem sozialen Umfeld an. Selbst GenderexpertInnen konnten bisher nicht feststellen, ob es sich bei diesem Designerpriester um einen Mann oder ein Frau handelt."
Auf die Frage, warum der Vatikan sich zu diesen Experimenten entschlossen hat, antwortete Monsignore Frankenstein: "Es war im Jahre 2011 als ein paar reaktionäre Theologieprofessoren aus Deutschland wieder einmal nach einem dahinter, zurück zu alten Karamellen riefen. Der Vatikan nahm diesen Ruf sehr ernst. Denn damals gab es eine schnellwachsende Gegenbewegung, die pro ecclesia war. Diese Bewegung war die Zukunft der Kirche, wie Experten geistesgegenwärtig erkannten. Aber man wollte die reaktionären Kräfte nicht einfach fallen lassen; Sie verstehen schon, Nächstenliebe. Daher entschloß man sich zu den Experimenten zur Herstellung von Designerpriestern, die dann im Jahr 2020 im großen Umfang begonnen werden konnte. Die Idee dahinter ist: Wir brauchen normale zölibatäre Priester, die auch in den Reservaten der Reaktionären (die Memorandum-Unterschreiber und Befürworter; Anm.d.Red.), Seelsorge betreiben. Dort sollen sie jedoch nicht als zölibatäre männliche Priester zu erkennen sein, um bei diesen keinen seelischen Schaden zu verursachen."
Aber ist dieser Designerpriester nicht ein Konkurrenz zu dem normalen Priester, mit seinen natürlichen Schwächen? Monsignore Frankenstein: "Nein. Wie gesagt, der Designerpriester paßt sich überall an. Und sobald die Reservate überflüssig sind, löst sich der DePi (Designerpriester) in Staub auf. Sobald wir wieder zur normalen Seelsorge übergehen können, brauchen wir wieder echte Priester ohne Design."Aus Vatikan-Post 11.02.2031
Vielleicht eine etwas harte Satire mit viel Sarkasmus.
Update
Deus lux est hat einen schönen Beitrag über Priesteramtskandidaten gefunden. Der protestantische Journalist hat einen schönen Film zusammengeschnitten. Es geht also doch.