Unverhüllt: Offener Brief sorgt für Wirbel in Verwaltung

Binz (RN). Dieser Tage sorgt ein offener Brief für Wirbel im Ostseebad Binz. Unterzeichnet haben ihn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung Binz. Er wurde letztlich von weit über zwanzig Gemeindearbeitern unterzeichnet und liegt der Redaktion mit Unterschriften vor. So ungewöhnlich wie der Schritt selbst ist auch der Inhalt des Briefes, den wir nachfolgend im originalen Wortlaut wiedergeben:


"Warum wird unser Personalrat seit einiger Zeit so massiv angefeindet?

Warum soll er sogar aufgelöst werden?

Wir, die Mehrheit der Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung Ostseebad Binz haben unsere Vertretung vor ca. 3 Jahren gewählt, damit sie unsere Interessen vertreten und uns in Personalangelegenheiten unterstützen.

Das haben sie unserer Meinung nach auch immer getan!

Unsere Kolleginnen und Kollegen, die sich dazu entschieden haben, diese zusätzliche Aufgabe zu übernehmen sind keine ausgebildeten Juristen. Sie schöpfen die Möglichkeiten aus, die unsere Gesetze zulassen, um im Sinne der Arbeitnehmer / -innen gleiche Bedingungen für uns alle zu erreichen. Wir bedauern auch, dass dadurch ein "Graben" durch die Verwaltung läuft, der uns derzeit in zwei Lager teilt. Unsere Verwaltung kann nur funktionieren wenn alle Organe auf Augenhöhe und fair miteinander umgehen.

Deshalb muss unser aktueller Personalrat bestehen bleiben!

Wir brauchen eine Stimme, die uns vertritt. Deshalb hoffen wir, dass sich die Anschuldigungen vor dem Verwaltungsgericht als gegenstandslos erweisen und der Personalrat seine Arbeit fortsetzen kann."

(Die von den einzelnen Autoren veröffentlichten Texte, Leserbriefe, offenen Briefe und Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion wieder)


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