Unverhofft kommt oft, oder auch: Ernsting's Family Press Day München

Aus einem Tagesausflug kann doch mal ganz fix ein Kurztrip werden. Wie schnell, das mussten vor allem Toko, Anna und ich feststellen. Wir drei flogen vor nicht allzu langer Zeit nach München, um uns die neue Kollektion der Marke Erinsting's Family anzuehen. Toko war natürlich total an der Mode interessiert - nein er kam mit, weil er in meinem Auftrag Fotos vom Event machte. Ausgerüstet mit einer Fototasche und meiner kleinen Handtasche floegen wir in Berlin morgens los - und sollten Abends wieder landen. So zumindest der Plan, der gnadenlos scheiterte. Aber erstmal lief alles nach Plan. Toko und ich zogen in München angekommen und noch etwas müde los, um Fotos von der Stadt und mir zu machen. Anschließend trafen wir uns mit Angela, Anni, Anna, Milena und Annis Bruder in einem netten Café, um die Hände und Nasen zu wärmen. Und um Kaffe zu schlürfen und ganz besonders das iPhone mit Strom zu versorgen. Der kleine Nebeneffekt, dass wir beide immer mit Handyakku rumrennen, erwies sich noch als lebensrettentes Goodie.
So weit, so super. Bilder im Kasten, Kaffe im Bauch und coole Leute um mich herum. Zusammen stiefelten wir durch den Schnee zum Press Day, München hat ja auch echt schöne Ecken. Wobei mir eher die vielen pelztragenden Tussis aufgefallen sind, die ihre Handtaschen-Hunde tragen und sich Lippenstift a la Natascha ochsenknecht draufpinseln. Nicht meine Welt und auch nicht meine Stadt, ich habe mich wohl zu sehr an Belin gewöhnt. Aber der Weg zur Location (Praterinsel) war doch recht idyllisch und könnte romantische Züge haben, wäre ich nicht gegen jegliche Romantik allergisch. Bei der Kollektionsschau genehmigten wir uns ein leckeres Schlückchen irgendwas (war auf jeden Fall gut) und ein paar Snacks, bevor es los ging. 
Zur Show selbst: Vorgestellt wurden Frühlings- und Sommerlooks mit vielen (vielen!) Farben und Mustern. Es wird bunt, zwischendurch aufgepeppt durch Neon-Pieces oder bunte Schals und leichte Handtücher. Blüschen, verspielte Kleider und Print-Shirts haben sich noch in mein Gedächtnis gebrannt. Dieser Mix zog sich durch die Damen, Herren und Kindermode. Besonders süß waren die Kindermodels, die leicht aufgeregt neben den "Großen" herliefen. Neben Pocher-Ex Monica Ivancan war die halbe Topmode-Riege am Start und Rebecca Mirr wackelte mit ihrem Hinterteil gut und gerne über den Laufsteg (okay, Arsch hat sie). Ein bisschen zu viel fand ich ehrlich gesagt die Tanzeinlagen zwischendurch. Alle fünf bis zehn Minuten kamen Tänzerinnen und Tänzer auf die Bühne, mir hätte eine Einlage zu Beginn oder am Ende der Runway-Show gereicht. Aber die Kinder im Publikum haben große Augen gemacht - auch als eine Minnie Maus auftauchte. Es war doch sehr familienfreundlich gestaltet, was natürlich total der Marke und dem Konzept entspricht. 
Nach der Show und einem Konfettiregen gab es noch ein kleines Get together. Angela, Toko und ich genossen ein paar Bierchen, schnappten uns die pink leuchtenden Goodie Mags und machten uns mit Anna auf den Heimweg - Angela verabschiedete sich natürlich irgendwann, die is leider in Bayern geblieben. Unser Abflug sollte glaube ich gegen 21 Uhr gehen. Nunja, da wurde dann nix draus. Erst Verspätungen, dann die Durchsage "och, wir enteisen nochmal schnell". Und dann gegen 22.30 sagte die "freundliche" Mitarbeiterin am Flughafen "och, die Flüge wurden gestrichen". Na prima! Ich musste am nächsten Tag arbeiten, hatte keinen Wechsel-Schhlüppi im Handgepäck, Annas Handy war tot und Toko ohne Wchsel-Kontaktlinsen irgendwie blind. Bis wir dann mal umgebucht wurden, war es 1 Uhr nachts (ich habe noch nie so langsame Menschen arbeiten gesehen) und wir wurden in ein Hotel gefahren. Nun war das ne Stunde entfernt und da der erste Flug um 6 Uhr ging, standen wir dann um 4 schon wieder auf. Oder in meinem Fall: Schliefen eher so gar nicht. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie unfassbar schmuddelig ich mir am nächsten Tag vorkam. Trotz nächtlicher Hoteldusche. Ich bin wohl nicht für spontane Ausflüge zu haben, wenn jemand mal mit mir durchbrennen möchte. Er möge dann bitte vorher Bescheid geben. Einen Tag später als geplant und wieder mit Verspätung kamen wir dann gegen neun Uhr morgens in Berlin an und ich flitzte direkt zur Arbeit - was für ein Graus!
Und die Moral von der Geschicht: Angela, wir müssen uns nochmal wieder sehen! Ich hatte zu wenig Konfetti im Schlüppi.
 
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