Untot – aber FDP

Mit 8,5 Prozent zieht die FDP erneut in den Kieler Landtag ein. Das muss denen erst einmal jemand nachmachen. Mit 1,2 Prozent in den letzten Umfragen galt sie als Hirntod, wurde bereits als Organspender für andere Parteien gehandelt. Und dann das. Der plötzlich erwachte Patient reißt sich selbst den Tropf aus der Vene und vollzieht einen Salto aus der Rückenlage heraus.

Untot – aber FDPSatire – Halten die uns Wähler eigentlich für völlig verblödet? Genauer gesagt uns Nichtwähler, denn niemand hat an diesem Wahlsonntag die FDP gewählt. Weshalb auch eine billige Kopie wählen, wenn man das Original haben kann. Wie auch immer die sich das da hingefrickelt haben mögen, es kann einfach nicht stimmen. Und es wäre nicht das erste mal. Jedesmal, wenn die Nation bereits für die Begräbnisfeier dieser Partei gespendet hatte, tauchten in der Presse plötzlich wieder Zahlen auf, die jeder menschlichen Vernunft spotten. „Wenn Wahlen etwas bewirken würden, dann wären sie verboten.“ Sehen wir uns dieses Sprichwort doch einmal genauer an. Einziger Sinn und Zweck von Wahlen ist es, etwas zu bewirken. Wenn das durch Wahlen nicht möglich ist, dann hat es niemals Wahlen gegeben. Höchstens etwas, das ähnlich aussieht um zu verbergen, dass im Kernland der Demokratie Wahlbetrug eine Selbstverständlichkeit ist. Zum Glück kann ich es nicht beweisen, sonst säße ich schon längst nicht mehr hier.

Allenfalls der Presse könnte man noch eine Rüge erteilen. Diesmal, weil sie im Vorfeld der Wahlen die Wahrheit geschrieben hat indem sie die FDP bei 1,2 Prozent verortete. Dadurch wird der Betrug doch erst sichtbar. ARD, ZDF, FAZ, Spiegel und WELT – Ihr könnt bescheißen wen immer ihr wollt, aber macht es bitte unaufälliger, damit es nicht so weh tut. Von 1,2 Prozent auf 8,5 Prozent – das ist ein Zuwachs von 7,3 Prozent. Ü B E R    N A C H T !!! Mensch, gebt euch gefälligst mehr Mühe.

Eine unerwartete Lösung böte sich von anderer Seite an. Wie die ‘Eine Zeitung‘ vermutet, sollen französische und deutsche Wahlzettel kurz vor der Wahl versehentlich vertauscht worden sein, mit unabsehbaren Folgen.

Wahlzettel vertauscht – Franzosen wählen versehentlich FDP in den Kieler Landtag

Die Wahlen in Frankreich und Schleswig-Holstein müssen aller Voraussicht nach wiederholt werden. Grund sind vertauschte Wahlzettel, die dafür sorgten, dass die Franzosen versehentlich die FDP in den Kieler Landtag wählten.

Noch ist unklar, wie es zu einem derartigen Missgeschick kommen konnte. Da die Ergebnisse beider Wahlen am Abend unabhängig voneinander den Nachrichtenagenturen mitgeteilt wurden, bemerkte zunächst niemand den Fehler. Auch die jeweiligen, meist ungeschulten Stimmenauszähler achteten offenbar nicht darauf, ob Wahlzettel und (Bundes-) Land übereinstimmten. Erst nach Bekanntgabe der ersten Hochrechnungen stellten Wahlexperten vor allem anhand der Ergebnisse bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein fest, dass etwas nicht stimmen konnte.

“Wir stolperten über die überraschend guten Werte der FDP. Da wussten wir recht schnell, dass irgendetwas gehörig schief gelaufen sein musste”, so Jochen Walters, Wahlhelfer in Schleswig-Holstein. Als er sich kurz darauf die Stimmzettel genauer anschaute, bemerkte Walters schließlich, dass Sprache und Parteien nicht ganz mit den erwarteten übereinstimmten. “Aber offenbar störte es die Wähler nicht sonderlich, ihr Kreuz bei der ‘Parti Socialiste’ statt bei der CDU oder SPD zu machen”, so Walters weiter. Gleichzeitig fiel es den französischen Bürgern augenscheinlich ebenfalls nicht auf, dass sie nicht über den neuen Präsidenten Frankreichs, sondern über den Landtag in Schleswig-Holstein abstimmten. “Es scheint fast so, als ginge es den Wählern bloß noch darum, irgendwo ihr Kreuz zu setzen, ohne dass sie sich den Wahlzettel genauer anschauen”, vermutet Walters. Er sei sich sicher, dass dieser Fehler vermutlich gar nicht aufgefallen wäre, hätte die FDP nicht plötzlich über 8% der Stimmen erhalten.

Frankreich erklärte unterdessen, die Ergebnisse dennoch akzeptieren zu wollen. Deutschland habe immer schon den besseren politischen Durchblick gehabt, heißt es in einer offiziellen Stellungnahme. Man vertraue daher voll auf darauf und werde dieses Geschenk dankend annehmen. In Schleswig-Holstein dagegen bestehen nahezu alle Parteien bis auf eine auf unverzügliche Neuwahlen.



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