Unternehmen wie Mr. Wash werben Billigkräfte an

Liebe Leser,

am 16.09.2010 habe ich über die miesen Arbeitsbedingungen bei Mr. Wash berichtet. Ausschlaggebend war der damalige Beitrag bei Frontal 21 aus dem Jahr 2009.

In der Frontal21-Sendung vom 10.05.2011 wurde nun berichtet, dass aufgrund des damaligen Beitrags alle Mitarbeiter einen Arbeitsvertrag, sowie bessere Konditionen bekommen haben.

Nun steht Mr. Wash wieder in der Kritik. Seit dem 01.05.2011 ist der deutsche Arbeitsmarkt für die EU geöffnet. Diesen Umstand möchte das Unternehmen nun nutzen, um möglichst billig an Arbeitskräften zu gelangen.

„Die Redaktion erreichte anonym ein Rundschreiben des Geschäftsführers Dr. Richard Enning. Darin fordert er die Niederlassungsleiter des Unternehmens auf, nach Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes gezielt nach Billiglohnkräften aus Osteuropa zu suchen. „Ich glaube, dass wir durch diese Öffnung Osteuropas, wo die Menschen durch jahrzehntelangen Wohlstand nicht verwöhnt sind, in eine ganz neue Personalsituation eintreten“, heißt es in dem Schreiben.“

Der Beitrag ist online verfügbar.

Liebe Grüße,

Dirk



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