Unsicherheiten ablegen – Sozialer sein!

Unsicherheiten besiegen

Bildquelle: Pixabay.com by DasWortgewand

Gastbeitrag von Manuel Picón González

Während das „Sozialisieren“ eigentlich als freizeitlich lockere Aktivität gilt, kann es uns auch unter Druck setzen und aufgrund unterschiedlicher Ängste wirklich schwer fallen. Manch einer ist zu schüchtern oder unsicher und hat Angst, sich bloßzustellen, wenn er im Mittelpunkt steht oder an Fremde herantreten muss.

Mit nur drei einfachen Schritten kannst du deine Unsicherheiten besiegen und sozialer werden. Dir wird es leichter fallen, vor und mit Menschen zu sprechen, sie kennen zu lernen und für dich zu begeistern.

1. Bemerke deine Unsicherheiten
2. Bekämpfe deine negativen Gedanken
3. Etabliere positive Gedanken

1. Bemerke deine Unsicherheiten

Jeder fühlt sich ab und an mal schüchtern und unsicher. Das betrifft jeden Menschen den du kennst – egal, wie extrovertiert er wirkt. Der Hauptgrund dafür, dass wir uns unsicher fühlen ist, dass wir das Gefühl haben etwas sei inadäquat oder unangebracht: Meine schiefen Zähne beispielsweise entsprechen nicht dem Schönheitsideal und machten mich über viele Jahre hinweg unsicher. Bei Dates mit Frauen und vor der Kamera versuchte ich immer sie irgendwie zu verstecken. So nährte ich meine Unsicherheit jeden Tag aufs Neue. Ich redete mir immer weiter ein, dass meine Zähne schlimm seien und mir auf dem Weg zu meinen Zielen im Weg stünden. Doch dann machte ich mir diese negativen Gedanken bewusst und unterschied zwischen rationalen und irrationalen Gedanken. So war beispielsweise der Gedanke, dass Leute meine Videos schlecht finden würden, weil meine Zähne so schief sind, totaler Bullshit.

Mach auch du dir deine Gedanken und Unsicherheiten bewusst und unterscheide zwischen sinnvollen und sinnlosen Sorgen.

  • Sagst du dir die ganze Zeit, dass du unattraktiv bist? Sagst du dir vielleicht, dass du langweilig bist? Zu abgefahren oder komisch? Negative Gedanken wie diese sind es, die dein Selbstvertrauen dämpfen und dich somit davon zurückhalten, auf andere Menschen zuzugehen. Viel mehr noch: Sie hindern dich daran, ein erfüllendes Leben zu führen.
  • Der erste Schritt ist, Unsicherheiten zu erkennen und die damit verbundenen Gedanken zu hinterfragen.

2. Bekämpfe deine negativen Gedanken

Wenn du erst einmal gelernt hast, deine negativen Gedanken zu erkennen, kannst du dich daran machen diese Gedanken zu eliminieren. Dies funktioniert wie folgt:

  • Nimm wahr, dass es ein einschränkender Gedanke ist.
  • Drehe den Gedanken so, dass er positiv formuliert ist.

Bsp:    „Ich bin zu dick!“ – „Ich nehme ab!“

„Dafür habe ich kein Geld!“ – „Dafür lohnt es sich zu sparen!“

„Das kann ich nicht!“ – „Das kann ich lernen!“

  • Kaufe dir ein kleines Gummiband (z.B. Haargummi), ziehe es an deinem Handgelenk an und konditioniere dich: Jedes Mal wenn du dich bei einem negativen Gedanken erwischst, ziehst du daran und lässt es zurückschnellen.

Auf diese Weise konditionierst du dein Nervensystem und es beginnt bereits nach wenigen Tagen die negativen Gedanken mit dem Schmerzimpuls zu verbinden und zurückzufahren.

3. Etabliere positive Gedanken

Mache eine Liste deiner Qualitäten, Stärken und der Dinge, die du erreicht hast! Leider sind wir die meiste Zeit mit dem beschäftigt, was wir nicht können oder schaffen. Wir wollen besser werden, wachsen und stärker sein. Dafür beschäftigen wir uns natürlich mit unseren Schwächen, Problemen und Niederlagen und vergessen unsere Qualitäten, Stärken und Siege kurzerhand. Also frage dich selbst die folgenden Fragen:

  • Was habe ich gemacht, worauf ich nun stolz bin?
  • Was von allem in meinem Leben macht mich am stolzesten?
  • Was kann ich gut und/oder besser als andere?
  • Wofür bekomme ich Komplimente?
  • Welchen positiven Einfluss habe ich auf andere nehmen können?
  • Was sind meine Stärken und Qualitäten?

Ich wünsche dir viel Spaß beim Umsetzen! Wenn du dich jetzt direkt daran machst, brauchst du weniger als 15 Minuten, in denen du dein ganzes Leben verändern kannst!

Manuel Picón González

Coach, Autor, Redner

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