Heute enden die ersten Winterferien für meinen Großen, in denen er eigentlich die Großeltern besuchen sollte, die er aber stattdessen krank zuhause verbrachte. Als Ferienabschluss war ein Wochenende an der Mecklenburgischen Seenplatte geplant, auf das sich besonders die Kleine freute. Es sollte eine kleine Abwechslung im Alltag und mal ein Entdecken eines neues Feriendomizils, nämlich des Dorfhotels Fleesensee, sein, welches immer am 1. Donnerstag im Monat verschiedene Sonderangebote offeriert, was uns letztendlich dazu brachte, diesen doch sehr teuren Ferienpark zu buchen.
Da wir Eltern leider beide krank waren, wussten wir, dass das Wochenende körperlich anstrengend werden würde. Zwar gab es eine im Preis enthaltene Kinderbetreuung, aber wenn wir endlich wiedermal in der Müritz-Region sind, die wir noch von früher her sehr lieben, möchten wir die kurze Zeit natürlich nicht nur in der Ferienwohnung verbringen. Das ebenfalls im Preis erhaltene Schwimmbad SPAworld Fleesensee konnten wir wegen unseres Krankseins leider auch nicht nutzen, zumal der Große eben erst von der ersten Mittelohrentzündung seines Lebens genesen war. Dafür wurden wir mit tollem Wetter entschädigt, mit eisiger, trockener Kälte und viel Sonne sowie einer leichten Schneedecke, die in diesem Winter in Berlin bisher ausgeblieben war.
Freitag
Nach der Anreise erkundeten wir nachmittags bei herrlichem Sonnenschein das Feriendorf, machten den Spielplatz unsicher und testeten die Kinderbetreuung in der letzten Stunde vor Feierabend. Die kleinen Kanäle und Teiche mitten im Dorfhotel waren zugefroren und die Landschaft sah einfach traumhaft aus. Wir wohnten direkt am freien Feld, so dass wir abends von unserem Fenster aus Rehe beobachten konnten. Und diese Stille - herrlich!
Samstag
Den Vormittag verbrachten wir im Bärenwald Müritz, einem tollen Ausflugsziel, wo für alte und unwürdig gehaltene Bären ein neues, artgerechtes Zuhause geschaffen wurde. Erst hatten wir etwas Bedenken, dass wir keine Bären sehen würden, da sich die Bären ja eigentlich jetzt in der Winterruhe befinden, aber da wir den Bärenwald schon von früheren Besuchen kannten, wussten wir, dass es genügend andere Beschäftigungsmöglichkeiten für die Kinder darin gibt, z.B. ein Labyrinth, einen Abenteuerspielplatz, eine Höhle und viele Stationen zum Entdecken und Ausprobieren. Es sind auch neue Dinge hinzugekommen, die wir noch nicht kannten.
Es war nach anfänglicher Nörgelei ein schöner Vormittag mit viel frischer Luft und Natur. Der Bärenwald Müritz ist wirklich zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.
Am frühen Nachmittag machten wir einen Zwischenstopp in der Stadt Röbel und stellten überrascht fest, dass dieser Teil der Müritz zugefroren war. Hier haben wir schon oft im Sommer Fischbrötchen gegessen oder sind Schiff gefahren. Dieser Anblick war aber auch ganz toll.
Nach einer kleinen Stärkung ging es zurück ins Dorfhotel. Die Kleine wollte unbedingt noch einmal in den Kinderclub. Da der Große darauf keine Lust hatte, ging ich mit ihm noch ein wenig spazieren und auf den tollen Spielplatz. Einen schönen Sonnenuntergang durften wir auch bewundern. Danach waren wir echt müde von soviel Luft und Bewegung. Aber es tut so gut!
Sonntag
Um 10 Uhr mussten wir auschecken. Weil Regen vorhergesagt war, wollten wir eigentlich nach Waren ins Müritzeum fahren. Da das Wetter aber noch trocken war, disponierten wir um und besuchten die wunderschöne Kleinstadt Mirow, die wir aus vielen Urlauben schon kennen, aber trotzdem immer wieder gern besuchen. Auf der Schlossinsel kann man gut spazieren, ein Museum und (in der Saison) die Johanniterkirche besuchen, Schifffahrten machen und Fisch essen. Auch hier war der Granzower See zugefroren und die Kinder hatten ihre helle Freude daran, Eisstücke von den Bootsstegen auf die gefrorene Oberfläche des Sees zu werfen. Dieser Vormittag war auch wieder total schön.
Nach dem Mittagessen begaben wir uns auf die Rückfahrt nach Berlin und kamen rechtzeitig an, damit die Kleine noch im Kindertheater das Stück "Die Schöne und das Biest" sehen konnte. Das wollte sie unbedingt, nachdem es letzte Woche angekündigt worden war, als ich selbst mit ihr im Theater war.
Diesmal ging der Papa mit ihr hin, ich packte zuhause die Taschen aus und der Große musste sich etwas langweilen;-). Seine Schulsachen bereiteten wir aber natürlich noch vor, denn die Ferien, die so anders verlaufen sind als geplant, sind nun zuende und er ist soweit wieder fit, dass er nun hoffentlich keinen Rückfall mehr erleidet. Mehr als 2 Wochen war er krank gewesen, das ist negativer Rekord für ihn seit Ewigkeiten.
Beim Zubettbringen der Kleinen merkte man sofort das Schläfchen im Auto auf der Rückfahrt, sie schlief über eine Stunde später ein als sonst. Blöd sowas. Morgen beginnt erstmal der Alltag wieder. Wir beide sind immer noch angeschlagen (ich habe das Wochenende nur mit der Höchstdosis Schmerzmittel, Nasenspray und Halstabletten überlebt), aber die Kinder sind fit. Hoffen wir, dass es so bleibt.
Ich wünsche euch eine schöne Woche!
Mehr Wochenenden in Bildern (#wib) findet ihr wie immer bei Geborgen Wachsen.
Da wir Eltern leider beide krank waren, wussten wir, dass das Wochenende körperlich anstrengend werden würde. Zwar gab es eine im Preis enthaltene Kinderbetreuung, aber wenn wir endlich wiedermal in der Müritz-Region sind, die wir noch von früher her sehr lieben, möchten wir die kurze Zeit natürlich nicht nur in der Ferienwohnung verbringen. Das ebenfalls im Preis erhaltene Schwimmbad SPAworld Fleesensee konnten wir wegen unseres Krankseins leider auch nicht nutzen, zumal der Große eben erst von der ersten Mittelohrentzündung seines Lebens genesen war. Dafür wurden wir mit tollem Wetter entschädigt, mit eisiger, trockener Kälte und viel Sonne sowie einer leichten Schneedecke, die in diesem Winter in Berlin bisher ausgeblieben war.
Freitag
Nach der Anreise erkundeten wir nachmittags bei herrlichem Sonnenschein das Feriendorf, machten den Spielplatz unsicher und testeten die Kinderbetreuung in der letzten Stunde vor Feierabend. Die kleinen Kanäle und Teiche mitten im Dorfhotel waren zugefroren und die Landschaft sah einfach traumhaft aus. Wir wohnten direkt am freien Feld, so dass wir abends von unserem Fenster aus Rehe beobachten konnten. Und diese Stille - herrlich!
Samstag
Den Vormittag verbrachten wir im Bärenwald Müritz, einem tollen Ausflugsziel, wo für alte und unwürdig gehaltene Bären ein neues, artgerechtes Zuhause geschaffen wurde. Erst hatten wir etwas Bedenken, dass wir keine Bären sehen würden, da sich die Bären ja eigentlich jetzt in der Winterruhe befinden, aber da wir den Bärenwald schon von früheren Besuchen kannten, wussten wir, dass es genügend andere Beschäftigungsmöglichkeiten für die Kinder darin gibt, z.B. ein Labyrinth, einen Abenteuerspielplatz, eine Höhle und viele Stationen zum Entdecken und Ausprobieren. Es sind auch neue Dinge hinzugekommen, die wir noch nicht kannten.
Es war nach anfänglicher Nörgelei ein schöner Vormittag mit viel frischer Luft und Natur. Der Bärenwald Müritz ist wirklich zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.
Am frühen Nachmittag machten wir einen Zwischenstopp in der Stadt Röbel und stellten überrascht fest, dass dieser Teil der Müritz zugefroren war. Hier haben wir schon oft im Sommer Fischbrötchen gegessen oder sind Schiff gefahren. Dieser Anblick war aber auch ganz toll.
Nach einer kleinen Stärkung ging es zurück ins Dorfhotel. Die Kleine wollte unbedingt noch einmal in den Kinderclub. Da der Große darauf keine Lust hatte, ging ich mit ihm noch ein wenig spazieren und auf den tollen Spielplatz. Einen schönen Sonnenuntergang durften wir auch bewundern. Danach waren wir echt müde von soviel Luft und Bewegung. Aber es tut so gut!
Sonntag
Um 10 Uhr mussten wir auschecken. Weil Regen vorhergesagt war, wollten wir eigentlich nach Waren ins Müritzeum fahren. Da das Wetter aber noch trocken war, disponierten wir um und besuchten die wunderschöne Kleinstadt Mirow, die wir aus vielen Urlauben schon kennen, aber trotzdem immer wieder gern besuchen. Auf der Schlossinsel kann man gut spazieren, ein Museum und (in der Saison) die Johanniterkirche besuchen, Schifffahrten machen und Fisch essen. Auch hier war der Granzower See zugefroren und die Kinder hatten ihre helle Freude daran, Eisstücke von den Bootsstegen auf die gefrorene Oberfläche des Sees zu werfen. Dieser Vormittag war auch wieder total schön.
Nach dem Mittagessen begaben wir uns auf die Rückfahrt nach Berlin und kamen rechtzeitig an, damit die Kleine noch im Kindertheater das Stück "Die Schöne und das Biest" sehen konnte. Das wollte sie unbedingt, nachdem es letzte Woche angekündigt worden war, als ich selbst mit ihr im Theater war.
Diesmal ging der Papa mit ihr hin, ich packte zuhause die Taschen aus und der Große musste sich etwas langweilen;-). Seine Schulsachen bereiteten wir aber natürlich noch vor, denn die Ferien, die so anders verlaufen sind als geplant, sind nun zuende und er ist soweit wieder fit, dass er nun hoffentlich keinen Rückfall mehr erleidet. Mehr als 2 Wochen war er krank gewesen, das ist negativer Rekord für ihn seit Ewigkeiten.
Beim Zubettbringen der Kleinen merkte man sofort das Schläfchen im Auto auf der Rückfahrt, sie schlief über eine Stunde später ein als sonst. Blöd sowas. Morgen beginnt erstmal der Alltag wieder. Wir beide sind immer noch angeschlagen (ich habe das Wochenende nur mit der Höchstdosis Schmerzmittel, Nasenspray und Halstabletten überlebt), aber die Kinder sind fit. Hoffen wir, dass es so bleibt.
Ich wünsche euch eine schöne Woche!
Mehr Wochenenden in Bildern (#wib) findet ihr wie immer bei Geborgen Wachsen.