Ein Wochenende in Bildern über einen Jahreswechsel ist eine spannende Sache, zumal der Silvestertag auch der letzte Tag unseres Kurzurlaubs war. Deshalb gibt es wiedermal ein paar Bilder von uns.
Nach dem Frühstück in der Ferienwohnung packten wir unsere Sachen und checkten aus. Wir hatten absichtlich nur bis zum 31.12. gebucht und wollten zu Silvester lieber zuhause in Berlin sein. Zwar ist es hier sehr laut, aber wenigstens vertraut. In fremden Umgebungen weiß man ja nie, wie laut und unmittelbar die Böllerei stattfindet und das ist uns mit den Kindern zu riskant.
Da das Wetter wie am Vortag schon traumhaft war, gingen wir noch ein wenig am See spazieren. Die Umgebung ist wunderschön und wir waren nun mittlerweile schon zu allen Jahreszeiten dort im Urlaub. Zu Weihnachten vor 2 Jahren lag ein paar Tage lang unheimlich viel Schnee und wir rodelten an dieser Stelle.
Die Kinder kraxelten auf den Geräten am Wegesrand, die Eltern genossen die Ruhe und die Sonne, und die Stimmung war für einen Silvestertag, an dem ich eigentlich immer schlechte Laune habe, weil ich ihn nicht leiden kann, erstaunlich gut.
Weil es so schön war, beschloss ich, mit dem Großen zu einer nahegelegenen Kirchenruine zu laufen, während der Mann mit der Kleinen zurück zum Auto ging und mit diesem dorthin kommen wollte. Diese ca. 20 Minuten mit dem Großen allein war mein schönster Eltern-Kind-Moment in den letzten Wochen. Wir erzählten auf dem Spaziergang über Entdeckungen, Reisen und tolle Erlebnisse, z.B. darüber, auf welchen Vulkanen ich schon stand. Ich merkte wieder einmal, was alles man mit ihm schon machen könnte, wenn man nicht immer Rücksicht auf die kleine Maus nehmen müsste. Hach, das war echt schön! Und als wir zufällig um Punkt 12 Uhr bei der Kirchenruine ankamen und unerwarteterweise die Glocken läuteten, war die Stimmung perfekt.
Wir erkundeten die Ruine und erzählten noch ein wenig über die Geschichte der Region. Das Bauwerk war wirklich beeindruckend und der Große war sehr interessiert. Da geht mir das Herz auf und ich spüre immer ganz intensiv, wie meine jahrelang vernachlässigten Interessen Nahrung bekommen.
Dann fuhren wir Mittagessen und anschließend direkt nach Hause. Im Auto schliefen gottseidank beide Kinder ein. Wir kamen supergut durch.
Nach dem Ankommen tobten wir noch kurz im Garten, jeder packte seine Sachen aus und nach dem Abendbrot machten wir eine kleine Wunderkerzen-Party auf dem Balkon. Da es schon ziemlich laut war, hatten die Kinder vorsorglich ihren Peltor Kids Gehörschutz* auf.
Der Kleinen war das alles nicht geheuer und dann gingen sie etwas später als sonst, aber zu einer "normalen" Uhrzeit ins Bett. Die Nacht war okay, der Große schlief durch, die Kleine wachte ab und zu auf, schlief aber schnell wieder ein und alle waren am Neujahrsmorgen gut drauf. Nichts ist schlimmer, als ein Tag mit übermüdeten, nöligen Kindern.
Am Sonntag machten wir nach dem Frühstück ein wenig Kleinkram, wie ein Freundebuch für die Kita auszufüllen.
Am Nachmittag waren wir spontan bei Freunden eingeladen und verbrachten ein paar schöne Stunden dort. Die Kinder inspizierten die Weihnachtsgeschenke des Freunde-Kindes und wir quatschten über unsere Weihnachtstage. Zum Schluss trugen sie sich noch ins Telefonbuch ein...
und wir warfen einen letzten Blick auf die tolle Aussicht vom Balkon unserer Freunde.
Ab morgen muss der Mann wieder arbeiten und ich bin mit den Kindern noch zwei Tage zuhause, bis die Kita wieder öffnet. Der Alltag geht also langsam wieder los.
Mehr Wochenenden in Bildern (#wib) gibt es wie immer bei Geborgen Wachsen.
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Nach dem Frühstück in der Ferienwohnung packten wir unsere Sachen und checkten aus. Wir hatten absichtlich nur bis zum 31.12. gebucht und wollten zu Silvester lieber zuhause in Berlin sein. Zwar ist es hier sehr laut, aber wenigstens vertraut. In fremden Umgebungen weiß man ja nie, wie laut und unmittelbar die Böllerei stattfindet und das ist uns mit den Kindern zu riskant.
Da das Wetter wie am Vortag schon traumhaft war, gingen wir noch ein wenig am See spazieren. Die Umgebung ist wunderschön und wir waren nun mittlerweile schon zu allen Jahreszeiten dort im Urlaub. Zu Weihnachten vor 2 Jahren lag ein paar Tage lang unheimlich viel Schnee und wir rodelten an dieser Stelle.
Die Kinder kraxelten auf den Geräten am Wegesrand, die Eltern genossen die Ruhe und die Sonne, und die Stimmung war für einen Silvestertag, an dem ich eigentlich immer schlechte Laune habe, weil ich ihn nicht leiden kann, erstaunlich gut.
Weil es so schön war, beschloss ich, mit dem Großen zu einer nahegelegenen Kirchenruine zu laufen, während der Mann mit der Kleinen zurück zum Auto ging und mit diesem dorthin kommen wollte. Diese ca. 20 Minuten mit dem Großen allein war mein schönster Eltern-Kind-Moment in den letzten Wochen. Wir erzählten auf dem Spaziergang über Entdeckungen, Reisen und tolle Erlebnisse, z.B. darüber, auf welchen Vulkanen ich schon stand. Ich merkte wieder einmal, was alles man mit ihm schon machen könnte, wenn man nicht immer Rücksicht auf die kleine Maus nehmen müsste. Hach, das war echt schön! Und als wir zufällig um Punkt 12 Uhr bei der Kirchenruine ankamen und unerwarteterweise die Glocken läuteten, war die Stimmung perfekt.
Wir erkundeten die Ruine und erzählten noch ein wenig über die Geschichte der Region. Das Bauwerk war wirklich beeindruckend und der Große war sehr interessiert. Da geht mir das Herz auf und ich spüre immer ganz intensiv, wie meine jahrelang vernachlässigten Interessen Nahrung bekommen.
Dann fuhren wir Mittagessen und anschließend direkt nach Hause. Im Auto schliefen gottseidank beide Kinder ein. Wir kamen supergut durch.
Nach dem Ankommen tobten wir noch kurz im Garten, jeder packte seine Sachen aus und nach dem Abendbrot machten wir eine kleine Wunderkerzen-Party auf dem Balkon. Da es schon ziemlich laut war, hatten die Kinder vorsorglich ihren Peltor Kids Gehörschutz* auf.
Der Kleinen war das alles nicht geheuer und dann gingen sie etwas später als sonst, aber zu einer "normalen" Uhrzeit ins Bett. Die Nacht war okay, der Große schlief durch, die Kleine wachte ab und zu auf, schlief aber schnell wieder ein und alle waren am Neujahrsmorgen gut drauf. Nichts ist schlimmer, als ein Tag mit übermüdeten, nöligen Kindern.
Am Sonntag machten wir nach dem Frühstück ein wenig Kleinkram, wie ein Freundebuch für die Kita auszufüllen.
Am Nachmittag waren wir spontan bei Freunden eingeladen und verbrachten ein paar schöne Stunden dort. Die Kinder inspizierten die Weihnachtsgeschenke des Freunde-Kindes und wir quatschten über unsere Weihnachtstage. Zum Schluss trugen sie sich noch ins Telefonbuch ein...
und wir warfen einen letzten Blick auf die tolle Aussicht vom Balkon unserer Freunde.
Ab morgen muss der Mann wieder arbeiten und ich bin mit den Kindern noch zwei Tage zuhause, bis die Kita wieder öffnet. Der Alltag geht also langsam wieder los.
Mehr Wochenenden in Bildern (#wib) gibt es wie immer bei Geborgen Wachsen.
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