Unser erster Wochenendtrip mit Baby

Letztes Wochenende haben wir es gewagt und sind für zwei Tage weggefahren. Zum ersten Mal seit der Geburt.
Schon in der Schwangerschaft habe vorallem ich mir viele Gedanken, wie solche Trips mit Baby wohl laufen werden. Ob wir jetzt wohl dazu verdammt sind nur noch 2-Wochen-Urlaube auf dem Bauernhof zu verbringen. Dabei lieben wir es spontane Städtetrips zu machen, einfach mal zwei Tage aus dem Alltag abzutauchen und etwas Luxus zu genießen. Ja genau Luxus. In ein schönes Hotel einchecken und sich um nichts kümmern zu müssen, sowie gut Essen gehen. Das ist unsere Vorstellung von Urlaub und Erholung. Aber geht das auch mit Baby?

Wie heißt es so schön? Versuch macht kluch klug. Also haben wir beschlossen einfach in’s kalte Wasser zu springen und zwei Tage in meiner Lieblingsstadt München zu verbringen.
Fand ich es bisher schon eine Herausforderung für mich alleine zu packen (Frau weiß schließlich nie was sie anziehen soll, man muss ja alle Eventualitäten abdecken) ist das mit Kind nochmal eine Ecke schwieriger. Hab ich auch nichts vergessen? Ist alles Lebensnotwendige dabei?

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Ich kann euch sagen, obwohl wir unsere Mopsdame bei meine  Eltern gelassen hatten (also keine Transportbox im Auto brauchten) und auch den großen Kinderwagen, war unser Auto gerammelt voll. Wie soll das nur werden wenn wir länger wegfahren?
Die Fahrt an sich war sehr entspannt, wir haben auch präbaby schon viele Zwischenstops gemacht, so auch jetzt, nur eben nicht nur zum Beine vertreten, sondern eben zum Füttern und Wickeln.
Auch in München angekommen und gleich in’s Shoppinggetümmel gestürzt war alles ganz easy. Kind im Tragetuch und Mama hat zwei freie Hände um die Geschäfte zu stürmen. Optimal.
Spätnachmittags gab es eine kleine Quängeleinlage, nach etwas Ruhe und einer Flasche auf dem Zimmer war die Welt aber wieder in Ordnung.

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So konnte Sophia pünktlich zum Abendessen das Vorzeugebaby raushängen lassen und schlief brav in ihrem MaxiCosi.
Meine Sorge, sie würde dann nachts nicht schlafen (Fremde Umgebung und so) erwies sich als unbegründet, sie schlief genauso gut wie Zuhause.
Der nächste Tag war ebenfalls sehr entspannt. Zum Frühstück war Madame wieder Im Tragetuch und total fasziniert von den vielen essenden Menschen und Mittags trafen wir uns dann mit Bekannten und ihrem sieben Monate alten Sohn. Auf einmal lernt man ganz neue Seiten und Blickwinkel seiner Lieblingsstadt kennen.
Die Zeit verging wie im Flug und Zack war es auch schon an der Zeit die Sachen für die Heimfahrt zusammen zu packen. Un wieder die Frage: haben wir auch nichts vergessen?

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Mag es an unserem eigentlich wirklich braven und pflegeleichtem Töchterchen liegen, aber wir sind nun der Meinung: Hotel und etwas Luxus geht auch mit Kind! Wiederholung auf jeden Fall bald. Nur etwas organisierter sollten wir noch werden, aber das kommt bestimmt mit der Routine.



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