Unnützes Wissen, Ausgabe 14

Worum es hier nicht geht: die Bundestagswahl. Worum es stattdessen geht: albanisches Fernsehen, indische Schulen, amerikanische Schiffe, isländische Seen, deutsche Apfelsorten und andere Themen, für die niemand gestimmt hat. Jetzt müsst ihr noch einmal entscheiden: lesen und was lernen, was ihr möglicherweise niemals brauchen werdet, oder ... das war ein Scherz, ihr habt keine Wahl!

Unnützes Wissen, Ausgabe 14Das lässt darauf schließen, dass albanisches und italienisches Fernsehen einfach nicht miteinander kombinierbar sind oder der albanische Zuschauer keinen Sinn in einem italienischen Fernsehsender sieht, was mehr oder weniger die gleiche Problematik darstellt. Vielleicht besitzt Francesco Becchetti aber auch einfach kein glückliches Händchen - oder womöglich zu viel kriminelle Energie. Die albanische Staatsanwaltschaft hat immerhin ein Verfahren wegen Geldwäsche und Betrug eingeleitet. Sehr dubios, aber guter Stoff für eine Fernsehserie auf einem anderen Sender.

Dazu fällt mir nur ein, dass so eine große Schule für mich sicherlich nichts gewesen wäre. Zu viele Menschen und zu viele Klassenräume. So muss sich Unterricht im Bienenstock anfühlen.

Heute nennt man das Fake News. Es waren die amerikanischen Medien, die den Untergang der Maine ausgeschlachtet haben, um die Stimmung gegen Spanien anzuheizen. Leider verlaufen solche Dinge dieser Tage auch nicht viel anders als damals am Ende des 19. Jahrhunderts. Ein Ereignis falsch zu interpretieren, ob versehentlich oder absichtlich, reicht häufig schon, um einen Konflikt zu entzünden.

Das ist der Grund, warum ich auf Deutsch schreibe und nicht auf Swahili.

Daraus lernen wir, dass man es auch mit einer zweifelhaften Vergangenheit zum Namenspatron einer Stadt bringen kann. Zumindest in einem Land, das mal eine Strafkolonie war. Interessant ist natürlich auch diese evolutionäre Entwicklung vom wortwörtlichen „Dort und Nirgendwo" zu einer irischen Stadt auf australischem Boden hin zu einer süßen Kleinstadt namens Kelleyville.

Mein Gott, wäre ich dann glücklich. Dazu kann ich nur sagen, dass ich weder Spieler noch Zuschauer einer solchen Partie sein möchte. Wenn ich mich allerdings in dieser Situation wiederfinden würde, wäre Zug Nr. 5,949 die pure Ekstase der Erleichterung.

Unnützes Wissen, Ausgabe 14Das ist interessant, weil man bei Island nicht so sehr an Schweinezucht denkt. Eher an Schafe, Pferde oder den Yeti. Tatsächlich gibt es bei rund 490.000 Schafen und 77.000 Pferden nur etwa 3.600 Schweine in Island, aber sie haben Eindruck hinterlassen. Schweineseen findet man in Island unter anderem nördlich des vulkanischen Tals Hnappadalur und auf der Halbinsel Snæfellsnes. Nur so als Info für alle, die in nächster Zeit mal nach Island kommen.

Bemerkenswert daran ist, dass es sich bei dieser kaiserlichen Apfelsorte genau genommen um ein Plagiat handelt. Sie wurde nicht von Carl Hesselmann, der die Namensgebung in die Wege leitete, entdeckt, sondern war schon zuvor regional im Kölner Umland unter dem Namen „Peter Broich" bekannt. Das kam allerdings erst lange nach dem Tod von Kaiser Wilheilm I. heraus.


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