Ladies & Gentlemen,
Wirtschaftsnachrichten und Finanzmärkte werden seit Tagen hauptsächlich von einem Thema bestimmt: Es ist das drohende Fiscal Cliff in den USA.
Da am Montag die Schuldengrenze in der unvorstellbaren Höhe von 16,394 Billionen Dollar erreicht werden wird, droht den USA die Zahlungsunfähigkeit. Automatisch soll dann ein gesetzlich geregelter fiskalischer Entzug durch Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen wirksam werden. Da dies aber eine Rezession befürchten ließe, - die übrigens auch Europa treffen würde -, gab es seitens der Regierung in Amerika hektische Bemühungen, um das drohende Fiscal Cliff zu vermeiden oder zumindest in seinen Auswirkungen zu mildern. Ohne Erfolg. Gegenseitig schieben sich Demokraten und Republikaner die Schuld für das bisherige Scheitern der Verhandlungen zu.
Obama warf den Europäern mit Recht immer wieder vor, dass Europa seine Hausaufgaben machen muss. Die Währungsgemeinschaft müsse endlich auf ein stabiles Fundament gestellt werden. - Nun ist es umgekehrt Jetzt zeigen Europäer mit Fingern auf die Amerikaner.
Meine Meinung: Es führt letzten Endes kein Weg daran vorbei, das die Amerikaner endlich zur Haushaltsdisiplin zurückfinden. Deshalb wird eine Schuldenbremse, in welcher Form auch immer, künftig nicht zu vermeiden sein. Vielleicht sollte sich US-Finanzminister Geithner ja bei den Griechen einmal schlau machen, wie es denn denen ergangen ist, nachdem die große Sause der Griechen zu Ende war. --- Peter Broell
Wirtschaftsnachrichten und Finanzmärkte werden seit Tagen hauptsächlich von einem Thema bestimmt: Es ist das drohende Fiscal Cliff in den USA.
Da am Montag die Schuldengrenze in der unvorstellbaren Höhe von 16,394 Billionen Dollar erreicht werden wird, droht den USA die Zahlungsunfähigkeit. Automatisch soll dann ein gesetzlich geregelter fiskalischer Entzug durch Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen wirksam werden. Da dies aber eine Rezession befürchten ließe, - die übrigens auch Europa treffen würde -, gab es seitens der Regierung in Amerika hektische Bemühungen, um das drohende Fiscal Cliff zu vermeiden oder zumindest in seinen Auswirkungen zu mildern. Ohne Erfolg. Gegenseitig schieben sich Demokraten und Republikaner die Schuld für das bisherige Scheitern der Verhandlungen zu.
Obama warf den Europäern mit Recht immer wieder vor, dass Europa seine Hausaufgaben machen muss. Die Währungsgemeinschaft müsse endlich auf ein stabiles Fundament gestellt werden. - Nun ist es umgekehrt Jetzt zeigen Europäer mit Fingern auf die Amerikaner.
Meine Meinung: Es führt letzten Endes kein Weg daran vorbei, das die Amerikaner endlich zur Haushaltsdisiplin zurückfinden. Deshalb wird eine Schuldenbremse, in welcher Form auch immer, künftig nicht zu vermeiden sein. Vielleicht sollte sich US-Finanzminister Geithner ja bei den Griechen einmal schlau machen, wie es denn denen ergangen ist, nachdem die große Sause der Griechen zu Ende war. --- Peter Broell